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Ich bin neu hier
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 08.03.2006
Beiträge: 1

Hallo,
habe seit ca. zweieihalb Jahren cP . Habe vor einiger Zeit an meinem rechten Ringfinger so 2-3 Entzündungsknoten (für mich sehn die aus wie Wasserblasen)
entdeckt .
Ebenso habe ich vor wenigen Wochen an meinem linken Handgelenk eine Art "Überbein" entdeckt.
Vielleicht kann mir jemand von Euch einen Rat geben worum es sich dabei handeln könnte, und wie ich diese wegbekommen kann.
Von meiner Rheumatologin kann ich nämlich nach fast drei jähriger Diagnose keine Hilfe erwarten, ausser der ständigen medikamentösen Behandlung. Es wurden keinerlei vorschläge zu irgendwelchen alternativen, wie z.B. Ernährungsumstellungen, usw. gemacht...

Danke und eine lieben Gruß

Sabine


Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure, als an unser
deutsches RECHTSSYSTEM !!!!!!


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 10.05.2006
Beiträge: 14

Naja durch das Kühlen der Gelenke wie zb durch Coolpacks kannst du eventuell die Schwellungen reduzieren oder den Schmerz. Es gibt auch super Rheumasalben, je nach Wunsch..
Aber wenn du nicht viel Erfolg mit deiner Rheumatologin hast oder nicht sehr zufrieden bist, kannst du dir doch mal ne 2te Meinung von einen anderen Rheuamtologen holen, denn jeder Arzt behandelt anders..und vl kann dir ein anderer weiterhelfen <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" /><!-- s -->
lg
mitzi


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 07.07.2006
Beiträge: 8

Hallo Bine,

willkommen hier im Forum. ich bin die Nadine, 24 Jahre jung und habe seit 21 Jahren cp..nehme MTX und Ibuprofen..ersteres als Spritze...alles andere in Tabletten Form..nach MTX bekomm ich am nächsten Tag noch 2 Tabletten Folsäure...ich kenn das mit der Rheumatologin auch...meine ist momentan auch nicht mehr" die gute die Sie mal war"..habe seit 1 1/2 Wochen dolle Schmerzen mal wieder in den Sprung-Knie u. Handgelenken..aber sie tut nichts..nur medikamentös....u. das obwohl ich das MtX schon sehr lange nicht mehr vertragen tu <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="" title="Sad" /><!-- s -->

lg
Nadine


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 14.07.2006
Beiträge: 61

Hallo! Mein Name ist "Isis" u. ich bin seit ein paar Tagen in diesem Forum ( habe derzeit 4 Beiträge verfaßt, klick doch mal rein <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s --> )
[b:2hnvbe48]Also Folgendes zur Behandlungsstrategie i.d.Rheumatologie:[/b:2hnvbe48]
1. Medikamentöse Therapie: Die systemische Gabe v. entzündungshemmenden oder das Immunsystem beeinfl. Arzneimitteln bildet den "Sockel" der rheumatischen Behandlung. Nur ganz selten kann auf sie verzichtet werden. Die med. Entzündungshemmung u.Schmerzlinderung ermöglicht bei vielen Patienten erst die ebenso wichtige Bewegungstherapie!!!
2. Physikalische Therapie: bildet das zweite Standbein d. rheumatologischen Behandlung, d.h. Kälte,-oder Wärmeanwendungen ( z.B. Eispackungen, Kältekammern,kalte Gase,...warme Bäder, Wickel, Fango, Infrarot ), diese Massnahmen lindern bei vielen Pat. die Beschwerden, hemmen die Entzündung u.lösen Muskelverspannungen. Die Verträglichkeit ist v. Pat. zu Pat. verschieden. Manchen hilft z.b. Kälte, obwohl klassischerweise in ihrem Fall Wärme verschrieben wurde u. umgekehrt.
3. Krankengymnastik: Die aktive u. passive Bewegungstherapie sind unverzichtbare Säulen der Behandlung!!Bei passiven Maßnahmen leistet der Pat. selbst keine Muskelarbeit. Die Gelenke werden v. Krankengymnasten bewegt u. die Muskeln gedehnt. Die aktiven Übungen hingegen kräftigen die Muskulatur.
Die Muskulatur d.rheum. Pat. atrophiert rasch ( Atrophie= Rückbildung eines Organs od. Gewebes ) durch die schmerzbedingte Inaktivität u. die stabilisierende Funktion der Muskulatur lässt nach. Um der Atrophie entgegenzuwirken ist es sehr wichtig, regelmäßig aktive Bewegungsübungen durchzuführen!
Zur Vorbeugung u. Therapie von Atrophien können auch elektrische Muskelstimulationsgeräte eingesetzt werden. Dabei werden Elektroden auf die zu behandelnden Muskeln aufgesetzt u. dann elektr. Reize gegeben ( IST NICHT SCHMERZHAFT! Eig. Erfahrung )
4. Lokaltherapien: Wie Einreibung der Gelenke mit kühlenden Gels od. durchblutungsfördernden Salben empfinden viele Pat. als Wohltat. Einige Präparate enthalten auch nichtsteroidale Antirheumatika, die in gelenknahen Strukturen ( Sehnen, Bänder, Gelenkkapsel ) resorbiert ( = aufgenommen ) werden. Bei zahlreichen Präparaten ist der therap. Effekt jedoch umstritten!
Dies sind Maßnahmen die jeder für sich selbst anwenden kann, vorausgesetzt man hat einen Arzt, der weitere Therapien verschreibt wie KG u. sich nicht NUR auf Medikamente verlässt! Aus eig. Erfahrung kann ich behaupten, dass man sich heute als Patient selbst informieren muss, um überhaupt bei Ärzten Gehör u. evtl. Interesse zu finden ( siehe mein Beitrag v. 15.7.? glaub ich <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_rolleyes.gif" alt="" title="Rolling Eyes" /><!-- s --> ) und richtig behandelt zu werden, am besten wir studieren alle Medizin! ( Siehe auch Beitrag hilfreiche Bücher)
Ich hoffe, ich konnte ein wenig informieren über die zahlreichen Behandlungsstrategien u. würde mich natürlich auch auf Antwort freuen!
Viele Grüsse ISIS


&quot; Es ist einfach,freundlich zu sein,wenn alles wie am Schnürchen läuft;aber DER Mensch ist zu loben,wenn alles schief geht&quot;




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