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künstliches schultergelenk
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.05.2005
Beiträge: 30

hallo zusammen,
habeneinige voneuch schon künstliche gelenke bekommen? ich stehe kurz davor, meine rechte schulter ist dermassen kaput, dass ich sie kaum noch bewegen kann)( seid 1 jahr) und auch die muskelatur ist schon z.t. richtig verkümmert wie die in der klinik festgestellt haben. eine heilung oder schmerzfreiheit ist ausgechlossen. jetzt sollich bald ein künstlices schultergelenk bekommen. hab aber gut schiss davor. wie war das beieuch? wie lange habt ihr gebraucht um wieder normale bewegungne durchzuführen? ist das mit dem klünstlichen gelenk besser als cvorher?
iund bei welchem arzt seid ihr gewesen?
sorry gfanz viele fragen;-)
liebe grüße, ela


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Ela,

ich selber habe auch bereits zwei "kaputte" Schultergelenke, beide bereits operiert, rechts zweifach, links erst einmalig, dort stellt sich gerade wieder aktuell die Frage: "wie geht es weiter?". Ich habe aber noch keine Voll- Endoprothesen. Im Sternoclaviculargelenk (Übergang Brust- Schlüsselbein) hatte ich eine Silikon-Endoprothese, die sich aber bereits nach 8 Monaten wieder lockerte und dann abermals operativ entfernt werden musste! Zurückgeblieben ist eine Instabilität in diesem Gelenk, die mich im Alltag ganz erheblich einschränkt und letztlich auch mit zu meiner vorzeitigen vollen Erwerbsunfähigkeit im Alter von knapp 48 Jahren geführt hat.
Schulterprothesen sind nach meiner Erfahrung nur mit "Vorsicht" zu genießen, es ist ein "heikles Thema", die Erfolge sind häufig nicht zufriedenstellend nach der OP, deshalb würde ich diesen Eingriff so lange wie möglich hinauszögern, und mir dann eine Klinik aussuchen, die wirklich schon sehr viele solcher Eingriffe durchgeführt hat. (Einfach mutig danach fragen, und auch nach den Erfolgen, bzw. der Zufriedenheit der Patienten mit dem OP- Ergebnis und der Schulterfunktion im Alltag!) Nach der OP dauert es im allgemeinen genauso lange wie nach einer Hüft- oder Knie- TEP (Total- Endoprothese, also auf deutsch "künstl. Gelenkersatz", bis man wieder voll einsatzfähig ist, also mindestens ein halbes Jahr, oft aber länger. Intensive Krankengymnastik ist "A und O" der Nachbehandlung.

Alles Gute und Grüße,

gamü


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.05.2005
Beiträge: 30

das klingt ja alles nicht gut, jetzt habe ich echt gut panik.mein rheumatolog ehat es so dargestellt als wenn hinterher alles besser wird, und ich mich wesenlich besser bewegen kann...
ich weiss nicht wie lang ich noch warte kann, weil ichmeine rechte schulte rso gut wie gar nicht mehr bewegen kann, hoch heben geht nur mit hilfe des anderen arms und einschafen kann ich auch kaum es gibt einfach keine positionwo ich schmerzfrei schlafenkann, ist im mom echt schlimm, und krankengym hilft mir nicht -leider, ab und zu leichte massagen ...
wie lang hast du denn schon rheuma? welches medis nimmst du?
löiebe grüße ela


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Ela,

ich wollte Dich nicht beunruhigen, doch in bin für Ehrlichkeit, und leider ist das ein Fakt, den eigentlich jeder Gelenkoperateur kennt!
Kann bei Dir denn nicht erstmal eine Arthroskopie gemacht werden, und evtl. während dieses Eingriffs beispielsweise eine notwendige Synovektomie o.ä. gemacht werden? Damit kann man oft einen großen operativen Eingriff vermeiden und zumindest die Schmerzen minimieren. Aber es muß gut ausgeführt werden. Ich habe das im Februar machen lassen, doch die Beschwerden waren hinterher immer noch vorhanden. Jetzt habe ich mir ein Herz gefaßt, und mir eine zweite Meinung geholt, heute habe ich nun erfahren, dass die OP nicht erfolgreich, und somit umsonst war, und dass ich nun nochmals operiert werden muss!
Ich kann Dir deshalb nur sehr raten, suche Dir einen Spezialist , der sich wirklich gut mit Schulter- OP`s auskennt, und eigentlich nur solche OP`s macht, oder zumindest weitgehendst.
Ich habe seit 1999 eine schwere Psoriasisarthritis mit einem aggresssiven, gelenkzerstörenden Verlauf. Ich nehme Arava 20 mg, Kortison mindestens 10 mg tgl. (wechselnd hohe Dosierung) und Humira- Spritzen alle 8 Tage (TNF- Alpha-Blocker), also eine "satte" immunsuppressive Therapie, und trotzdem ein hochaktiver Verlauf.
Krankengymnastik tut mir sehr gut.

