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Krank seit einem Jahr ohne Diagnose
Reihenfolge 

Verfasst am: 21.12.2022, 17:06
Dabei seit: 07.09.2022
Beiträge: 3

Bei mir sagen die Ärzte kann sein, dass es die Impfung ist, aber sicher ist sich da eh niemand, geschweige dessen, dass einer so eine Diagnose stellen würde...
ANCAs habe ich untersuchen lassen (waren aber unaufällig), da ich selbst ja absolut überzeugt war und auch immernoch bin, dass etwas mit den Blutgefäßen nicht stimmt, da ich mir sonst diese stechenden, brennenden Schmerzen am ganzen Körper, es fühlt sich wirklich an als würden die Adern stechen nicht erklären kann. Sogar Entzündungswerte, also CRP-Wert war zuletzt stets normal. Dennoch habe ich von anderen Betroffenen gelesen, dass oft bei Ihnen auch keine hohen Entzündungswerte feststellbar waren und dennoch eine Gefäßentzündung bzw. eine Vaskulitis vorlag. Aber wie gesagt, Bildgebung ist aufgrund meines unaufälligen Blutbildes nicht indiziert bzw. zu teuer...
Heute habe ich die Ergebnisse von der Endokrinologie bekommen. Alle Werte normal bis auf einen gut doppelt so hohen Serotoninwert (427 µg/l) sowie erhöhter hGH-Wert (2,64 ng/ml). Keine Ahnung wie ich das jetzt interpretieren soll, die Endokrinologen hat mittlerweile gekündigt dort und mir wurden nur die reinen Blutwerte geschickt. Morgen spreche ich nochmal mit meiner Hausärztin...


Verfasst am: 19.12.2022, 11:04
Dabei seit: 13.10.2021
Beiträge: 93

Hallo,
ich kann dir nur dringend raten, dass als Impfschaden beim PEI zu melden! Ich selbst hatte auch drei Wochen nach der zweiten Impfung erste Symptome und kurz danach wurde bei mir auch gleich Morbus Wegener diagnostiziert!! Alle Ärzte sagen mir, dass das vermutlich auf die Impfung zurückzuführen ist. Lass dein Blut mal auf ANCAs untersuchen.
Und wie gesagt unbedingt als Impfschaden melden. Ich habe mich da vom VdK vertreten lassen.
Es tauchen immer mehr unklare Krankheitsbilder auf seit Beginn der Impfungen. Erste Ärzte bei uns in der Gegend haben deshalb schon die Impfungen eingestellt. Sie haben seit Beginn der Impfungen zu viele unklare Krankheitsbilder in den Praxen!!!

Gruß Bergzwerg


Verfasst am: 19.12.2022, 01:11
Dabei seit: 07.09.2022
Beiträge: 3

Zitiert von: Liane19

Hallo!
Ich habe deinen Beitrag gelesen und viele Symptome von mir wiedererkannt. Ich bin 23, habe seit 4 Monaten Beschwerden, die mittlerweile so schlimm sind, dass ich nicht mehr arbeiten kann. Leider habe ich nicht viel Erfolg bei Ärzten, weil es alle auf die Psyche schieben und meine Blutwerte bis auf einen positiven ANA Wert normal sind. Hat sich bei dir inzwischen etwas ergeben?

