Guten Tag, ich möchte kurz anmerken, dass ich kein Rheuma habe sondern es bei meiner Mutter kürzlich festgestellt wurde.
Nun bin ich verzweifelt, ich habe mich rund um die Krankheit informiert, sie hat Gelenkschmerzen an der Hand, Schwellungen, die typischen Symptome, wie ich gelesen habe, auch, dass es so weit kommen kann, dass die Funktionen völlig aussetzen...
Natürlich möchte ich alles möglich tun, damit es meiner Mutter wieder besser geht, ich helfe ihr so viel ich kann, möchte, dass sie wieder gesund wird (ist das überhaupt möglich?). Gibt es effektive Möglichkeiten die Krankheit zu lindern, vielleicht Kur oder ähnliches? Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Schäden an den Gelenken eintreten können?

Ich bin auf ihren Rat angewiesen, vielen vielen Dank im Voraus!!

Hi Andreas,

sicher kann man deiner Mutter helfen und tipps geben. Wichtig ist aber immer noch, ein guter Rheumatologe der sie betreut und der sie Medikamentös einstellt. Man kann die Krankheit zum Stillstand bringen, auch hierzu ist das A und O Medikamente, Physiotherapie und die Mitarbeit vom Patienten an sich. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" /><!-- s --> Eine Kur kann sie bei ihrem Arzt erfragen. sollte dem aber nichts im Wege stehen. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen andreas, ich finde es klasse dass du als Sohn sie unterstützt.

Viele Grüße
Lissy

Wow, vielen Dank für die schnelle Antwort!!
Nun bin ich um einiges erleichtert und auch schlauer geworden <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" /><!-- s --> Natürlich werd ich tun was ich kann damit sie auch wirklich wieder schnell gesund wird und aufpassen, dass sie immer ihre Medizin nimmt!

vielen vielen Dank nochmal,
Andreas

Hi Andreas,

Nichts zu Danken. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" /><!-- s -->
Wünsche dir und deine Mamam Frohe Weihnachten und Happy New Year.

Viele Grüße
Lissy

Hallo Andreas,
zuerst mal: Toll, dass Du so zu Deiner Mutter stehst, und Dich im Internet auch informierst, ist sicher der erste Weg der Krankheitsbewältigung, die ja auch die ganze Familie betrifft!!! Mach weiter so!!!
Wichtig ist, und das als Grundbedingung, das wurde ja auch bereits gesagt, dass Deine Mutter einen guten Rheumatologen (Internist) hat, der sie medikamentös "einstellt". Zweite Therapiesäule ist die Physiotherapie: Krankengymnastik, Massage, Elektrotherapie, Lymphdrainage, Kälte, Wärme, etc. Bei Befall der Hände ist eventuell auch zusätzlich noch eine Ergotherapie sinnvoll, dort bekommt man wichtige gelenkschonende Tätigkeiten beigebracht, oder wird evtl. auch mit nötigen Hilfsmitteln versorgt.
Der Anschluß an eine Selbsthilfegruppe ist auch immer ein guter Tipp, da Betroffene aus eigener Erfahrung immer gute Tipps geben können, außerdem ist die Aussprache über die Krankheit und das Verständnis auch wichtig.
In intensiven Zeiten, gerade zu Erkrankungsbeginn, kann eine psychotherapeutische Begleitung, auch zur Schmerzbewältigung, hilfreich sein.
Viel Erfolg und alles Gute,
gamü

Danke für die Antwort! Hier kann ich weitaus mehr erfahren als durch Fakten oder Aufzählungen, wirklich sehr sehr nett, dass ihr mir und auch anderen betroffenen hilft!!

Dank eurer antworten bin ich nun rund um heilungsmöglichkeiten, therapien u. ä. informiert ubd bestens aufgeklärt! Ich werde meiner mutter unter anderem einen gutschein für ein paar massagen schenken, auch sonst darauf achten, dass sie alles nötige tut um gut über die krankheit hinwegzukommen.

Ihr seid die wahren helden des alltags, macht weiter so!! Ich wünsch euch (und euren familien) frohe weihnachten und einen guten rutsch! vielen dank nochmal! <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s -->

Hallo Andreas,

auch Dir und Deiner Familie schöne Feiertage und gute Wünsche, vor allem gesundheitlich, fürs neue Jahr.
Melde Dich nur wieder, wenn Du Fragen hast: "Gemeinsam sind wir starkt und schaffen mehr als alleine"!
Lieben Gruß,
gamü