Hallo zusammen,
vor Weihnachten wurde bei mir Rheuma festgestellt.
Neben Hashimoto, Autoimmungastritis und Psoriasis, nun die vierte Erkrankung :-/
Bei dem Termin beim Rheumatologen erwähnte ich dass ich Schmerzen u.a. in den Händen, im Ellenbogen und im Rücken hätte. Der Rheumatologe meinte, der Rheumawert zeigt was an und das Psoriasis auch auf die Gelenke gehen kann. Er verschrieb mir Prednisolon 5 mg. Davon soll ich die ersten zwei Wochen 1 Tablette nehmen und bis Ende Januar eine halbe, also 2,5 mg. Wenn die Schmerzen zurückkommen sollten, dann soll ich wieder für eine Woche tgl. 1 Tablette á 5mg nehmen und danach wieder nur eine halbe.
Es wurde im Labor nochmals Blut abgenommen und ich bekam den nächsten Termin für den Sommer.
Die Apothekerin war etwas irritiert und meinte, dass wäre eigentlich eine Erhaltungsdosis, empfahl mir auch zusätzlich Vitamin D-Tabletten zu nehmen.
An die vor Weihnachten besprochene Dosierung hielt ich mich zunächst und merkete dann aber, mit 2,5 mg kommen die Schmerzen im Rücken wieder.
Die Schmerzen in den Händen und im Ellenbogen sind weg, auch im Knöchel. Große Sorge bereitet mir der Rücken, insbesondere ISG und der Hals-Schulterbereich.
Rücksprache mit der Arztpraxis: nun soll ich 7,5 mg Prednisolon nehmen.
Selbst mache ich Rehasport und nach der Anleitung eines Physiotherpeuten spezielle Übungen für´s ISG.
Ich bin selbst nun ratlos, auch etwas irritiert und frage mich:
- Kommt das Rheuma tatsächlich durch die Psoriasis? Kann man überhaupt feststellen, was man für ein Rheuma hat?
- Behandelt man Rheuma ausschließlich nur mit Prednisolon?
Nach der Diagnose im Dezember, dass ich Rheuma habe, ging mir so viel durch den Kopf, dass ich total vergessen habe zu fragen, wie die Behandlung langfristig erfolgen wird.
Vielen Dank schonmal für die Antworten :-)
viele Grüße
Maria