Hallo zusammen,
vielen Dank erstmal für eure Beiträge als erstes wollte ich noch sagen, dass ich männlich bin, was ich glaube letztes mal gar nicht geschrieben habe.
Tut mir leid, dass ich jetzt erst antworte, aber leider hat sich bei mir nach wie vor nichts wirklich Wegweisendes ergeben. Beim Rheumatologen wurde Blut abgenommen, nichts auffällig. Auf meine Aussage, dass ich dennoch denke, dass etwas mit den Blutgefäßen nicht stimmt (da ich vermute, dass diese stechenden Schmerzen am ganzen Körper daher kommen) und ich gerne die Gefäße per PET-CT oder vergleichbare Bildgebung untersuchen lassen würde, hieß es zu teuer und da keine Entzündungswerte im Blut vorliegen, kann er mir da keine Überweisung schreiben. Ich weiß jedoch von vielen Patientenstorys, dass auch ohne Entzündungswerte eine Vaskulitis bzw. eine Form der Gefäßentzündung oder sonstige Gefäßschäden vorliegen können. Meine nächste Anlaufstelle war dann noch die Kardiologie, ebenfalls keine relevanten Befunde bei Ultraschalluntersuchung, TEE (Echokardiographie), EKG und Belastungs-EKG (hierbei erwartungsgemäß schnell erschöpft, aber dennoch ohne pathologischen Befund). Die Kardiologin hat mir dann noch einen Termin für die Angiologie gegeben, der Termin steht im Januar an. Vielleicht erreiche ich dort ja mehr und es wird mir zugehört bzw. die Blutgefäße werden mal genauer angeschaut mit entsprechender Bildgebung. Beim Gastroenterologen kam raus, dass wohl nach wie vor Clostridien feststellbar wären, allerdings keine Toxine, sondern nur Antigene und ich Antibiotikum nehmen kann, wenn ich das möchte, allerdings er es nicht als notwendig oder ausschlaggebend für meine Symptome sieht. Der Neurologe hat sich meine Muskelzuckungen (Faszikulationen) angeschaut und diese als unspezifische Faszikulationen mit diversen Begleitsymptomen beschrieben und das wars. Mittlerweile war ich auch beim Endokrinologen, ich warte aktuell noch auf die Blutergebnisse, allerdings hieß es bereits am Telefon, dass wohl nicht großartig was auffällig wäre. Auch war ich nochmals beim Urologen aufgrund meinem starken Harndrang und den Beckenstechen/Schmerzen im Rücken/Nierenbereich allerdings meinte er er habe schon alles angeschaut und aus urologischer Sicht ist für ihn nichts auffällig. Ich könne noch eine Blasenspiegelung machen, wenn ich das wünsche. Da der Urin allerdings unaufällig ist, rät er mir das ab, würde mir aber einen Termin geben, wobei ich stark zweifle (und der Urologe ja auch), dass so umfangreiche Symptome von einem Blasentumor kommen sollen.
Viele Arztbesuche und dennoch konnte mir keiner weiterhelfen... Ich habe mich dann nochmals damit beschäftigt, was mir der Orthopäde gesagt hat, dass er eben einen Zusammenhang mit der Impfung für nicht unwahrscheinlich hält. Auf Youtube und auch sonst im Internet in anderen Foren gibt es inzwischen viele Berichte von Menschen mit so vielfältigen und oft wirklich extremen Symptomen. Der Punkt ist, dass so viele dieser Symptome und auch das Leid, das von den Betroffenen beschrieben wird, wirklich sehr zu meinem Verlauf passen. Die Krankheit heißt post-vac, wobei diese wohl stark long-covid bezüglich der Symptome und auch Schwere der Krankheit ähnelt.
Ich möchte nochmal kurz stichpunktartig auflisten, was meine aktuellen, täglich wieder kehrenden Symptome sind:
- Seit September 2021 Gewichtsabnahme von 14 kg (81 kg auf ca 67 kg)
- Stark reduzierter Appetit, mit häufigem Aufstoßen/Fülle und Übelkeitsgefühl nach Essen
- Schwäche beim Sport/generell schneller erschöpft und generelles Unwohlgefühl
- starker Harndrang (15-20 mal am Tag)
- immer wieder schleimiger, durchfallartiger Stuhl
- Stechende Schmerzen am ganzen Körper, am stärksten ausgpegrägt im Bauch und Beckenbereich wechselnder Lokalisation (vor allem Höhe Bauchnabel und darunter, zieht sich teilweise auch in den unteren Rücken), diese stechenden Schmerzen treten teils auch in den Unterarmen, oft in der linken Wade auf oder diffus an anderen Körperstellen (Schulter, Oberschenkel, eig echt überall)
- Körpertemperatur oft erhöht (zwischen 37.5 und 38.5)
- Mehrfacher Nachweis pathogener Erreger (Clostridien, entheropathogene E. coli, Streptokokken)
- Gelenkschmerzen und sichtbare Schwellungen: in den Fingern, in Fußsohlen, in Zehen, aktuell besser (seit Ende August keine Schwellung mehr)
- Muskelfaszikulationen am ganzen Körper: vor allem in der Wade verbunden mit stechenden Schmerzen teilweise (beim Sport verstärken sich diese Muskelzuckungen oft und die linke Wade sticht mehr)
- immer wieder Aphten/ offene Stellen im Rachenbereich
- öfters stechende Kopfschmerzen (hatte ich vor Krankheitsbeginn nie)
Ich könnte hinter all diese Symptome im Grunde einen Haken machen, was post vac Patienten ebenfalls so berichtet haben. Mein Problem ist jetzt natürlich, dass ich mir dennoch nicht sicher bin aber mittlerweile eine starke Vermutung habe, dass das alles eventuell wirklich durch die zweite Impfung im August 2021 ausgelöst wurde. Vorher war ich wirklich jahrelang nicht beim Arzt, weil es mir wirklich sehr gut ging und ich ein topfitter Sportler war. Es stimmt jedenfalls offensichtlich etwas absolut nicht mit meinem Körper, ich schließe natürlich nach wie vor nicht aus, dass es auch etwas anderes sein kann ("doch ein Tumor, weil warum nehme ich sonst so stark ab oder wieso geht es mir so schlecht?"- so mein Gedanke), aber es wird einfach nichts gefunden bisher. Als nächstes werde ich es denke ich als Anlaufstelle beim Zentrum für Seltene Erkrankungen am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München versuchen (sofern ich die Überweisung bekomme). Vielleicht kann mir da ja geholfen werden. Es gibt auch eine post vac Ambulanz, wobei diese in Marburg mit min. 8 Monaten Wartezeit und mehreren 1000 Patienten auf der Warteliste komplett ausgelastet ist...
Viele Grüße und danke fürs Lesen!
P.S.: Hi Liane, ich habe deinen Beitrag auch gelesen. Klingt echt schei***. Gute Besserung jedenfalls bzw. ich hoffe du findest raus was die Ursache deiner Beschwerden ist! Einen zeitlichen Zusammenhang mit einer Covid Impfung gibt es bei dir nicht?


