Die 600 mg/dL sind eigentlich nicht allzu weit unter dem Normbereich, sodass ich nur bei wirklich auftretenden schweren Infektionen (Lungenentzündung oder ähnliches) eine Immunglobulin-Substitution für sinnvoll halten würde. Für die Autoimmunerkrankung wären Immunglobuline aber kein Risikofaktor. Hoch dosiert helfen sie dagegen sogar eher.
Herzliche Grüße
Martin Aringer
Sehr geehrter Herr Prof. Aringer,
Es tut mir leid , ich habe noch etwas vergessen was mir am Herzen liegt.
Seit 2,5 Jahren habe ich nach einem 'Schub einen niedrigen IGG Wert bei
600mg/dl und damals sehr nierige Lymphozyten mit unter 1%. Natürlich hohe Infektanfälligkeit. Jetzt etwas höher bei 5-7% wie schon erwähnt.
Hilft eine Therapie mit Immunglobulinen die Werte etwas zu verbessern.
Falls die Krankenkasse da mitspielt. Seit dieser Zeit steigt der SCL70
mit Verdacht auf Sklerodermie, auch jetzt mit einigen spezifischen
Syndromen.
Kann diese Infusionstherapie mir helfen dass sich nicht noch eine 2. Auto-
immunkrankheit entwickelt.
Mit freundlichen Grüßen
Berg
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.