Hi, ich bin jetzt wahrscheinlich nicht der richtige der mit diesem heiklen Thema anfängt.
Da ich mit meinen 17 Jahren eher an Vorteile rankomme, als ältere Menschen.

Mir ist aufgefallen, dass wenn man irre, höllische Schmerzen hat, muss nicht beim Rheumatologen sein, kann auch Orthopäde usw. sein,
man immer erst einen Termin in 3 Monaten bekommt.
"Und die Sprechstundenhilfe kommt einen dabei noch entgegen." <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_rolleyes.gif" alt="" title="Rolling Eyes" /><!-- s -->

Dass finde ich völlig bescheuert, meist geht man doch zum Arzt (ich jedenfalls), wenn ich Schmerzen habe
und ich möchte dann möglichst sofort drankommen und nicht erst in 3 Monaten,
wenn die Schmerzen schon chronisch sind.
Ich finde man sollte keine Termine vergeben, sondern jeder soll kommen, wenn es
ihm dreckig geht, bzw. teils Termine, teils Notfälle.

Dass ist mir so aufgefallen.
Weiteres finde ich komisch:
Warum können Rheumatologen keine Orthopäden leiden?
Als ich nämlich als mein Rheumatologe für 2 Monate im Urlaub war ohne Vertretung,
war ich beim Orthopäden und der hat sich nicht doof angestellt, hat nur meine
Muskultaur behandelt.
Als ich dies meinem Rheumatologen erzählte ist der ausgerastet, wirklich ausgerastet.

Und jetzt wüsste ich gerne warum das so eine heikle Sache ist.

Hallo "Hamicaro",

dieses Thema ist brisant und immer wieder auch aktuell!
Auch ich ärgere mich immer wieder, wenn ich zuhause überhaupt nichts mehr geregelt bekomme, und meine Lebensqualität gleich Null sinkt, weil ich wieder tagelang in allen möglichen Arztpraxen verbracht habe. Ganz sicher liegt es teilweise darin begründet, dass es einfach zu wenig Rheumatologen gibt, die Krankheit andererseits zunimmt, also mehr Patienten auf die vorhandenen Ärzte zukommen.
Andererseits ist es oft leider aber auch eine Fehlplanung, das sieht man daran, dass in manchen Praxen für Privatpatienten jederzeit, und ohne Wartezeiten Termine zur Verfügung gestellt werden können! Manchmal hat man den Eindruck, das liegt am System, und die Patienten müssen das aushalten! Auch mich ärgert das oft maßlos!
Zu Deiner anderen Frage: Manche Ärzte tun sich schwer, neben sich Kollegen zu "ertragen", die vielleicht auch gute Ideen oder Behandlungsvorschläge haben, ich glaube, man kann nicht pauschal sagen "die Orthopäden können nicht mit den Rheumatologen". Allerdings arbeiten beide, wenn sie Rheumatologen sind in verschiedenen Fachpraxen: der internistische Rheumatologe eher im Bereich Diagnosestellung und medikamentöse Therapie, und der orthopädische Rheumatologe eher im Bereich Knochen, OP, Hilfsmittelversorgung. Eigentlich sollten sie sich im Idealfall ergänzen, doch leider sieht die Realität oft so aus, wie Du sie erlebt hast.

Viele Grüße,

gamü

Hallo zusammen,

ist ja eine nicht so schöne Thematik, doch leider muß ich euch beiden beipflichten, es ist nur noch ärgerlich.

Dasselbe gilt noch schlimmer in den Krankenhäusern, war vor kurzem erst stationär leider!!!!!!!!!!!!! <!-- s:evil: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_evil.gif" alt=":evil:" title="Evil or Very Mad" /><!-- s:evil: -->

So schnell wie ich dort aufgenommen wurde, so schnell ist man auch wieder entlassen, wenn man schon zum Getränkeautomaten kriechen kann. Ist leider so, nennen wir es mal als Realität, die immer schlimmer wird.

Da ist es den Ärzten egal, wie es den Patienten ergeht, oder ob sie überhaupt so einigermaßen gesund (was ist das) sind. Mache zur Zeit nur noch schlechte Erfahrungen, diese zwar nicht überall, aber es werden leider immer mehr. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="" title="Sad" /><!-- s -->

Das Gesundheitssystem Veramerikanisiert sich, sind wir doch mal ehrlich!

Ganz liebe Grüsse

Zora <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" /><!-- s -->