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Medikamente bei Dermatomyositis
Reihenfolge 

Verfasst am: 04.03.2018, 12:17
Dabei seit: 10.02.2016
Beiträge: 388

Offenbar machen Sie das gemeinsam mit Ihrem Rheumatologen sehr gut. Rituximab entfernt die B-Zellen, und in der Regel reicht dafür gerade im Verlauf auch die geringere Dosis, ohne dass das irgendeinen Unterscheid macht. Dauerhaft mehr Cortison macht oft doch relevante Nebenwirkungen, daher versuchen wir das zu vermeiden. Das, was Sie erzählen, klingt aber insgesamt so gut, dass ich denke, Sie sollten das einfach weiter vertrauensvoll mit Ihrem Rheumatologen besprechen, wenn tatsächlich Beschwerden auftauchen.

Alles Gute und herzliche Grüße

Martin Aringer


Verfasst am: 04.03.2018, 11:37
Dabei seit: 16.03.2013
Beiträge: 44

Liebe Experten,
Ich bin 45 Jahre alt.
Seit 2013 habe ich die Diagnose „Dermatomyositis, Sjögren Syndrom“. Nach erfolglosen Versuchen mit MTX und danach Azathioprin bin ich im Dez 2015 bei Rituximab gelandet, dazu Quensyl. Mit 1500 mg alle 6 Monate komme ich relativ gut durch den Alltag. Jedoch sind nur jeweils ca. 4 Monate „in Ordnung“. In den Wochen vor und nach der Infusion habe ich vermehrt Schmerzen in Muskeln und Gelenken. Zwei Mal habe ich diese, in Absprache mit meinem Rheumatologen, mit einer geringen Dosis Prednisolon (relativ schnell ausschleichend) gelindert.
Nun möchte mein Rheumatologe die Rituximab-Dosis bei den nächsten Infusionen reduzieren, was mir auch sinnvoll erscheint. Ich habe aber Angst, dass meine Beschwerden mit geringerer Dosis nicht so lange und / oder so gut gelindert werden. Spricht etwas dagegen, in diesem Fall wieder vorübergehend Prednisolon einzusetzen? Die Alternative wäre töglich Arcoxia, wobei ich damit erfahrungsgemäß keine so große Linderung habe, dass ich gut durch den Alltag komme.

Danke für einen Rat,
mit freundlichen Grüßen
Üte




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