Verfasst am: 03.12.2022, 21:02
Dabei seit: 03.12.2022
Beiträge: 3

Hallo!
Ich habe deinen Beitrag gelesen und viele Symptome von mir wiedererkannt. Ich bin 23, habe seit 4 Monaten Beschwerden, die mittlerweile so schlimm sind, dass ich nicht mehr arbeiten kann. Leider habe ich nicht viel Erfolg bei Ärzten, weil es alle auf die Psyche schieben und meine Blutwerte bis auf einen positiven ANA Wert normal sind. Hat sich bei dir inzwischen etwas ergeben?


Verfasst am: 03.10.2022, 19:09
Dabei seit: 29.09.2022
Beiträge: 5

@ge35hor

Sie haben sich impfen lassen!


Verfasst am: 03.10.2022, 19:09
Dabei seit: 03.05.2021
Beiträge: 76

Es gibt noch ein weiteres Forum speziell für Vaskulitis (Gefäßrheuma) Google-Suche: forum vaskulitis.
Hier kann jeder lesen und nach Anmeldung auch schreiben und sich austauschen.


Verfasst am: 03.10.2022, 19:03
Dabei seit: 03.05.2021
Beiträge: 76

Nochmal PS:
Zeitgleich mit meiner Autoimmunerkrankung GPA hatte ich auch noch einen Prostata-Abszess und einen Samenblasen-Abszess und wurde von Urologen behandelt und operiert.


