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Wie gehts weiter
Reihenfolge 

Verfasst am: 08.10.2016, 12:36
Dabei seit: 25.08.2016
Beiträge: 3

Ich hatte diese Woche nochmal einen Termin beim Rheumaarzt. Hab ihm jetzt auch von meiner Situation und meinen Ängesten erzählt. Er denkt das ich eine Überlastung habe. Ich denke das das ganz gut zutrifft da ich nach anstrenung immer recht schnell müde und kaputt bin, leider kommt jetzt die kälte die ich auch schon körperlich spür.
Darf jetzt erstmal nicht ins Fitnesstudio statt dessen hat er mir Gymnastik und Wärmetherapie verordnet. Wenn das nicht anspricht kann ich eine Reha beantragen.
Bin damit erstmal zufrieden da es ja ein Schritt weiter ist.


Verfasst am: 28.08.2016, 18:46
Dabei seit: 25.08.2016
Beiträge: 3

Danke erstmal für die Antwort.
Betriebsrat oder sonstiges gibts bei uns nicht. Wir sind nur eine kleine Firma bzw. Familienbetrieb mit 3 Angestellten plus halt Familie, die arbeiten eher wie es gebraucht wird.
Das mit der Rentenversicherung ist mal ein guter Tipp.
Einen neuen Termin beim Rheumatologen hab ich Anfang Oktober. Ob der mir weiter hilft werde ich sehen. Mit den bisherigen Aussagen vom Hausarzt und dem Beratungsgespräch meiner Krankenkasse von dem ich mir mehr erwartet hab, geb ich mich jedenfalls nicht zufrieden. Ich muss ja damit leben können.


Verfasst am: 28.08.2016, 17:56
Dabei seit: 29.09.2005
Beiträge: 16

Liebe Fensterfee, sowohl der erneute Termin bei einem Rheumatologen als auch die Empfehlung eine Rehabilitationsmaßnahme durchzuführen sind wichtige Schritte zur Problemlösung. Da du wegen der empfohlenen Rehamaßnahme bedenken hast, empfiehlt sich vorab einen Termin bei deiner örtlichen Rentenversicherung und zwar mit einer Rehaberaterin zu machen. Dort sollte auch die Problematik Antrag auf Schwerbehinderung angesprochen werden. Die kann dich beraten und dir Informationen für deinen Arbeitgeber mitgeben, welche Unterstützungen er eventuell erhalten kann.
Sicher ist es ohne Diagnose noch schwierig, aber aus meiner Sicht ist Deine volle Arbeitsfähigkeit bedroht und somit die Rentenversicherung zuständig.
Sollte es in Deiner Firma eine Schwerbehindertenvertrtetung oder einen Betriebsrat geben solltest Du mit denen die Ü`berstundenproblematik ansprechen und auch da Unterstützung holen.
Ich würde Dir auch die Kontaktaufnahme mit der Rheuma-Liga in Deinem Bundesland empfehlen. Dort sind in den Geschäftsstellen auch gute Beratungsmöglichkeiten vorhanden und Du kannst den Zugang zu einer Selbsthilfegruppe in Deiner Nähe erhalten. Es ist enorm wichtig die Möglichkeit zu haben mit Gleichbetroffenen zu sprechen.
Wichtig ist nicht den Mut zu verlieren.


Verfasst am: 25.08.2016, 09:37
Dabei seit: 25.08.2016
Beiträge: 3

Hallo, ich bin 49 und geh nach meiner Scheidung wieder arbeiten. Das sind jetzt eineinhalb Jahre in meinem erlernten Beruf als Schneiderin. Nach ca. 2 Monaten fingen bei mir Schmerzen in den Fingern an. Mir der zeit wurde es immer schlimmer und es kamen andere Gelenkschmerzen dazu. Ein Besuch beim Hausarzt, Orthopäden und Rheumaarzt, mit Bluttest und bewegungstest, ergab keine Diagnose.
Da ich momentan nur 6 Stunden arbeite komm ich ganz gut zurecht. Ich hab aber keine ahnung wie ich das mal mit 8 STunden schaffen soll da ich abends total kaputt bin und mir alles weh tut.
Zu meinen normalen Stunden kommen noch Überstunden dazu, da in der Firma mehr Urlaub verplant ist als wir Jahresurlaub haben. ZU den normalen Arbeitsstunden kämen also noch Überstunden.
Leider hab ich auch keine Diagnose was mein Problem ist. Ich hab mir jetzt nochmal einen Termin beim Rheumatologen geben lassen.
Mein Hausarzt hat mir zu einer Reha geraten. Da ich aber erst eineinhalb Jahre in der Firma bin hab ich bedenken ob das so gut ist.

Was kann ich tun um eine genaue Diagnose zu bekomme und was meine Arbeit betrifft. Gibt es eine Möglichkeit weiterhin so zu arbeiten ohne das ich mir Gedanken ums Finanzielle machen zu müssen. Momentan bekomm ich noch nachehelichen Unterhalt, wenn der wegfällt sieht es halt Finanziel anders aus.
Steh mit meinem Problem ja noch ganz am Anfang.




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