• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

Die Neue!
Reihenfolge 

Verfasst am: 05.01.2020, 15:01
Dabei seit: 09.11.2011
Beiträge: 118

Hallo Käthe,
nachdem du so schnell an dein Limit kommst, würde ich dir aus eigener Erfahrung raten, erst einmal dein gesetztes Pensum zu senken. Es ist löblich, dass du an deinen 10.000 Schritten festhältst, sie sollten dir etwas Erleichterung bringen und nicht mehr Probleme.

Selbstverständlich weiß ich, wie schwer das ist. Da ich seiner Zeit in deinem Alter von Hundert auf Null ausgebremst wurde. Gib dir und deinem Körper Zeit um die Medikamentation greifen zu lassen und um dann wieder langsam die Lebensqualität zu steigern. Persönlich habe ich es damals nicht aus eigener Kraft geschafft und musst psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Wobei es rein um die Diagnosen sprich Annehmen der Erkrankung mit allen Fazetten gegangen ist und das Aussteigen aus den Teufelskreis in den man dabei feststeckt.

Heute nach über zwanzig Jahren geht es mir wieder "gut" - soweit man dies bei den ganzen Erkrankungen, welche sich über die Zeit angesammelt haben - sagen kann.
Bei der Rheuma-Liga wird eine entsprechende gelenk schonendes Funktionstraining auf Langzeitrezept angeboten. Was mich letztendlich mit weiter gebracht hat.

Vielleicht können dir ja andere noch ihre Erfahrungen von dem "Ausbremsen" und Zeit nehmen erläutern. Damit du siehst du bist nicht alleine. Für heute wünsche ich dir viel Geduld und Kraft.

Alles liebe Nelli


nelli 130


Verfasst am: 01.01.2020, 08:39
Dabei seit: 30.11.2019
Beiträge: 1

Hallo zusammen,
nach einem Jahr Ärztemarathon und den damit verbunden Problemen (nichts finden, für bekloppt gehalten werden etc...) wurde bei mir nun die Diagnose undiff. Kollagenose festgestellt. Ich nehme zweimal täglich Quensyl und dazu Kortison. Die Kortisondosis wurde nun wieder auf 10mg erhöht. Obwohl die Blutwerte sich ganz langsam bessern, merke ich körperlich wenig davon. Ich war eigentlich ein recht aktiver Mensch. Habe aufgrund der Schmerzen etc im letzten halben Jahr weniger und in den letzten Wochen keinen Sport mehr gemacht (Verbot durch den Arzt). Während der Zeit bin ich aber immer fleißg spazieren gegangen und hab meine 10000 Schritte jeden Tag geschafft...
Allerdings merke ich, dass ich immer mehr abbaue... Gehe ich meine gewohnte Runde, habe ich danach das Gefühl als sei ich in den Alpen wandern gewesen. Meine Beine zittern vor Anstrengung und ich bin erstmal ko. Ich habe das Gefühl, dass es von Mal zu Mal schlimmer wird. Die Angst ist natürlich jetzt groß, dass die Krankheit schnell fortstreitet und ich mich bald gar nicht mehr bewegen kann...ich bin erst 40 und hatte eigentlich nicht vor, zur alten Frau zu mutieren.

Wie ist eure Erfahrung? Hoffe, ihr könnt mir etwas Mut machen....

Liebe Grüße, Katja




Portalinfo:
Das Forum hat 16.219 registrierte Benutzer und 5.484 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!