Hallo zusammen,
nachdem ich schon länger immer mal wieder hier mitlesen habe ich mich nun doch mal angemeldet.
(Ich habe den Text eben bereits einmal geschrieben, beim Speichern war er dann plötzlich weg, daher ist er nun etwas "unliebevoller" geschrieben, bitte entschuldigt dies)
Kurz zu mir, meine Rheumageschichte geht bereits knapp 20 Jahre. Ich bin 31 Jahre alt, weiblich, habe eine 4 jährige Tochter. Ich versuche mich so kurz wie möglich zu halten, deswegen schreibe ich lieber nur (viele) Stichpunkte.
-mein steißbein tut mir so weh beim (längeren) Sitzen und auch in manchen Situationen auch beim Liegen
-mein Brustkorb ist morgens wie eingegipst, das schlüsselbein knackt, das Brustbein knackt und schmerzt, der Nacken ist nicht gut
-habe oft leicht erhöhte Temperatur ohne ersichtlichen Grund
-und ich bin sooo müde, kaputt und angeschlagen
-zudem macht mein Ringfinger mit Probleme, das vordere Gelenk wird an einer Seite dick und knirscht nach Ruhe
Jetzt zum ärztlichen Stand der Dinge :
-seitdem ich Anfang 20 länger nicht bei meinem
Kinder- und Jugendrheumatologen war, war ich dann zu alt für die Behandlung bei ihm, habe dann lange diverse Rheumatologen aufgesucht, alle haben mich weggeschickt da die Blutwerte immer schon unauffällig sind
-2016 wurde ein Mrt gemacht mit der Diagnose floride Sakroiliitis li., abgelaufene Sakroiliitis Re., auch die Rheumatologin schickte mich weg, Aussage: Die Blutwerte sind unauffällig, HLA-B27 negativ, ich habe nichts...
-vor kurzen bin ich - demotiviert - erneut zum Rheumatologen gegangen, auch er schickte mich nach der Blutentnahme weg. Aussage: ich habe nichts, alles unauffällig. Achso, doch... Eine Steilstellung der HWS, diese sei aber muskulär- >6x Krankengymnastik. Er gab mir dann freundlicherweise noch die Info, dass ich übervorsichtig mit mir bin.
-habe dann meinem Kinder und jugendrheumatologen geschrieben - er hat mich viele Jahre behandelt (saß hatte ich mal schon früher machen sollen). Er hat MICH jetzt an eine Rheumatologin überwiesen und angemeldet, Termin ist leider erst am 28.08.
-aktuell wurde dafür ein MRT erbeten, dieses war am letzten Fr. Diagnose : SI-Gelenkarthritis, Konturunregelmasigkeiten der SI-Gelenke, diskrete Ödembildung, Kontralateralseitig erosive Veränderungen, KM-Enhancement diskret randständig im Bereich der SI-Gelenke.
Nun zu meinen Fragen : Wo ist der Unterschied von Sakroiliitis (2016) zu SI-Arthritis (aktuell) zu ankylosierende Spondylitis und ist ankylosierende Spondylitis = Morbus bechterew?
Worauf lässt die aktuelle Diagnose aus dem MRT schließen? Ist es eine Verschlechterung zum sakroiliitis Befund oder ist es nur anders bezeichnet? Hat eine evtl. Steilstellung der HWS damit irgendwas zu tun (wobei ich sehr bezweifle das dieser Arzt überhaupt was richtig gemacht hat)
Achso, noch etwas... Als ersten Satz steht auf dem Mrt Befund, dass aufgrund von Adipositas die Bildqualität eingeschränkt ist. Ich habe 7 kg Übergewicht, hat das jemand von euch gehabt, dass die Bildqualität deswegen eingeschränkt war? Ich habe sowas noch nie gehört und bin etwas erschrocken
Ich danke euch sehr fürs Lesen, würde mich über Antworten freuen und wünsche euch einen schönen Abend