• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

Reha Aufforderung von der KK
Reihenfolge 

Verfasst am: 17.10.2017, 14:54
Dabei seit: 15.12.2009
Beiträge: 142

Hallo Emmie,

Eine Reha Klinik stellt auch Diagnosen.
Das Wahlrecht hast du. Am besten wenn du eine bestimmte Klinik im Auge hast,
gleich beim Antrag mit rein schreiben, oder den Arzt schreiben lassen.
Wird es nicht genehmigt, dann kann man innerhalb 4 Wochen widersprechen.

Der MdK untersucht meist schon vorher, weil aber oft zu viel zu tun ist wird auch mal
nach Aktenlage entschieden. Eine Reha kann auch wenn die Krankenkassen drängen in Rente
umgewandelt werden.

In jedem Fall ist sie dafür da die weitere Leistungsfähigkeit zu prüfen.
Weil deine Diagnose noch unklar ist, frage ich mich wer will wo was behandeln??
Ich hatte es auch erlebt das die Krankenkasse oft mal drängt.
Eine geeignete Reha Klinik wird ja nach Diagnosen ausgesucht um bestmögliche Ergebnisse zu kriegen, Behandlungen werden abgestimmt mit dem Beschwerdebild.

Also zusammenfassend zu
Punkt 1: Ja
Punkt 2: Ja, orientieren sich aber auch nach Vorbefunde.
Wird aber vielseitige Diagnostik gemacht.
Punkt 3: schon mal gut das von der Schmerzklinik was vorliegt.
Die Hausärztin sollte mit dir evtl eine Klinik ins Auge fassen.
Und dir auch in etwa sagen was sie rein schreiben wird beim Antrag.
Gab nämlich Fälle wo dies nicht gepasst hat.
Punkt 4: Reha Antrag stellen, evtl über Rente informieren.

Alles Gute,
gruß wessi


Nicht behindert zu sein ist wahrlich kein Verdienst,
sondern ein Geschenk das jedem, jederzeit genommen werden kann.
( Richard von Weizsäcker )
Ich Kämpfe für die Menschen die wirklich Hilfe brauchen. ( Gerechtigkeit ).


Verfasst am: 17.10.2017, 06:32
Dabei seit: 18.05.2017
Beiträge: 91

Hallo emmie,
der MDK trifft seine Enstscheidungen häufig nach Aktenlage heisst, nach den Unterlagen die ihnen von Deinen behandelnden Ärzten vorliegen.

Was sagt denn der Rheumatologe, wenn man von einer rheumatoiden Arthritis ausgeht? Der wäre doch derjenige, welcher eine Diagnose stellen müsste. Bekommst Du dahingehend dann auch keine Therapie???
Eine Rehaklinik ist nicht in erster Linie dazu da, Dir eine Diagnose zu verschaffen.

Im Allgemeinen hat kann man sich eine Wunschklinik aussuchen, jedoch muss sie für den Bereich ausgelegt sein, unter dessen Beschwerden man leidet. Letztendlich entscheidet aber der Kostenträger, sprich Krankenkasse oder Rentenversicherung wo es hingehen soll. Sollte man mit der Entscheidung nicht zufrieden sein, kann dagegen Widerspruch eingelegt werden.

Ich würde an Deiner Stelle das Thema mit der Hausärztin besprechen, und versuchen, den Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung mal richtig abzuklären. Das kann man ggf. auch in einer Rheumaklinik machen.

Alles Gute!


Verfasst am: 16.10.2017, 13:47
Dabei seit: 09.03.2017
Beiträge: 4

Hallo,
ich bin seid 11 Monaten krank und bin 52 Jahre alt
Jetzt muss ich laut Aussage der KK zur Reha.
Im Anschreiben steht ....
der medizinische Dienst der Krankenversicherung hat nun in einem ärztlichen Gutachten festgestellt, dass Ihre Erwerbsfähigkeit erheblich gefährdet ist.

Ich brauchte in der ganzen Zeit nicht einmal zum MDK.

Eine richtige Diagnose besteht noch nicht.
1: darf ich die Reha Klinik selber aussuchen ?
2.: Stellen sie auch eine Diagnose
3.: Meine Hausärztin und in einer Schmerzklinik vorhandener Bericht sagen aus das ich wohl Rheumatische Arthritis habe.
4.: Wie würdet ihr weiter vorgehen......
LG Emmie




Portalinfo:
Das Forum hat 16.260 registrierte Benutzer und 5.500 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!