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Rheumaschub nach BioNTech Impfung
Reihenfolge 

Verfasst am: 25.01.2022, 11:46
Dabei seit: 25.01.2022
Beiträge: 1

Kürzlich habe ich in einer wissenschaftlichen Zeitschrift gelesen, dass ein Coronovirus schlafende Retroviren im Menschen erwecken kann. Ich selbst habe Angst vor der Wiederholungsimpfung, weil ich diese Impfstoffe schlecht vertrage. Aber mit dem Impfstoff habe ich das Gefühl, dass ich wenigstens eine Chance habe ...


Verfasst am: 10.01.2022, 15:45
Dabei seit: 05.10.2021
Beiträge: 43

Gürtelrose (Zosta Virus) ist übrigens nun offiziell als Impfnebenwirkung anerkannt. Naheliegend ist dann das auch die Reaktivierung das EBV Virus eine Impfnebenwirkung ist. Die Gürtelrose kann übrigens nach weiteren Impfungen erneut ausbrechen, man ist also nicht immun wenn man sie einmal durchgemacht hat. Ich versuche mich jetzt bis zum Sommer ohne die 3. Impfung durchzuschlagen. Ich hatte leider so ziemlich alles was da so an Nebenwirkungen beschrieben wird und auf einen Nachschlag kann ich gut verzichten.


Verfasst am: 04.01.2022, 15:00
Dabei seit: 05.10.2021
Beiträge: 43

Von mir gibt es nun auch ein Update. Ich war inzwischen in einer Fachklinik, der MRT Befund angerissene Sehnen hat sich als normaler altersbedingter Verschleiß herausgestellt. Die Schmerzen in der Schulter werden durch eine hartnäckige Entzündung im Schultergelenk verursacht, die bis heute andauern. Begonnen haben die Schmerzen kurz nach der Impfung Mitte Mai und hatten im September ihren Höhepunkt erreicht. Ende November dann beim Einkaufen, also bei geringer Belastung, plötzlich starke Schmerzen in der Verse, Diagnose Sehnenscheidenentzündung. Inzwischen mache ich wieder Spaziergänge.
Die Abgeschlagenheit die ebenfalls ihren Höhepunkt im September erreicht hatte lässt nun auch allmählich nach, ich kann mich wieder konzentrieren und komme auch wieder vom Sofa hoch. Grund dafür waren vermutlich die Zosta- und Ebstein Barr Viren, hier hatte ich kritische Werte an Antikörpern beim Bluttest.
Ich gehe davon aus das da auch nicht viel Energie in die Ursachenforschung gesteckt wird, da wir offenbar nur sehr wenige sind die solche Probleme bekommen haben.
Momentan habe ich auch Angst vor der dritten Impfung.


Verfasst am: 03.01.2022, 22:18
Dabei seit: 27.08.2021
Beiträge: 20

Hallo,
ich melde mich auch mal zurück. Meine schubartigen Beschwerden sind nicht weg gegangen seit den Impfungen. Hatte Astrazeneca und Biontech bekommen und das ist nun schon ein halbes Jahr her. Hab große Bedenken mich erneut impfen zu lassen weil die Beschwerden ja nicht weg sind. War inzwischen beim Rheumatologen und er hat extra eine Post Vaccine Syndrom Sprechstunde eingerichtet weil er gehäuft Patienten da hat, die rheumatische Beschwerden seit Impfung haben. Sie haben aber kein Rheuma. Ähnlich wie bei Covid bilden manche wohl Autoantikörper nach der Impfung. Genau weiß man es noch nicht. Aber der Arzt meinte einige hätten Probleme mit dem Antigen des Virus und vielleicht greifen Antikörper körpereigene Antigene an, weil sie dem Spike sehr ähnlich sind? Ich wüsste auch gern was genau dahinter steckt aber hab langsam das Gefühl die Beschwerden gehn nicht mehr weg :-(
Meine Antikörper liegen nach 6 Monaten bei etwa 1000bau/ml.
Direkt nach Impfung hatte ich starke Fersenschmerzen, dann Zeh, Finger, später Sprunggelenk. Immer nur kurz und schnell wechselnd. Dann größere Abstände von mehreren Wochen. Im Herbst dachte ich sogar es ist endlich weg. Jetzt macht aber leider das Knie Probleme. Das komische ist, dass es garnicht direkt Gelenke sind sondern die Strukturen daneben, Sehnen, Knorpel usw. Weiß auch keinen Rat.


Verfasst am: 30.12.2021, 19:00
Dabei seit: 13.10.2021
Beiträge: 97

Wie geht ihr nun mit der Boosterimpfung um? Ich war kerngesund bis zur 2. Impfung mit biontec. Nun habe ich Morbus Wegener. Vor der Boosterimpfung habe ich große Angst. Wer weiß was diese noch auslösen kann?!! Mein Hausarzt sagt er wird mich nicht mit biontec impfen weil er auch den Zusammenhang sieht. Auch der HNO vermutet die Impfung als Ursache meiner Erkrankung.....
Ich bin nun sehr verunsichert was ich tun soll. Beide Optionen sind nicht wirklich beruhigend.


