Hallo Liane,
mit Morbus Basedow kenne ich mich leider nicht aus. Es gibt aber ein gutes schilddrüsenforum. Nun weiß ich nicht, ob ich hier einen Link setzen darf....gib doch bei Google Hashimoto morbus basedow forum ein. Da müsstest du beim Forum landen
Viele Rheumakranke haben viele Jahre mit etlichen Arztbesuchen hinter sich, bis sie eine Diagnose erhalten. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Halte durch und gib nicht auf, bis du einen Arzt gefunden hast der dich ernst nimmt und eine Diagnose findet.
LG
Snoopie
Positiver Ana Titer, aber keine Diagnose
ReihenfolgeHallo Snoopie2000.
Danke für deine Antwort. Leider ist Google grad alles, worauf ich mich stützen kann, weil meine Ärzte alles unter psychosomatischen Schmerzen abstempeln. Ich habe Morbus Basedow und hatte vor 4 Jahren eine Schilddrüsenüberfunktion. Deshalb wurde der TSH Wert getestet. Er ist sehr niedrig, aber noch im Normbereich. T3 und T4 wurden deshalb nicht getestet. Im Internet habe ich gelesen, dass der Normbereich und vor allem TSH allein nicht aussagekräftig ist. Allerdings ist das auch wieder nur Google Wissen. Meinst du, es ist nötig, noch die restlichen Werte zu testen?
Hallo Liane,
ein positiver ANA-Titer KANN auf eine Autoimmunerkrankung hinweisen. Wie hoch ist der Titer bei dir? Dass ein positiver ANA-Titer gleich auf eine Kollagenose hinweist ist falsch und typisches Google-Wissen! Sorry.
Wurde bei dir schon einmal die Schilddrüse untersucht bzw. hast du Schilddrüsenwerte (TSH, ft3, ft4)?
Wenn du eine Überweisung bekommst ist ein Besuch beim Rheumatologen auf jeden Fall sinnvoll. Alleine schon, um eine Diagnose zu bekommen bzw. eine Erkrankung ausschließen zu können.
LG
Snoopie
Hallo!
Ich bin neu im Forum, habe aber schon einige Beiträge gelesen, die sehr meiner Leidensgeschichte ähneln. Vielleicht kann mir hier jemand helfen. Seit 4 Monaten hab ich nun permanent ein Stechen im linken Brustkorb. Ein paar Wochen später sind schlimme Rückenschmerzen dazu gekommen, weshalb ich Physiotherapie und Rückensport machen sollte. Hat leider nichts gebracht. In den letzten Wochen sind viele weitere Symptome dazu gekommen: extreme Kopfschmerzen an den Schläfen, Schwindel, Bauchschmerzen, Kieferschmerzen, offene Wunden und Blasen im Mund, Anfälle zitternden Muskeln, Kälteanfälle, permanent verspannter Rücken, Augenschmerzen, schmerzende Mund vor allem beim Sprechen, kribbeln im Gesicht, schmerzende Gelenke und Muskeln sowie teilweise Rötungen an der Haut. Die Beschwerden sind mittlerweile dauerhaft so schlimm, dass ich letzte Woche im Krankenhaus war. Sie haben bei Ultraschall, röntgen und Nervenuntersuchungen nichts gefunden. Lediglich im mrt war geringer Verschleiß an Hws und Bws zu sehen. Dort hat mir niemand geglaubt, weil ich erst 23 bin und das laut ihnen vom Stress kommt. Wurde entlassen mit Diagnose psychosomatischer Schmerzen und Angststörung, was auf mich nicht zutrifft. Ich weiß, dass diese Schmerzen nicht normal sind und bin wirklich verzweifelt, weil ich so kaum einen Tag noch weiterleben kann. Ich habe die Tage einen Brief vom Krankenhaus bekommen, in dem steht, dass mein ANA Titer positiv ist. Meine Hausärztin soll nun weitere Blutuntersuchungen in diese Richtung machen. Allerdings glaubt sie auch, dass alles nur eingebildet ist vor allem, weil die Beschwerden so unspezifisch sind und fast den gesamten Körper betreffen. Ich denke nicht, dass sie mir weiterhelfen möchte. Vor allem, weil sonst die Blutwerte okay waren. Ich habe auch keine Entzündungszeichen. Im Internet habe ich nun gelesen, dass ANA vor allem auf Kollagenoses hindeutet. Ich habe viele Symptome der dort aufgezählten Krankheiten allerdings trifft keine voll zu. Hat vielleicht jemand einen Rat für mich? Wäre es sinnvoll, mich an einen Rheumatologen überweisen zu lassen, um die Werte abzuklären?
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.