Lupus und oft Bauchschmerzen. Kennt das jemand??
Kollagenose?
ReihenfolgeHallo ich war 2018 in der Rheumaklinik . Da haben die nix gefunden- nur Verdacht Kollagenose. Ana positiv . Ds DNS Antikörper positiv .
War dann 2019 nochmal in der Klinik . Dann habe ich Diagnose SLE bekommen. Hla b 27 auch positiv. Rückenschmerzen. Bisher zum Glück keine Organbeteiligung.
Ist es wirklich Lupus ???
Blutwerte sonst alle ok . Unauffällig
Hallo zusammen,
Ich bin doch ziemlich verunsichert durch meine letzten Laborwerte und hoffe ihr könnt mir ein bisschen helfen.
Und zwar war ich 2018 wegen Verdacht auf fybromyalgie zum ersten Mal beim Rheumatologen. Damals die einzigen auffälligen werte: ANA leicht positiv, thrombozyten zu niedrig.
Es wurde dann nochmal Blut abgenommen und nichts weiter auffälliges gefunden.
Im letzten Winter hatte ich dann neue Symptome: raynaud syndrom und nach einem fetten Ausschlag mit lidrandentzündung habe ich nun trockene augen (ich denke rosazea und mein Hautarzt hat es bestätigt, bekomme bald aber noch eine zweit meinung) . Außerdem wurden Schilddrüsenantikörper gefunden (hashimoto), meine Schilddrüsen Werte sind aber sonst normal.
Nun war ich nochmal beim Rheuma doc, im Bericht steht leider ich hätte trockene augen, augenentzündung, Ausschlag, sicca... verneint, was ich aber alles habe. Zusätzlich waren die folgenden Werte außerhalb der norm:
Komplementfaktor zu niedrig, also sowohl C3 als auch C4.
ANA 1:320.
Thrombozyten zu niedrig.
ndns unter 100.
Online Las ich dass niedrige Komplementfaktor zusammen mit ANA und ndns Nachweis ein sicheres Zeichen für SLE ist, daher frage ich mich ob ich mir lieber noch eine zweite Meinung einholen soll, weil mein Rheuma doc schrieb es gebe keine Anzeichen für eine kollagenose.
Schöne Grüße
Anjott
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.