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Wie erkennt man Fibromyalgie-Gibt es Therapiechanchen
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 09.06.2007
Beiträge: 5

Liebe Ann_Christin.
Ich weis ja nich wo Sie wohen, daher kann ich ihnen nicht sagen wo in Ihrer nähe ein guter Arzt ist. Ich selbst hab kein Fibro aber Dystenie, das ist nur ein Schmerzverstärkungssyndom und kein Einbildungsschmerz, die behandlung verrläuft aber ähnlich. Neben dem hab ich auch seit 4 Jahren JIA (Psoriasis Arthritis). Ich hatte auch schon Akupunktur und es hat nichts gebracht. Dann hab ich Granio sacrale bekommen und seit dem geht es mir besser. Er wäre ja mal ein Versuch wärt um es aus zu probieren. Von Hypnose hab ich bisher noch nichts gehört. Es konnte aber auch schon welchen mit der Akupunktur geholfen werden. Wovon ich auch schon gutes gehöhrt hab, war die Tanztherapie. Bis das richtige rausgefunden wurde, dauert es leider eine Weile.
Es stimmt schon, was Sie sagen, dass ihr Kind nicht ständig Schmerzen haben kann. Haben Sie schon einmal mit ihrer Tochter gereden, was in Garmisch anderst war als bei Ihnen zu Hause??? Vielleicht liefert das was entscheidentes, was hilft.
Vielleicht ist es ja zu ermöglichen, dass ihre Tochter nocheinmal nach Garmisch kann, wenn es ihr dort wirklich besser ging.


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 20.02.2007
Beiträge: 9

Meine Tochter ist 11 und leidet seit 2005 an juvenile rheumatoide Arthritis.
Für uns war es ein Schock.
Es kamen zahlreiche Arztbesuche und Therapien auf uns zu.
Im Oktober 2005 hatte sie einen Reitunfall. Sie hatte eine schiefe Hüfte und im Hals-Brust-und Ländenwirbel hatte sie eine Blockierung.
Zwei mal waren wir bei einem Orthopäden, von da an wurde es immer schlimmer.
Sie litt unter ständigen Schmerzen im Brustwirbelbereich.
Im Sommer 2006 musste sie in eine Kinderrheumaklinik, verdacht auf Morbus Bechterew.
Gott sei Dank hat es sich nicht bestätigt. Keiner konnte uns sagen woher die Schmerzen kommen.
Vor einem halben Jahr gab mir unsere Rheumaärztin ein Formblatt über Fibromyalgie.
Keine weitere Erklärung, gab es.
Sara bekam Physiotherapien, Massagen und Wassertherapien. Die Schmerzen werden immer mehr.
Im November 2006 musste sie in eine Spezialklinik nach Garmisch-Partenkirchen.
Es ist eine Klinik für rheumakranke Kinder und Jugendliche und eine Schmerzklinik.
Sara blieb 3 Wochen. Von früh bis Abends gab es Therapien. Nach 3 Wochen lagen ihre Schmerzen auf einer Skala von 0-10, nur noch bei 3. Vorher lagen sie bei 7 bis 8.
Jedoch nach 2 Wochen wieder daheim ging es von vorn los.
Es war schon so, dass sie im Unterricht nicht mehr lange sitzen konnte. Musste sich laufend hinlegen. Nachts wacht sie auf und kann vor Schmerzen nicht mehr einschlafen.
Sie sieht traurig aus und ist nicht mehr so lustig wie früher.
Vor 4 Tagen waren wir das erste Mal bei einer Psychologin.Sie bemängelte das Sara zwei Jahre lang keine psychologische Betreuung bekommen hat. Tja unsere Rheumaärztin sagte, dass meine Tochter keine braucht.
Wir erfuhren, dass es doch noch andere Mittel gibt, wie Akkupunktur oder Hypnose.
Kennt sich jemand damit aus?
Gibt es Ärzte die sich mit Fibromyalgie auskennen?
Es kann dóch nicht sein, dass mein Kind nur Schmerzen hat.

Ich würde mich riesig über eine Nachricht oder Tip freuen

Lg. Simone




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