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Chondrokalzinose/Pseudogicht
Reihenfolge 

Verfasst am: 06.03.2021, 17:36
Dabei seit: 10.02.2016
Beiträge: 388

Ohne die Befund wirklich zu kennen, ist eine Einschätzung von außen nicht ohne Risiko. Ich würde aber Bad Kreuznach trauen. Auch der Erfolg scheint der Therapie ja Recht zu geben. Möglicherweise haben Sie zudem eine Arthrose (Gelnkabnutzung). Da hilft Prednisolon etwas, ist aber nicht notwendig. Die normalen Entzündungswerte sprechen dafür, dass sie Entzündung unter Kontrolle ist, und zwei unterschiedliche Erkrankungen (CPPD-Erkrankung und dann rheumatoide Arthritis) wären schon ziemlich ungewöhnlich.

Alles Gute und herzliche Grüße

Martin Aringer


Verfasst am: 04.03.2021, 10:22
Dabei seit: 16.06.2016
Beiträge: 93

Sehr geehrte Experten,

ich bin 55 Jahre, schlank, sportlich, hatte im Jahr 2015erstmals erhöhte Rheumafaktoren und Entzündungswerte einhergehend mit Morgensteifigkeit der HWS und Schmerzen Ellenbogen und Schultern. Bekam Lodotra 5 mg, da ich in den Morgenstunden schlimme Schmerzen bekam. Ich sollte zur Abklärung in die Rheumaklinik BAD, damals musste ich 6 Monate auf einen Termin warten und so lag ich nach dem Ausschleichen des Kortisons mit einer schlimmen Entzündung am Atlaswirbel, jedoch auch mit Symptomen einer rheumat. Erkrankung bei uns auf der Orthopädie. Bekam hochdosiert Kortison, danach wartete ich wieder auf einen Termin beim Rheumatologen, nahm weiterhin hochdosiert Kortison, was extrem gut half. Bekam dann eine Diabeteserkrankung, welche mir leider auch geblieben ist. Dann wurde ich mit MTX eingestellt und sollte das Kortison langsam reduzieren. Schmerzen in vielen Gelenken, ohne Schwellungen oder Rötungen blieben, sowie eine Morgensteifigkeit. 2017 sahen sich die Rheumatologen in Bad Kreuznach bei einem stat. Aufenthalt die Bilder der HWS an und diagnostizierten eine Chondrokalzinose - chron. Verlauf wie bei einer RA. Ich nehme seitdem morgens und abends 5 mg. Colchicin. MTX musste ich Ende 2018 Ende wegen schlimmer Nebenwirkungen, wie Lungenprobleme und Dauerhusten absetzen. Seitdem nehme ich nur noch 1 mg. Kortison und Colchicin, sowie Kurkuma/Weihrauch, versuche mich gesund zu ernähren, treibe eigentlich sehr gerne Sport, leider geht nicht mehr alles. Ich walke täglich 1 Stunde und mache viel Yoga.
Meine Rheumatologin will es mit Sulfasalazin oder Lefunomid probieren. Ich bin skeptisch, weil ich unter MTX auch Schmerzen hatte und es mir nicht wirklich besser ging.
Können Sie mir etwas empfehlen? Ich habe momentan starke Schmerzen in beiden Füßen, Gelenken, Sehnen, Schultern, Ellenbogen und oft in den Händen.

Meine Blutwerte sind mittlerweile völlig unauffällig, keine Entzündungswerte, keine Rheumafaktoren, nichts zeigt sich mehr im Blut, außer dass meine Beschwerden geblieben sind. Wenn ich das Kortison leicht erhöhe auf 5 mg. geht es mir um Welten besser, aber dies ist keine Dauerlösung für mich, da ich seit der Hochdosistherapie eine Diabetes entwickelt habe (nehme 2 x 1000 mg. Metformin und ernähre mich entsprechend).

Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen und verbleibe

mit freundlichen Grüße
Leontina




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