• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

Lupus- Schub nach Op?
Reihenfolge 

Verfasst am: 10.07.2016, 08:50
Dabei seit: 20.06.2016
Beiträge: 5

Liebes Forum,
da ich wieder arbeiten gehe, habe ich am 30.6. mit 7, 5 mg Cortison begonnen und bin dann nach 1 Woche auf 5 mg runter gegangen. Da ich zuviele Schmerzen hatte ( auch wieder am Bauch, da ist laut Chirurg aber alles ok) war ich vorgestern noch mal beim Hausarzt. Er hat mir jetzt erst mal für 5 Tage 10 Tabletten Celebrex 200 mg mitgegeben. Das hilft auch seit gestern ganz gut.Und ich bin bei 7, 5 mg Cortison geblieben.
Ich habe festgestellt, dass mein "Rheumatologe" , bei dem ich seit 3/ 2015 in Behandlung bin, noch nie die Antikörper und C3 C 4 abgenommen hat. Mein früherer
Rheumatologe hat die immer mit
abgenommen. Kann man so überhaupt die
Krankheitsaktivität einschätzen?
Gruß Sisi


Verfasst am: 22.06.2016, 18:45
Dabei seit: 27.02.2009
Beiträge: 179

Hallo Sisi, Sie machen doch alles richtig, verlassen Sie sich auf die Ärzte, die Sie betreuen. Natürlich kann Kortison die Wundheilung beeinflussen und die Chirurgen sehen es nicht gern. Aber ein Lupus-Schub ist auch nicht schön. Sicher wird Ihr rheumatologischer Hausarzt alle Faktoren berücksichtigen. Sprechen Sie mit ihm, wenn Sie unsicher sind.
Alles Gute
Prof. Dr. Gromnica-Ihle


Verfasst am: 22.06.2016, 15:03
Dabei seit: 20.06.2016
Beiträge: 5

Sehr geehrte Frau Prof Gromnica-Ihle,
da haben Sie sicher Recht. Ich war heute zur Kontrolle in der Herniensprechstunde. Die Wunden sind normal verheilt. Allerdings merke ich im Unterbauch, z. B. an der Blase, dass da noch einiges heilen muss. An der Blase mussten viele Verwachsungen gelöt werden. Angesprochen auf das Cortison sagte der Chirurg, dass das wirklich nicht gut wäre für die Wundheilung. Nun bin ich verunsichert.
Für morgen habe ich mir erst einmal einen Termin zur Blutabnahme organisiert. Hoffe, ernnimmt auch die DNS-Ak ab, im letzten Jahr wurden nur die ANA bestimnt.
Eigentlich will ich nächste Woche wieder
arbeiten....
Gruß Simone


Verfasst am: 20.06.2016, 21:02
Dabei seit: 27.02.2009
Beiträge: 179

Liebe Sisi, eine Beratung per Internet ist immer schlechter als die direkte Beratung beim Arzt. Ihr Arzt hat Sie gesehen und Ihnen eine Empfehlung gegeben. Befolgen Sie sie. Falls es nicht besser wird, bleibt nur mein Rat: Stellen Sie sich wieder vor , aber zögern Sie damit nicht zu lange.
Alles Gute
Prof. Gromnica-Ihle


Verfasst am: 20.06.2016, 12:15
Dabei seit: 20.06.2016
Beiträge: 5

Sehr geehrte Frau Prof. Gromnica-Ihle,
der postop. Verlauf wird von den Chirurgen als normal eingeschätzt, ich wurde am 4. Tag nach der Op entlassen.
Ich war gerade bei meinem behandelnden Arzt (Allgemeinmediziner mit Schwerpunkt Rheumatologie).Er stellte fest, dass meine Gelenke nicht geschwollen sind. Angesehen hat er sich direkt nur die Hände, die Knie durch die Jeans abgetastet und die Schuhe ( Fußgelenke) hatte ich auch an. Er meinte jetzt, dass ich eine Woche 7, 5, dann eine Woche 5, dann 1 Woche 2, 5 mg Cortison nehmen soll. Von Blutabnehmen sprach er nicht. Man müsse nach einer Op berücksichtigen, dass es
einem auch mal nicht so gut geht.
Wobei die Blutkontrolle nach drei Monaten in diesem Monat anstehen würde.
Ob 7, 5 mg was bringen? In früheren Verschlechterungen sollte ich mehr nehmen.
Gruß Sisi


Verfasst am: 20.06.2016, 10:44
Dabei seit: 27.02.2009
Beiträge: 179

Liebe Sisi, das kann durchaus ein Schub sein. Nach einer Operation treten bei einem SLE nicht selten Krankheitsschübe auf, die den von Ihnen geschilderten Symptomen durchaus gleichen, zumal es eine verhältnismäßig lang dauernde Operation war. Die endgültige Diagnose kann jedoch nur Ihr Rheumatologe stellen, da die Schubsituation natürlich durch Blutuntersuchungen bestätigt werden muss. Wichtig ist aber auch, dass der Operateur einen normalen Verlauf postoperativ bestätigt.
Alles Gute
Prof. Gromnica-Ihle


Verfasst am: 20.06.2016, 09:09
Dabei seit: 20.06.2016
Beiträge: 5

Liebes Ärzteteam,
ich bin 46 Jahre alt. Im Jahr 1995 wurde bei mir LE diagnostiziert. Insgesamt habe ich einen milden Verlauf und nehme nur Quensyl ein.
Vor 10 Tagen hatte ich eine 3, 5 Stunden andauernde Op wegen einer Narbenhernie. Diese heilt gut ab. 2 Tage nach der Op bekam ich Schmerzen in mehreren Gelenken ( Knie, Fuss- u. Zehengelenke, Hand-u. Fingergelenke), Die Hände schwollen an. Seitdem habe ich vermehrt Gelenkschmerzen und schlafe viel, auch am Tag. Kann das ein Schub durch die Op sein? Vielen Dank im Voraus für eine Antwort. Simone




Portalinfo:
Das Forum hat 16.268 registrierte Benutzer und 5.501 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!