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Wie lange Rituximab ?
Reihenfolge 

Verfasst am: 04.03.2023, 18:47
Dabei seit: 03.05.2021
Beiträge: 78

Sehr geehrter Herr Professor Aringer,

vielen Dank für die schnelle und sehr informative Antwort.

Ihnen auch alles Gute und herzliche Grüße

Ralle04


Verfasst am: 04.03.2023, 18:06
Dabei seit: 10.02.2016
Beiträge: 388

Grundsätzlich ist Rituximab auch über etliche Jahre meist gut verträglich, wenn das für die Kontrolle der Erkrankung notwendig ist.

Kontrolliert werden sollte IgG (Immunglobulin), das selten einmal abfallen kann. Und das schlechte(re) Ansprechen auf Impfungen, besonders auf erste Impfungen gegen eine weitere Erkrankung, kann ein Problem darstellen.

Ungewöhnlich sind hingegen für die Erhaltungstherapie der GPA die 4 g Rituximab pro Jahr. Typischer Weise reicht eine Infusion mit 500 mg alle 6 Monate. Gefährlicher wird es durch die höhere Dosis aber nicht.

Alles Gute und herzliche Grüße

Martin Aringer


Verfasst am: 04.03.2023, 10:24
Dabei seit: 03.05.2021
Beiträge: 78

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe seit 2017 Morbus Wegener (GPA), zunächst mit HNO- und Lungenbeteiligung, später dann auch im Laufe der Zeit mit Hautbeteiligung, ZNS-Beteiligung (Hypophysen-Insuffizienz) und PNS-Beteiligung (Polyneuropathie / PNP).
Seit 2018 erhalte ich Rituximab-Infusionen, halbjährlich (ggf. aufgrund von zwischenzeitlichen Impfungen etc. auch erst nach ca. 9 Monaten). Jeweils 2 x 1000 mg im Abstand von 2 Wochen.
Wegen meiner Hypophysen-Insuffizienz substituiere ich mit Hydrocortison, L-Thyroxin und Nebido-Spritzen (Testosteron).
Wie lange kann man die Rituximab-Therapie durchführen ?
Gibt es bekannte Langzeitfolgen durch Immunsuppressionen ?
Gibt es Alternativen ?
Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Ralle04




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