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Meine Oma hat Rheuma- wie kann ich ihr helfen?
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 25.03.2008
Beiträge: 1

Hallo,
meine Oma hat seit einigen Wochen Rheuma und starke Schmerzen dabei. Die Medikamente die sie bekommen hat, helfen immer nur stundenweise und sie bekommt nachts kaum noch ein Auge zu. Die Schmerzen sind morgens besonders schlimm und sie kommt morgens kmaum aus dem Bett. Ich würde ihr so gerne helfen, nur ich weiß nicht wie? Vielleicht kann mir hier im Forum einer sagen, wie ich ihr helfen kann bzw. was man gegen Rheuma machen kann?. Die Ärzte vertrösten sie alle nur und sagen, wenn die Medikamente nicht helfen, wissen wir auch nicht weiter.

Ich würde mich sehr darüber freuen wenn mir hier jemand eine Lösungen bzw. ein Hilfe geben kann.
Liebe Grüße
Claudia


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Claudia,

ist Deine Oma denn bei einem internistischen Rheumatologen in Behandlung? Vielleicht kann man ihr da helfen. Wenn sie bereits dort ist, würde ich im vertrauensvollen Gespräch, zu dem Du vielleicht mitgehst, versuchen nochmal all ihre Beschwerden zu schildern. Wenn sie weiterhin kein Gehör findet dort, wäre vielleicht ein Arztwechsel eine Lösung. Leider ist manchmal nicht gleich der erste Rheumatologe derjenige welche....!

Viel Erfolg und Grüße,

gamü


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 25.09.2006
Beiträge: 30

Hallo Claudia,
auch ich kann Dir und deiner Oma nur raten, wenn dem Arzt keine vernünftige Therapie gelingt, wechsle den Arzt. Es gibt sehr viele Medikamente und nicht auf Anhieb findet man das passende. Bei mir hat es auch länger gedauert. Ich mußte mehrere Mittel ausprobieren. Manche Mittel wirken auch erst nach längerer Zeit, manchmal muß man bis zu einem halben Jahr warten, bis sich eine Besserung einstellt. Besprich das genau mit dem Arzt. Die Aussage, wenn die Mittel nicht wirken, weiß er nicht weiter, würde mir Angst machen. Ein guter internistischer Rheumatologe wird erst mal alle Mittel ausprobieren bevor er aufgibt. Ich nehme jetzt MTX. Und bei Bedarf noch Ibuprofen. Die MTX haben erst nach etwa 5 Monaten angefangen zu wirken, ich war auch kurz vorm Verzweifeln. Aber mein Arzt hat mir immer wieder Mut gemacht und bei starken Schmerzen mit Cortison geholfen. Jetzt bin ich fast beschwerdefrei und wenn es mal leicht zwickt reicht zusätzlich eine Ibuprofen.
Ich wünsche Dir und Deiner Oma alles Gute und schmerzfreie Tage,
Kurzi.


Die Welt hat Zähne. Und Sie beisst damit zu, wann immer sie will.
- Stephen King, Das Mädchen -




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