Liebe Frau Wilhelm,
bei embryotox heisst es "Dorzolamid kann indikationsgerecht in der Schwangerschaft eingesetzt werden. Um eine systemische Resorption zu verringern, sollte der Tränensack unter dem inneren Augenwinkel für eine Minute komprimiert werden (punktueller Verschluss). Dies sollte unmittelbar nach jeder Instillation eines Tropfens erfolgen." DAs wäre ja schon einmal ein Tipp.
Das man wenig Erfahrungen mit einem Medikament/Augentropfen in der Schwangerschaft hat bedeutet nicht dass es schädlich ist. Es ist aber sicher sehr wichtig dass Ihr Augeninnendruck behandelt wird. Sie sollten dies auch mit Ihrem Augenarzt besprechen!
Rheuma, Uveitis, Glaukom in der Schwangerschaft
ReihenfolgeHallo,
mein Name ist Nadine Wilhelm. Ich bin 28 und gerade seit einer Woche weiß ich, dass ich schwanger bin. Ich leider an RA sowie Uveitis und dadurch entstanden ist ein Sekundärglaukom. Ich habe alle Medikamente bezüglich des Rheumas schon vor längerem absetzten können, da sie ohnehin nicht die nötige Wirkung erzielten. Ich nehme jedoch Augentropfen wegen des Glaukoms. Ich habe fieberhaft versucht zu recherchieren und nichts gefunden. Ich nehme derzeit die Dorzocomp AT einmal täglich ins rechte Auge. Habe solche Angst meinem Kind zu schaden und keiner der Ärzte konnte mir bisher eine Antwort geben. Ausser dass es nicht geht sie abzusetzen wegen dem Augendruck. Studien gibt es keine. Das einzige was zu den zwei Wirkstoffen Timolol und Dorzolamid zu finden ist bei Embryotox.de ist, dass sie indikationsgerecht eingesetzt werden können nach Absprache mit dem Arzt... Bin völlig ängstlich um ehrlich zu sein.
Daher meine Frage, hat jemand Erfahrung damit schon gemacht und kann mir helfen?
viele Grüße Nadine
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.