Guten Morgen,
Ja, Pneumokokken-Impfung wurde gemacht.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Painsylvania
Angst vor schleichendem Verlauf
ReihenfolgeLiebe Painsylvania,
eine regelmäßige Untersuchung ist in jedem Fall sinnvoll, da Sie mit Ihrer Erkrankung und der Therapie zur Risikogruppe gehören, also ein höheres Risiko für einen schlechteren Verlauf einer möglichen Corona-Infektion haben. Allerdings sollte die Untersuchung eher klinisch ablaufen (d.h. durch Abhören der Lungen und Fragen zum Verlauf der Symptome). Ein CT oder MRT und/oder eine erneute Lungenfunktionsprüfung wäre nur sinnvoll, wenn im Verlauf sich die Symptome deutlich verschlechtern, dann wäre auch eine Prüfung auf den neuen Coronavirus erforderlich. Zur Vermeidung der Infektion sind die bekannten Hygienemaßnahmen möglichst einzuhalten. Gegen Pneumokokken sind Sie hoffentlich geimpft? Wenn nicht, sollte das nachgeholt werden!
S. Schewe
Liebes Expertenteam,
vorab schon einmal vielen Dank, dass Sie sich Zeit für unsere Fragen nehmen.
Ich (36J.) bin mit meiner RA mit MTX + Adalimumab eigentlich ganz gut eingestellt und habe eigentlich mittlerweile wenig Probleme mit Infektionen.
Allerdings hatte ich letztes Jahr um diese Zeit eine Lungenentzündung, die schleichend kam (dezenter Husten, nur gelegentlich ein leichten Stechen im Brustkorb, erst nach 3 Monaten kam die Atemnot dazu, kein Fieber, keine Lungengeräusche).
Ich habe Sorge, dass es bei Corona ähnlich verlaufen könnte, insbesonders weil ich durch die Vernarbungen auf den Lungenfell oft ein Stechen fühle.
Ist für mich eine regelmäßige Untersuchung sinnvoll? Radiologisch oder beim Lungenfacharzt?
Habe außerdem allergisches Asthma, das vom Lungenfacharzt als nicht behandlungsbedürftig eingestuft wurde.
Mit freundlichem Gruß
Painsylvania
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.