Verfasst am: 03.10.2022, 18:58
Dabei seit: 03.05.2021
Beiträge: 76

PS:
Bei meiner GPA hatte ich Lungen-, HNO- und Hautbeteiligung sowie Beteiligung meines Zentralen Nerven Systems (ZNS).
CT der Lunge und MRT des Schädels wurden gemacht.
Vor meinem Hypophysen-Infarkt hatte ich vor allem Schwindel, Erbrechen und muskuläre Probleme.
Gruß
Ralf


Verfasst am: 03.10.2022, 18:52
Dabei seit: 03.05.2021
Beiträge: 76

Hallo,
vielleicht könnte auch in Richtung Endokrinologie (Hormonsystem) untersucht werden. Wichtig sind u.a. die Elektrolytwerte (Natrium, Kalium, Calcium) und auch die Schilddrüse (TSH Wert).
Bei mir war der Natriumwert total im Keller und es wurde ein Ausfall meiner Hirnanhangdrüse (Hypophysen-Insuffizienz) festgestellt. Dadurch war mein ganzer Hormonhaushalt strubbelig (keine körpereigene Produktion von Cortison).
Ich bekam in 2018 die Autoimmunerkrankung Morbus Wegener (GPA) diagnostiziert und bekam dann zusätzlich in 2021 die Hypophysen-Insuffizienz). Ob die beiden ersten Biontech-Impfungen in 2021 dazu geführt oder dazu beigetragen haben, weiß ich nicht.
Ich werde im Rheumazentrum Ruhrgebiet in Herne (Wanne-Eickel) betreut sowie bei den Endokrinologen im MVZ Dortmund.
Liebe Grüße
Ralf (64) aus Gelsenkirchen


Verfasst am: 07.09.2022, 19:36
Dabei seit: 07.09.2022
Beiträge: 3

Hallo zusammen,
Kurz zu mir: ich bin 22 Jahre alt, studiere Biochemie und betreibe regelmäßig Sport (v.a. Kraftsport im Fitnessstudio).

