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Medikation
Reihenfolge 

Verfasst am: 05.12.2019, 10:55
Dabei seit: 05.12.2019
Beiträge: 2

Vielen Dank für die Antwort, ich werde es dann wohl erstmal mit 20mg MTX probieren.


Verfasst am: 05.12.2019, 10:03
Dabei seit: 15.01.2010
Beiträge: 354

MTX ist tatsächlich noch immer das Mittel der 1. Wahl.
Eine Dosierung von 20 mg sollte i.d.R. nicht überschritten werden.
Ein Versuch auf diese Erhöhung ist es somit allemale Wert.

Wenn unter der Medikation eine derartige Verschlechterung eintritt, ist diese vermutlich nicht ausreichend.

Die Alternative sind dann meist TNF alpha Blocker. Auf diese würde ICH erst zurückgreifen, wenn MTX definitiv nicht hinlänglich wirkt.

Man könnte zusätzlich eine kleine Dosis Cortison geben. Allerdings ist langfristig immer die Maßgabe, ohne Cortison die passende Medikation zu finden.

Alles Gute für Dich!


Zu wissen, man könnte, ist besser, als zu glauben, man muss.


Verfasst am: 05.12.2019, 09:09
Dabei seit: 05.12.2019
Beiträge: 2

Hallo,
ich bin noch ziemlich neu beim Thema Rheuma. Im Juli wurde bei mir rheumatoide Arthritis diagnostiziert, nachdem ich wegen Schwellungen an den Fingergelenken nach Gartenarbeit beim Hausarzt war und bei einem Rheumatest die ANA-Titer sehr hoch waren. Eine differenziertere Suche ergab nur positive RO, die aber nicht zu meinem Beschwerden passten. Nach einem Termin in der Uni-Klinik spritze ich seit Ende Juli 15mg MTX pro Woche, zum Glück ohne Nebenwirkungen. Danach waren die Beschwerden bis Mitte Oktober komplett weg. Im Oktober hatte ich 2 leichte Schwellungen, die ich auf Überbelastungen zurückführen konnte. Anfang November in der Uni-Klinik beim Kontrolltermin war Frau Professor zufrieden mit dem Ergebnis. Eine Woche danach fingen die Beschwerden an und seitdem vergeht kein Tag, an dem nicht irgendein Gelenk an den Fingern oder ab und zu das Handgelenk oder ein Fußgelenk oder - ganz neu- die Knie geschwollen sind und mehr oder weniger schmerzen. Mein Hausarzt meinte nun, die MTX-Dosis auf 20mg pro Woche zu erhöhen und 6 Wochen abzuwarten, ob Besserung eintritt, mich befriedigt dass aber nicht, zumal ich das Gefühl habe, dass die Beschwerden von Tag zu Tag schlimmer werden. Ich habe meine Ernährung seit Juli umgestellt, esse kaum noch Fleisch, viel Gemüse und Obst und nehme, nach einem Tipp von Bekannten nun täglich Kurkuma und Hagebuttenpulver. Da ich mit Rheuma total unerfahren bin, würde ich mich freuen zu hören, ob die Entwicklung "normal" ist, zur Krankheit gehört und zu akzeptieren ist oder ob ich mich um eine andere Medikation kümmern sollte.




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