Liebe Nicole,
gegen äußerliche Wickel spricht sicher nichts. Gleichzeitig würde ich schon empfehlen, nicht zu viele Behandler:innen mit ins Boot zu holen. Sie wollen sicher nichts unversucht lassen, aber mit der von Herrn Habermann-Krebs erwähnten ausgewogenen Ernährung und vertrauten Physio-/Ergotherapeut:innen ist sicher schon viel gewonnen. Die Kinder merken im Übrigen nicht, ob sie sgn. alternativmedizinische Substanzen oder Therapien erhalten oder sgn. schulmedizinische. Im Zweifelsfall ist es einfach ein zusätzlicher Termin und eine Tablette mehr. Im Übrigen würde ich da sehr offen mit dem kinderrheumatologischen Behandlungsteam sein und Ihre Fragen und Sorgen transparent machen. Ich kann die Suche nach "Alternativen" immer sehr gut verstehen, denke aber, dass man auch Vieles im Verbund mit dem Behandlungsteam schafft.
Ihnen und Ihrer ganzen Familie wünsche ich alles Gute.
Ihr
Prasad Oommen

Hallo,
Du/Ihr/Sie könnt/können mit alternativen Dingen und Mitteln unterstützen. Es ist Beispielsweise eine täglich genutzte Praxis auch in Kinderrheuma Zentren, Retterspitz äußerlich via Umschläge auf betroffene Gelenke zu legen. Wir nutzen dieses seit 13Jahren. Alternativ heißt auch, eine gesunde ausgewogene Ernährung für das Kind zu finden. Wichtig!! Die Alternative sollte die Schulmedizin unterstützen, nicht ersetzen. Wir haben mit der Kombination über viele Jahre gute Zeiten für unser Kind erreicht.

Hallo zusammen,
wir sind ganz am Anfang in dem Thema JIA und müssen uns da erstmal einen Überblick über alles erarbeiten.
Auch was es alles für Angebote für die Kleinkinder gibt usw.
Falls da jemand einen guten Tipp hat, würde ich mich darüber freuen. Wir kommen aus dem Raum Stuttgart.

Eine Frage wäre: hat jemand Erfahrung mit der Alternativmedizin bei Kleinkindern mit 2,5jahren bei Gelenksentzündung. Parallel möchten die Ärzte mit dem MTX beginnen. Wir würden gerne parallel zu einem Osteopathen oder ähnlichem gehen. Oder gibt es etwas was ihr generell empfehlen würdet?

Vielen Dank schon mal