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Schmerzen und keine Besserung in Sicht :-(
Reihenfolge 

Verfasst am: 04.12.2017, 13:09
Dabei seit: 16.05.2015
Beiträge: 14

Hallo Steffi
Habe ähnliches durchgemacht und kann dir raten ,wie schon geschrieben, ein Termin in einer Schmerzklinik in deiner Nähe zu erhalten.Dies geschieht durch eine Überweisung durch deinen Haus- oder Facharzt.Meist stellt man sich ambulant in der Schmerzklinik vor und bekommt in Absprache einen Aufnahmetermin zur stationären
Behandlung. Dort wird nach dem Ganzkörpercheck und eingeleiteten Medikamenten -
ausschleichung, will ich es mal nennen,eine neue Therapie. Damit wirst du über die nächsten Tage mittels Infusionen,mit steigender Medikation, auf eine Schmerzreduktion eingestellt.Nebenbei laufen noch andere Behandlungen gegen deine Schmerzen/Schmerzgedächtnis ,z.B.Biofeedback,Psychotische Diagnostik. u.-oder Klinische Hypnose/Hypnotherapie sowie Entspannungstechniken.Weiteres ergibt sich im Verlaufdes Aufenthaltes.
Mir hat es sehr geholfen und einen neuen Weg gezeigt ,schmerzfreier zu werden und mit dem Schmerz zu leben.
Ich bin mir sicher, dir kann dort geholfen werden.Habe dann noch 2 OP ' s wegen Sakrailioitis erfahren und bin nach diesen recht stabil.Die Einschränkungen durch die Arthrose ,einschließlich der Schmerzen ,behandle ich mit der zuvor erstellten Therapie
und bin seit über 2 Jahre noch monatlich in der Schmerzambulanz in Behandlung.

ALLES GUTE


Verfasst am: 04.12.2017, 06:38
Dabei seit: 18.05.2017
Beiträge: 91

Hallo Steffi,
kann Dich denn Dein Hausarzt nicht unterstützen? Er sieht doch auch die Problematik, mit der Du Dich herumschleppen musst. Manchmal hilft es, wenn dieser (oder die Praxis) versucht einen Termin zu bekommen. Hast Du Dir ansonsten mal überlegt in eine Akutklinik zu gehen? Auch das könntest Du mit dem Hausarzt besprechen.

Es gibt manchmal die Möglichkeit, sich bei Rheumatologen auf eine sog. Warteliste setzen zu lassen. Wenn jemand seinen Termin absagt kann man vielleicht kurzfristig nachrücken.


Verfasst am: 02.12.2017, 08:32
Dabei seit: 23.11.2017
Beiträge: 2

Hallo Käferchen, danke für Deine Antwort.
Beim Rheumatologen war ich im Oktober (habe 6 Monate auf diesen Termin gewartet) um dann in drei Minuten abgefertigt zu werden... Ich wollte erklären warum ich hier bin, dies wurde jedoch im Keim erstickt. Zitat des Arztes: Solange sie keine geschwollenen Gelenke haben, solange haben sie auch kein Rheuma! Und wenn der HLA B27 negativ ist, ist doch alles in Ordnung. Im Moment wird also gar nichts gegen meine Schmerzen unternommen. Ich brauche morgens 2 Stunden, bis ich sitzen oder laufen kann . Zwischendurch ( meist abends oder in der Nacht) habe ich krampfartige Schmerzen im ISG Bereich. Dabei knicken mir die Beine weg und ich schreie vor Schmerzen. Liegen ist das schlimmste für mich. Ich habe einen Termin bei einem anderen Rheumatologen gemacht, am 08. Mai 2018 darf ich kommen. Weiß im Moment allerdings nicht, was ich bis dahin machen soll. Aber da muss ich wohl durch.


Steffi


Verfasst am: 27.11.2017, 06:26
Dabei seit: 18.05.2017
Beiträge: 91

Hallo Steffi,
ein negativer HLA B27-Wert sagt noch gar nichts aus. Es gibt Menschen, die ihn, sowie auch die Rheumafaktoren erhöht haben und nie im Leben an einer rheumatischen Erkrankung leiden werden, ebenso wie es Rheumatiker gibt mit negativen Werten.

Eine rheumatische Diagnose setzt sich manchmal aus vielen kleinen Puzzlesteinchen zusammen. Warst Du bei einem Rheumatologen? Wirst Du denn jetzt gegen Deine Schmerzen behandelt?


Verfasst am: 23.11.2017, 14:34
Dabei seit: 23.11.2017
Beiträge: 2

Schönen guten Tag zusammen, mein Name ist Stefanie, ich bin 42 Jahre alt und leide seit circa 6 Jahren an Schmerzen im LWS Bereich. Im Janur 2012 bin ich operiert worden (L5 S1). Ich hatte eine Spinalkanalstenose. Leider ist es nicht besser geworden. Seit August 2017 habe ich die Diagnose Sakroiliitis und habe entzündete ISG Gelenke. Ich habe so starke Schmerzen, dass ich nicht liegen kann und wenn ich es dann doch mal schaffe , brauche ich 2 Stunden um wieder aufzustehen/laufen zu können... Mein HLA B27 ist negativ getestet worden... Mir tun mittlerweile alle Gelenke weh und ich stehe mit der Diagnose jetzt ziemlich hilflos da... Bisher konnte mir kein Arzt weiterhelfen. Vielleicht finde ich ja hier Menschen, denen es ähnlich ergeht und die mir eventuell Tipps geben können.


Steffi




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