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Morbus Wegener
Reihenfolge 

Verfasst am: 09.03.2018, 09:13
Dabei seit: 06.10.2010
Beiträge: 285

Lieber „kalle 65589“,
Leflunomid als Therapie eine Morbus Wegener ist ungewöhnlich, aber eine mögliche Option. Dieses Medikament kann sicher auch einmal, allerdings selten, zu Durchfällen führen, deshalb ist das Absetzen von Leflunomid durch Ihre Rheumatologin sicher sinnvoll gewesen und ja scheinbar auch wirksam. Sie sind vollständig durchuntersucht worden, soweit ich Ihre Antworten verstehe. Sie sind offensichtlich in guten Händen, deshalb vertrauen Sie auf die Ratschläge Ihrer behandelnden Ärzte!
Alles Gute weiterhin!
S. Schewe


Verfasst am: 01.03.2018, 23:47
Dabei seit: 28.02.2018
Beiträge: 2

Ich bin 52, Leflunomid nehme ich wegen dem Morbus Wegener. Bei allen Organen wurde Ultraschall gemacht, war alles ok. Leber und Bauchspeicheldrüse waren leicht erhöht, aber jetzt besser. Stuhlproben wurden gemacht. Viren Bakterien wurden keine gefunden. Der Calprotectin Wert war bei 800. Darmkrankheiten wie colitis ulcerosa wurden nicht gefunden. Blutwerte werden alle 4 Wochen kontrolliert.
Das Leflunomid wurde abgesetzt weil es auch Darmprobleme erzeugen kann. Die ersten Monate hatte ich keinen Appetit mehr, vor vielem Ekel, nach absetzen des Leflunomid war das nach 1 Woche verschwunden. In Behandlung bin ich neben Nierenarzt in der Rheumatologie in Offenbach.


Verfasst am: 01.03.2018, 23:19
Dabei seit: 06.10.2010
Beiträge: 285

Lieber „kalle65589“
Eine Menge Fragen drängen sich auf, wenn man Ihre Beschwerden liest! Wie alt sind Sie? Warum bekamen Sie das Leflunomid? Was meint denn der Gastroenterologe zu Ihren Durchfällen? Wurden die Durchfälle weiter abgeklärt, außer durch die Darmspiegelung? Eine Gastroskopie (Magenspiegelung) ist durchaus sinnvoll, sie gehört zu einer breiteren gastroenterologischen Abklärung Ihrer Durchfälle, die ja schon seit fast einem Jahr zu bestehen scheinen und zu der deutlichen Gewichtsabnahme geführt haben. Das muss weiter abgeklärt werden (Bauchspeicheldrüse, Leber, Darmerkrankungen außer der leichten Entzündung, und anderes).
Entzündliche Rheumaerkrankungen können auch den Darm mit betreffen, deshalb ist eine Abklärung der wichtigsten Erkrankungen aus diesem Bereich notwendig. Sie sind ja bei einer Rheumatologin in Behandlung, die wird diese Abklärung ja vermutlich durchgeführt haben, mit welchem Ergebnis?
Zuerst also noch einmal zum Gastroenterologen und intensivere Abklärungsschritte unternehmen, wenn sie nicht schon gemacht wurden!
S. Schewe


Verfasst am: 28.02.2018, 22:17
Dabei seit: 28.02.2018
Beiträge: 2

Hallo, ich habe seit April 10-15 mal am Tag Wasserdurchfall. 25 Kg abgenommen und starke Krämpfe, Appetitlosigkeit usw. Eine Darmspiegelung ergab nur eine leichte Entzündung, Stuhlproben enthielten etwas Blut. Eine Darmspiegelung vor 2,5 Jahren ergab das selbe. Laktose und Fructoseintoleranz wurde außerdem fest gestellt.
vor 8 Wochen setzten die Rheumatologen das Medikament Leflunomid ab, was ich ca 6 Jahre nahm. Der Appetit kam wieder, der Durchfall ist aber immer noch da. Was meint ihr was das sein könnte? Bei den Intoleranzen habe ich noch die Hoffnung das es an der Darmentzündung liegt, da eine Laktose/Fructosefreie/arme Ernährung nichts verbessert. ? Eine Magenspiegelung fand nicht statt, wäre das sinnvoll?




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