Zu meinem Krankheitsverlauf:
Das Ganze ging los, dass ich so etwa Anfang September (2021) gemerkt habe, dass generell etwas nicht stimmt. Ich fühlte mich zunehmend beim Sport schwach, hatte teils Schwindel- oder leichte Kreislaufprobleme begleitet von einem Stechen auf der linken Körperseite, also im Herzbereich sowie ziemlich starken Harndrang. Das Stechen in der Brust hatte sich dann gebessert, wobei die Schwäche beim Sport und die mangelnde Kraft sowie der Harndrang geblieben sind. Mein Appetit wurde dann auch immer weniger und auch kreislauftechnisch ging es mir öfter nicht gut und ich hatte fast täglich immer wieder stechende Kopfschmerzen wechselnd an verschieden Stellen über den Tag verteilt. Im Oktober wurde es dann auch nicht besser, ich habe richtig gemerkt z.B. bei einem Urlaub in Paris, dass das Rumlaufen und Sachen anschauen wirklich sehr anstrengend für mich war, außerdem hatte ich wochenlang ziemlich starke Knieschmerzen (beidseitig). Dann war ich bei verschiedenen Ärzten, Blutbild nichts auffällig, MRT Kopf unauffällig, EKG unauffällig, Herz Ultraschall unauffällig, Urologe Nieren unauffällig. Im Januar nahm dann mein Appetit noch mehr ab, was auch damit zusammenhängen könnte, dass ich oft stechende Schmerzen im Bauch/Beckenbereich hatte begleitet von Übelkeit und Durchfall. Wieder wurden Blutwerte untersucht und ein Ultraschall vom Bauch gemacht, nichts auffällig. Wegen einer Gewichtsabnahme bis Februar von etwa 6 kg wurde dann noch eine Magendarmspiegelung gemacht, auch nichts auffällig gewesen bis auf eine geringe aber an sich unauffällige Entzündung (geringgradig chronische Magenantrumgastritis). Auch lange Zeit habe ich jetzt schon Muskelfaszikulationen (kleine Muskelzuckungen) begleitet von einem stechenden/brennenden Schmerz wechselnd an verschiedenen Körperstellen (an den Armen, an der Schulter, am Bauch und Beckenbereich, am Auge, an den Beinen (vor allem hier die linke Wade). Komisch war für mich auch, dass ich eine Zeit lang komische Rötungen am Bauch und an den Oberschenkeln hatte (April). Zudem sind mir immer wieder Aphten aufgefallen, die nach ein paar Tagen wieder verschwinden. Im Juni hatte ich dann noch eine Halsentzündung mit hohen Entzündungswerten und ca. 39,5 Fieber, da habe ich dann ein Antibiotikum genommen. Dann hatte ich Clostridien im Stuhl, da hatte ich dann wieder ein anderes Antibiotikum. Die Clostridien waren dann zunächst nach 10 Tagen Antibiotikum nicht mehr im Stuhl nachweisbar. Bei einem MRT des Bauches wurde ebenfalls nichts festgestellt. Daraufhin wurden dann allerdings wieder Clostridien im Stuhl festgestellt (allerdings nur Antigene keine Toxine) und zusätzlich später noch enteropathogene E. coli (EPEC). Außerdem habe ich schon seit längerem immer wieder eine erhöhte Temperatur um die 38,1-38,3. Zusätzlich habe ich immer wieder verschiedene Gelenk und Muskelschmerzen. Nach dem Aufstehen habe ich zb. über Nacht oft ohne ersichtlichen Grund Schmerzen in den Fußsohlen oder Zehen, sowie auch in beiden Knien oder einzelnen Fingergelenken bekommen. In dem jeweiligen Fingergelenk war zudem stets eine deutliche Schwellung zu sehen. Außerdem schlafen mir nachts öfters mal beide Arme ein.
Zurzeit würde ich als hauptsächliche Symptome vor allem diesen stechenden Schmerz (vor allem linke Wade, Bauch und Beckenbereich sehr punktuell aber immer wieder an anderen Stellen, aber auch an anderen Körperstellen wie Schultern oder Unterarme) verbunden mit Muskelzuckungen, durchgehend kein wirklich fester Stuhlgang (sehr schleimig) und starker Harndrang, Schwäche/Kreislaufprobleme beim Sport, so gut wie kein Appetit, erhöhte Temperatur zwischen 37,5 und 38,3 und einfach ein generelles Unwohlgefühl nennen, wobei es schwierig ist alles genau einzugrenzen. Dazu kommen wechselnd Schmerzen an Fußsohlen (und an den Zehen), an Fingergelenken sowie Kopfschmerzen. Außerdem hab ich ab und zu eitrige Mandeln und Halsschmerzen, die nach ein paar Tagen wieder vergehen. Mittlerweile habe ich wegen dem mangelnden Appetit und auch Bauchproblemen 13 kg abgenommen seit September 2021! (von 81kg auf 68 kg)
Ich bin mir sicher, dass nicht die Psyche das Problem ist, da es mir den Umständen entsprechend immernoch gut geht und ich glücklich bin, wobei mich das alles natürlich stark einschränkt.
Neurologisch wurde bis jetzt sehr wenig überprüft. Genauso wenig ob es sich um eine Autoimmunerkrankung handeln könnte. Auch die Gefäße bzw. die Durchblutung wurden bis jetzt nicht untersucht. Meine persönliche Vermutung ist mittlerweile, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung, speziell möglicherweise eine Vaskulitis handeln könnte. Meine Hausärztin hält dies allerdings für zu unwahrscheinlich um bildgebende Verfahren zu veranlassen. Meiner Meinung nach passen viele meiner Symptome jedoch sehr gut und sind typisch für eine Vaskulitis. Privat habe ich deswegen mal ANCAs bestimmen lassen, wobei diese nicht nachgewiesen wurden. Bei meinem letzten Termin bei einem Orthopäden hatte dieser den Verdacht, dass eine rheumatologische oder autoimmune Ursache hinter meinen Beschwerden stecken könnte. Kommenden Montag habe ich daher seine Überweisung zur Skelettszintigraphie zur Herdfindung und als Verdachtsdiagnose wurde Reaktive Arthritis angeben. Auch hält der Orthopäde es für wahrscheinlich, dass die zweite Corona Impfung (August 2021) eine autoimmune Reaktion/Erkrankung bewirkt haben könnte. Weitere ausstehende Arzttermin, die in den kommenden 3 Wochen noch anstehen sind jetzt Rheumatologie, Gastroenterologie, HNO, Kardiologie und Neurologie.

Vielen Dank fürs Lesen!
Ich freue mich über jede Form von Hilfe oder Ideen




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