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Arteriitis temporalis und MTX
Reihenfolge 

Verfasst am: 08.06.2017, 00:07
Dabei seit: 23.03.2006
Beiträge: 230

Das Wiederaufflackern der entzündlichen Aktivität muss durch eine gute medikamentöse Einstellung verhindert werden, weil es sonst zu Verschlüssen der Schlagadern (Arterien) mit entsprechenden Folgen (z.B. am Auge Erblindung) kommen kann.


Verfasst am: 07.06.2017, 10:37
Dabei seit: 30.05.2017
Beiträge: 2

Vielen Dank für Ihre Antwort! Meine Mutter bekommt zzt. 60mg Kortison, was im Laufe der Zeit immer mehr reduziert werden soll, je nachdem welche Entzündungswerte im Blut sind. Welche Langzeitwirkungen können durch die Krankheit entstehen?


Verfasst am: 06.06.2017, 21:49
Dabei seit: 23.03.2006
Beiträge: 230

Unter Mtx gibt es bei sachgemäßer Überwachung praktisch keine Langzeitrisiken, das eigentliche Problem bezüglich Langzeitrisiken ist die Corticoidtherapie (außer bei sehr niedriger Dosis), z.B. bezüglich Infektionen, Osteoporose oder Herz- und Gefäßrisiken. Und eben deshallb ist es notwendig, nach Möglichkeiten zu suchen, die Corticoiddosis auf Dauer zu reduzieren - für Mtx ist das in Studien tatsächlich gezeigt worden. Bei Abwägung von Nutzen und Risiko ist deshalb die zusätzliche Mtx-Gabe eine sehr sinnvolle Massnahme. Beste Grüße Ihr Prof.Dr.Klaus Krüger


Verfasst am: 06.06.2017, 21:32
Dabei seit: 30.05.2017
Beiträge: 2

Bei meiner Mutter wurde die o.a. Krankheit diagnostiziert und MTX empfohlen, um Langzeitschäden der Krankheit zu reduzieren, weil die Behandlungsdauer durch Kortison mit MTX verkürzt werden soll. Meine Fragen sind: Welche Langzeitschäden können durch die Krankheit auftreten und sollte man diesbezüglich die Nebenwirkungen von MTX in Kauf nehmen?




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