Lieben Gruß und eine gute Entscheidung,

gamü


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.05.2005
Beiträge: 30

hi, hm was ist denn genau eine arthroskopie? ist das wenndie zerstörte glenkinnenahut rausgenommen wird?? naja wenns das ist hab ich das in 2 fingern und im rechten handgelenk vor 2 1/2 jahren bekommen und die op hat leider nicht den gewünschten erfolg gebracht..auch ich weiys auch nicht, ich kenn auch jemanden dder jetzt eien küpnstliche hüfte hat und nur gute erfahrungen damit gemacht hat, bei dems ganz schnell ging mit der reha und der auch heute noch wieder motorrad fährt. ich hab halt schiss und ausserdem kannich meine schulter einfach nicht mehr bewegen das hindert mich bei einfach allem und das geht mir mittlerweile sehr auf die substanz,.....
hey ich nehm fast deine medikamention, ich nehm azathiprin, auch humira und decortin ahb ich abgesetzt, ich konnte das scheiss zeug nach 10 jahren net mehr sehen und v.a. die nebenwirkungen net mehr haben, und dann noch bei bedarf proxen, das allerdings bei den schuklterschmezerne leider nicht hilft...
kennst du denn im truhrgebiet einen guten arzt????
wie sieht das mti den krankhenhaus in neuss aus, dem johanna-etienne?? das soll angeblich n guten ruf bei der chirurgischen orthopädie haben....
so wünschdir n schönn tag mit hoffentlich nicht zuviel schmzeren....lg,ela


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Ela,

Arthroskopie heißt soviel wie Gelenkspiegelung. (Die Entfernung der zerstörten Gelenkinnenhaut heißt übrigens Synovektomie). Im Fall der Schulter wird dort mittels sogenannter "Schlüsselloch- Chirurgie" operiert, mit dem Vorteil: kleine Schnitte, weniger Schmerzen nach der OP und natürlich schnellere Wundheilung. Inzwischen werden sogar Hüftgelenk- OP`s mit dieser Methode operiert, aber leider noch nicht routinemäßig überall, da die Methode noch nicht überall angewendet werden kann.
Im Ruhrgebiet kenne ich mich Ärzte mäßig nicht gut aus, aber ich habe mal im Internet gestöbert, bezüglich Schulter OP`s. Da kam mir eine Seite mit "Schulterspezialisten" in die "Quere", vielleicht gibst Du das mal in "google" ein, ich weiß nicht mehr genau die Adresse, da ich es auch nur zufällig beim Surfen entdeckt habe. Die Seite ist super gut aufgemacht, gute Erklärung, sogar mit kleinem Video. Ansonsten kannst Du Ärzte mäßig mal suchen unter: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.bdrh.de/aerzte_landkarte.php">www.bdrh.de/aerzte_landkarte.php</a><!-- w -->? , dort wirst Du sicher fündig, was das Thema "Rheuma" anbelangt.
Darf ich fragen, wie alt Du bist, und welche Diagnose Du genau hast, und wie lange schon? Vielen Dank!

Liebe Grüße,

gamü


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.05.2005
Beiträge: 30

hm ichwerd einfahc mal abwarten was der arzt in der spezialklinik zu meiner schulter sagt, die ja nahc rötngen und ultraschallbildern total kaputt isat, welchen methode als op in fragte kommt..es könne ja auchnur einige teiel ausgetauscht werden..mal sehen....
bin 25 jahre alt und hab rheuma seid ich 15 bin, chron. polyarthritis...und hab so zimelich alle medikamente ausprobiert, die alle nicht so geholfen habenwie sie sollten und aufgrund dieser tatsache meint mein arzt hab eich einen sehr aggressiven krankheitsverlauf..naja heut hatmir proxen mal gganz gut geholfen....abe rim mom ist echt scheisse, weiss überhauptnicht wie ich zur zeit arbeiten soll, quälm ich irgenwie hin und hoff dasd ie zeit gut rumgeht...
bist du berufstätig? wie kommst du mit deiner krankheit im berufsleben klar??....hast du eignetlichn behindertenausweis? überleg nämlich grad mir einen ausstellen zu lassen....lg,ela und eienshcönen tag, juhu die sonne scheint mal endlich n bisserl


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Ela,

ich wünsch Dir viel Erfolg bei Deinem Termin, sprech alles in Ruhe an, dann sieht man weiter, was genau gemacht werden kann.
Ich bin im vergangenen Jahr leider frühzeitig voll EU berentet worden, mit knapp 48 Jahren, ja leider viel zu früh! Aber ich sehe jetzt ein, dass ich es nicht mehr schaffen würde, mit meinem Krankheitsverlauf, es geht einfach nicht. Trotzdem tut es weh, wie die Krankheit trotz harter Therapie immer weiter fortschreitet, und somit immer stärkere Einschnitte in die Lebensqualität fordert. Ich bin zwar wirklich eine "Frohnatur" und ein echter Optimist, aber manchmal trauere ich doch den gesunden Zeiten etwas nach....! Nun, ich glaube, das geht jedem mal so, selbst bei der besten Krankheitsbewältigung gibt es diese Momente.
Ich habe einen Behindertenausweis, derzeit 60%, muss aber wieder die Verschlechterung beantragen, es hat sich so viel getan, seit der letzten Feststellung.
Unser "Sommer" dieses Jahr ist wirklich nicht vom Feinsten, es kann nur besser werden, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!

Viele Grüße, und einen schmerzarmen Tag für Dich,

gamü




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