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Erhöhung GdB mit Rheumadiagnose
Reihenfolge 

Verfasst am: 05.05.2021, 19:51
Dabei seit: 03.05.2021
Beiträge: 76

Hallo,
Ralle04 hier, neu im Forum (seit gestern).
Ich habe die chronische Autoimmunerkrankung GPA (Morbus Wegener) und erhalte Rituximab-Infusionen.
GPA zusammen mit Koronarer Herzerkrankung (Herzinfarkt in 2017) und Schlafapnoe ergab insgesamt 60 % GdB.
Beraten wurde ich vom Sozialen Dienst im Rheumazentrum Ruhrgebiet in Wanne-Eickel (Herne), wo ich auch immer noch behandelt werde.
Durch die 60 % konnte ich statt mit 63 Jahren mit 61 Jahren in Rente gehen (mit Abschlägen).
Wie das bei Ihnen aussieht, weiß ich leider nicht.
Gruß Ralle04


Verfasst am: 16.12.2020, 10:12
Dabei seit: 16.12.2020
Beiträge: 4

Hallo Bine,
ob sich der GdB durch einen Änderungsantrag erhöht wird keiner seriös beantworten können.
Ich habe mit Psoriasis Arthritis (Einzel GdB 50) und Psoriasis (GdB 30) einen GesamtGdB von 60. Die EinzelGdB werden nicht addiert. Es erfolgt durch das Sozialamt eine Gesamtbetrachtung.
Sie haben schon 50. Sie geniesen einen speziellen Kündigungsschutz. Der steuerliche Vorteil bei 50 beträgt 570 Euro und ab 55 sind es 720.

"Könnte ich in Erwerbsminderungrente gehen?"
Die Erwerbsminderungsrente müssen Sie beantragen bei der DRV. Da geht man nicht einfach hin. Sie sollten sich vorher mit Ihren Ärzten über das Thema unterhalten. Das werden dann auch diejenigen sein die Stellungnahmen abgeben müssen. Möglicher Weise folgt auch noch ein Gutachter.
Die Anträge zur Erwerbsminderungsrente finden Sie auf den Seiten der Rentenversicherung.

Thema Reha
Da war ich 2018. Ganz toll! 4 Wochen jeden Tag Anwendungen die dem Körper gut tun. Ergebnis: Arbeitsfähig entlassen. Nach 4 Wochen war ich wieder im Hamsterrad.


Verfasst am: 01.10.2020, 12:55
Dabei seit: 01.10.2020
Beiträge: 1

Guten Tag,
ich bin 52 Jahre alt und habe seit Mai 2020 nach vielen Jahren der Unwissenheit die Diagnose PSA erhalten und spritze MTX.
Ich habe einen Grad der Behinderung von 50%. Unbefristet. Aufgrund meiner fast Taubheit und künstliches Hüftgelenk.
Würde ich durch PSA noch mehr Prozenzte bekommen oder würde bei einem Verschlechterungsantrag evtl die 50% reduziert werden können.
Das wäre die eine Frage.

Die andere Frage wäre:
Ich arbeite im Einzelhandel wöchentlich 20Std.
Ich habe bereits 38 Jahre gearbeitet und zunehmend fällt mir dir Arbeit schwerer.
Nach maximal 3 Std geht alles nur noch mit Schmerzmittel.
Eine Reha ist bereits seit Mai 20 beantragt, jedoch durch Corona bislang keine Antwort erhalten.
Könnte ich in Erwerbsminderungrente gehen?
Vielen Dank für hilfreiche Antworten




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