Liebe Bambi,
erst mal gratuliere zur Schwangerschaft!
Ob umbedingt ein Kaiserschnitt gemacht werden muß weiß ich nicht, ich denke man kann auch nicht pauschal sagen: die hat Rheuma (welches der vielen verschiedenen auch immer <!-- s:? --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_confused.gif" alt=":?" title="Confused" /><!-- s:? --> ), die braucht einen Kaiserschnitt. Ich denke das ist spezielle von Dir und "Deinem" Rheuma abhängig. Ich würde aber auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen. Auch mit einem Kaiserschnitt hat man Schmerzen (Wundschmerz nach OP ist auch für jeden unterschiedlich), es gibt KEINE schmerzfrei Geburt!!! Schon mal überlegt eine normale Geburt zu haben und frühzeitig eine PDA legen zu lassen? Das ist oftmals die schmerzärmste Methode und auch besser für das Kind! Kinder nach "nomalen" Geburten haben weniger Anpassungsprobleme und einen leichteren Start ins Leben! Und auch Du bist nach einer nomalen Geburt wieder schneller fit!
Ich kann dir nur empfehlen Dir eine Hebamme zu suchen, dort bekommst Du eine zweite Meinung, viele Hebammen machen auch neben Geburtsvorbereitung und Säuglingspflegekursen die normale Schwangerschaftsvorsorge, bieten Beratungsgespräche und Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden an.
Adressen bekommst Du unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.hebammensuche.de">www.hebammensuche.de</a><!-- w --> oder beim Gesundheitsamt.
Ich wünsche Dir eine schöne Schwangerschaft und Geburt!
Liebe Grüße K.
Kaiserschnitt bei Rheuma?
ReihenfolgeDanke für dir Tips. Leider habe ich genau die schon alle durchprobiert und alle sind fehlgeschlagen. Da ich nicht nur eine Rheumaart habe und zusätzlich noch andere geschichten, bin ich sowieso für fast alle Mediziner ein Rätsel.Keine Hebamme und/oder Arzt haben sich bei mir bisher getraut ein Prognose abzugeben. Natürlich ist ein Kaiserschnitt kein Spaziergang, aber selbst wenn ich mir eine PDA geben lassen würde, hätte ich die Anstrengungen der Geburt trotzdem und ein Rheumaschub wäre unumgänglich. Meine Heilpraktikerin hat mir allerdings sofort zu einem Kaiserschnitt geraten, neben meinem FA.
Ich denke, daß es das Beste ist, weil ich ebend auch unbedingt stillen möchte, ohne Medis einnehmen zu müßen durch einen evtl. Rheumaschub.
Diana
Hallo bambi,
es ist schade dass Dir keiner richtig weiter helfen kann <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="" title="Sad" /><!-- s --> . Vielleicht hilft Dir wenigstens das ein bißchen <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s -->
Wenn's also sicher auf einen Kaiserschnitt raus läuft kann ich Dir wenigestens noch den Tipp geben Dir verschiedene Kliniken anzuschauen, denn leider sind manche noch ein bißchen "hinten nach" <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" /><!-- s -->
Sehr gut wäre ein Kaiserschnitt nach Misgav Ladach (die Frauen werden nach dieser Methode meist schneller wieder fit) mit intrakutaner Hautnaht (da sieht man die Narbe meist später garnicht mehr).
Wie ist es mit den Vätern, dürfen die auch mit in den OP und so auch vom ersten Moment dabei sein?
Wird regulär eine Peridural-/Spinalanästhesie gemacht? Da hat man SEHR VIEL WENIGER Schmerzen//Übelkeit als bei einer Vollnarkose und hört auch den ersten Schrei des Kindes.
Wie ist es mit dem Bonding, kann man das Kind gleich sehen/anfassen?
Wann wird der Harnrkatheter gezogen (gut wäre: wenn Du gut aufstehen kannst gleich am nächsten Tag).
Ab wann darfst Du wieder richtig essen? Wenn es Dir nach der OP gut geht wäre es optimal: am Abend nach der OP bereits wieder eine Suppe und am nächsten Tag schon Leichte- oder Breikost, am 2 Tag nach OP wieder normal.
Wird noch standartmäßig ein Redon gelegt? Das sollte nämlich heute nur noch bei Bedarf und nicht routinemäßig gemacht werden.
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Wünsche Dir einen guten Kaiserschnitt und eine schönes Wochenbett
LG K.
Also es ist inzwischen so, daß auch meine Rheumatlogin einem Kaiserschnitt zustimmt, nachdem ich letzte Woche einen heftigen Anfall hatte.In den nächsten zwei Wochen werde ich nen Termin im KK haben um alles weitere zu besprechen.Vor einer PDA habe ich ne Menge Respekt, da mir schon mal Nervernwasser gezogen wurde, aber leider dazu einige Versuche nötig waren ( also keine sehr angenehme Erfahrung ) Bisher hatte ich mit Vollnarkosen auch kein Problem.
Vielen Dank aber auch nochmal für den Zuspruch.
Vorallem möchte ich an jede Rheumatikerin appelieren die SS ohne jegliche Medis durchzustehen. Wenn man den Willen hat schafft man das.
Diana
Hallöchen,
ich bin 28 Jahre alt und erwarte im Juni unseren Zwerg. Neben anfänglicher Osteoporose habe ich seronegative Spondarthritis, Fibromyalgie und eine Insulinresistenz. Mein behandelnder Frauenarzt möchte mich unbedingt, daß ich durch Kaiserschnitt enbinde und ehrlich gesagt ich auch, da ich Angst habe, daß durch die ständigen Anspannungen während der Geburt ich starke Schmerzen anschließend bekomme. Die bisherige Schwangerschaft halte ich ohne Medis aus ( fragt mich bitte nicht wie ich das mache - schonen und einen tollen Mann, der mir alles abnimmt )
Hat jemand Erfahrungen oder kann mir sonstwie weiterhelfen?
Diana
Hallo Diana,
leider kann ich Dir hierzu keine Antwort geben aber ich hätte eine Frage <!-- s:-) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt=":-)" title="Smile" /><!-- s:-) -->. Ich bin 35 und leide unter CP schon seit vielen Jahren, ich nehme zur Zeit Azulfidine als Basistherapie und 2,5 mg Cortison tägl. Meine Ärzte haben alle gesagt das ich mit diesen Medikamenten schwanger werden darf und sie keinerlei Probleme damit sehen. Jetzt sind wir schon fleißig am üben aber bis dato hat es noch nicht geklappt. Jetzt wollte ich Dich mal Fragen wie war das bevor Du schwanger warst, hast Du da Medis genommen? Und ab wann hast Du diese dann abgesetzt.
Ich würde mich über eine Atnwort freuen und wünsche Dir natürlich ganz viel Glück mit Eurem Baby und bei Deiner Geburt.
Liebe grüße Gudrun
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.