Hallo alle zusammen!
Versuche kurz meine Frage oder Anliegen anzubringen. Bin seit 97an PC erkrankt und diese wurde auch ganz gut mit MTX,Mobec etwas Schmerzmittel für die Nacht Tramatolor behandelt. Konnte meine Arbeit ausführen und auch recht gut am Leben teilnehmen Vor 1 Jahr erkrankte ich an Krebs, Unterleib total OP, bis Februar06 Chemo mit Anschlußheilbehandlung. Seit dieser Zeit nehme nur Mobec und Schmezmittel.
Teilweise kann ich meine Hände,Rücken,Füße vor Schmerzen nicht bewegen.Steifheit am Morgen und bei jeder kleinen Tätigkeit spüre ich den Schmerz. Habe mittlerweile 90%,einen Antrag auf Rente wurde abgelent.Bin im Moment zu Hause.
Nun war ich schon paar mal hier in NRW bei meinem Rheumaarzt.Immer wenn ich das MTX anspreche, so denke ich hat er taube Ohren oder er sagt wir schauen mal in 3 Monaten das Blutbild an. Ich weiß nun von meinem" altenArzt" Dr. Tanner aus Thüringen, daß man die Basistherapie nicht verändern oder absetzen soll. Ich habe Angst das meine Knochen,eine Devormierung und die Hüfte nochmehr kaputt gehen
Ich weiß auch das die Chemo so einiges im Körper hinter läst.
Nun meine Frage, wer oder was kann ich noch unternehmen das es mir einfach wieder gut geht. Soll ich einfach mein MTX nehmen? Hab so einwenig meinen Mut verloren,obwohl ich eine starke Frau und Kämpfer bin. Aber egal wo ich hinkomme oder gehe heißt es immer das müssen sie mit dem Rheumarzt absprechen.
Komm mir echt verloren vor.
Bitte, wer hat einen rat oder kennt sich damit aus. Oder kennt jemand einen guten Arzt der noch für die Patienten da ist. Wohne Jetzt im Raum Bonn.
Bin dankbar für jede Antwort
MfG. Howie
Benötige eine zweite Arztmeinung oder einfach nur einen Rat
ReihenfolgeSehr geehrte Forumteilnehmerin,
nach einer Krebstherapie ist Methotrexat prinzipiell problematisch, da es durch Unterdrückung des Immunsystems Krebs begünstigt.
Nach erfolgreich behandeltem Krebs darf Methotrexat aber trotzdem gegeben werden wenn der Nutzen das Risiko der Behandlung übersteigt.
Ob dies in Ihrem Fall zutrifft muss - wie Sie leider schon allzu oft gehört haben - der behandelnde Rheumatologe entscheiden. Sofern Ihr Arzt Rückfragen haben sollte stehe ich gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüssen,
PD Dr. med. Dirk O. Stichtenoth
Institut für Klinische Pharmakologie
Medizinische Hochschule Hannover
30623 Hannover
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Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.