Hallo,
ich habe folgendes gefunden unter: https://www.mdr.de/brisant/autoimmunerkrankung-corona-impfung-100.html?fbclid=IwAR2jEV1ykB1CRpGFlPeKw5AYNTpiDxY8LQLyHa_KxU0ZvKAiB8sd0MnLnGQ
"Jeder zehnte Immunkranke entwickelt nach einer Impfung mit einem mRNA-Wirkstoff keine Antikörper. Das haben Forscher der Uniklinik Erlangen herausgefunden. Betroffene sollen daher eine dritte Impfdosis bekommen.
Jeder zehnte Immunkranke spricht auf die Corona-Impfung nicht an.
Bis zu acht Prozent der Bevölkerung in Deutschland leiden unter verschiedenen Autoimmunerkrankungen. Dazu gehören unter anderem die Darmentzündung Morbus Crohn, die Schilddrüsenentzündung Hashimoto, Rheuma, Multiple Sklerose und Schuppenflechte.
Bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen wendet sich das eigene Immunsystem gegen den eigenen Körper. Um das zu verhindern, nehmen die Betroffenen oft ein Leben lang Medikamente ein, sogenannte Immunsuppressiva. Autoimmunkranke gehören zur dritten Prioritätsgruppe bei den Corona-Schutzimpfungen.
Wer unter einer Autoimmunerkrankung leidet, verträgt die Impfung zwar besser, hat also weniger mit Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder grippeähnlichen Symptomen zu kämpfen. Doch jeder zehnte von ihnen entwickelte nach einer Impfung mit dem mRNA-Wirkstoff von Biontech keine Antikörper - so die Ergebnisse der Studie am Deutschen Zentrum Immuntherapie (DZI).
Betroffene sind dadurch weniger oder gar nicht gegen einen schweren Verlauf mit Covid-19 geschützt. Dies habe aber nichts mit den entzündungshemmenden Medikamenten zu tun, betonen die Forscher, sondern mit der chronischen Entzündung an sich.
Sie empfehlen daher, zwei Wochen nach der Zweitimpfung die Antikörper zu untersuchen und gegebenenfalls eine Drittimpfung zu verabreichen - am besten mit einem anderen (Vektor-)Impfstoff.
Die Studie wurde in der Fachzeitschrift "Annals of the Rheumatic Diseases" veröffentlicht.
Ich habe meine Antikörper bestimmen lassen und bin auf das Ergebnis gespannt, ob es sich mit diesem Artikel deckt. Ich werde berichten....