Verfasst am: 30.12.2021, 18:38
Dabei seit: 13.08.2021
Beiträge: 9

Hallo,

Hier bin ich wieder nach ziemlich langer Zeit.
Nochmals kurz zur Erinnerung: ich war gesund, hatte kein Rheuma und bekam knappe 4 Wochen nach der zweiten Impfung mit BioNTech-Pfizer zunächst starke Schmerzen in beiden Knien. Später folgten beide Hände, Ellenbogen und Füße. Begonnen hat das Ganze in der zweiten Junihälfte. Nun haben wir bald 2022 und ich habe noch immer keine Diagnose. Die Schmerzen in den Knien sind etwas besser geworden, Hände und Ellenbogen etwa gleich. Leider haben sich die Schmerzen in den Füßen arg verschlechtert. Ich kann nur mehr sehr kurze Strecken gehen, nicht Autofahren. Wegen der mangelden Bewegung sind nun auch heftige Rückenschmerzen dazugekommen. Ich nehme schon einen ganzen Medikamentencocktail. Nichts hilft wirklich. Ich habe auch schon unzählige Röntgenaufnahmen, NLGs, MRIs und Laboruntersuchungen hinter mir (inklusive Tests auf EBV, CMV, Parvo B19, Borrelien ....). Alles ohne Ergebnis. Ich bin mittlerweile schon sehr verzweifelt. Auf Anraten der Ärzte habe ich mir trotzdem die 3.Impfung gegen CoVid19 geben lassen. Sie hatte keinenerlei Auswirkungen auf meine Gelenksbeschwerden. Allerdings bekam ich am 3. Tag nach der Impfung einen Ausschlag. Im Jänner habe ich zumindest einmal einen Termin in einer Schmerzambulanz. Ein paar wenige Befunde sind noch offen. Allerdings schwindet meine Hoffnung immer mehr, daß dabei die Ursache meiner Schmerzen gefunden wird. Meine Lebensqualität ist nahe dem Nullpunkt, dazu noch die Pandemie.....
Hat jemand von Euch noch eine Idee was ich noch tun könnte ?

Liebe Grüße aus Österreich und ein hoffentlich besseres 2022!


Verfasst am: 29.12.2021, 16:41
Dabei seit: 21.09.2021
Beiträge: 2

Moin, mein erster Beitrag war am 21.09.2021,
meine Erstimpfung am 28.08.2021.

Die nach ca. 12 Std. einsetzenden Nachwirkungn waren
Kopfschmerzen, Übelkeit, verminderte Belastungsfähigkeit,
Kälteschube sowie starke Muskel- und Gelenkschmerzen.
Nach ziemlich genau fünf Wochen waren die Beschwerden,
bis auf immer noch intensive Muskel- und Gelenkshmerzen,
abgeklungen. Nahezu beschwerdefrei nach guten drei Monaten.
Derzeit verzichte ich auf eine Folgeimpfung,
da die Folgen für mich schwer abschätzbar erscheinen.
Ich wünsche allen Betroffenen eine gute & zügige Besserung
sowie einen gelingenden Rutsch gen 2022.

Mit besten hanseatischen Grüßen


Verfasst am: 10.12.2021, 10:14
Dabei seit: 10.12.2021
Beiträge: 1

Guten Morgen,
Ich bin neu hier und bin zufällig im Internet auf das Thema gestoßen und wollte meine Erfahrungen teilen.
Ich war/ bin 2013 an seronegativem Rheuma bzw. Fibromyalgie erkrankt.
Seit ca. 2017 war ich nach verschiedenen Behandlungen unter anderem gegen chronische Infektionen (wie hier schon mal erwähnt gegen Herpes, ebstein barr und andere) fast komplett schmerzfrei und auch sonst beschwerdefrei.
Seit der 1. Impfung mit biontech bekam ich starke kieferschmerzen, die relativ schnell abgeklungen sind, sowie wieder meine alten ganzkörperschmerzen, die für mindestens 8 Wochen anhielten und heute zwar noch da sind, aber in deutlich abgeschwächter Form. Die Ärzte sagen, der Zusammenhang mit der Impfung ist unwahrscheinlich und das wars. Nun habe ich Angst vor der booster Impfung, aber die Ärzte sagen, ich soll sie mir einfach geben lassen. Nun ja, sie haben auch nicht solche Schmerzen, wie ich sie hatte.


Verfasst am: 07.12.2021, 19:52
Dabei seit: 05.10.2021
Beiträge: 43

Bei mir hat sich nun neben den bereits geschilderten Problemen auch noch eine Sehnenentzündung in der Verse, einfach so beim normalen Laufen, drauf gesetzt, so das ich kaum noch laufen konnte. Das ist aber zum Glück wieder am Abklingen. Bei mir beginnen auch die anderen Symptome langsam wieder abzuklingen und nun kommt ein medialer Druck sich die dritte Impfung verpassen zu lassen, ohne das einem jemand sagen kann ob dadurch dann alles wieder von vorne beginnt.

Usern die nach der Impfung Schmerzschübe, Muskel oder Gelenkschmerzen bekommen haben empfehle ich ihren Hausarzt einmal auf einen Test auf Zosta und Ebstein Barr Virus anzusprechen, das muss eigenständig beauftragt werden und ist durch den Standard Bluttest nicht feststellbar. Auslöser der genannten Symptome sind wahrscheinlich diese Viren. Das RKI hat solche Fälle bisher leider nur als Interessant aber noch nicht als Impfnebenwirkung eingestuft. Es scheinen sich aber laut Prof. Kekule entsprechende Fälle im zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen zu häufen, so das ein Zusammenhang mit der Impfung wahrscheinlich ist.


Verfasst am: 07.12.2021, 18:14
Dabei seit: 07.12.2021
Beiträge: 1

Hallo liebe Forumleser,
Auch ich habe seit meiner 1. Impfung Ende August starke Schmerzen in allen ehemals betroffenen Gelenken und einen erhöhten Augendruck auf meinem einzigen noch sehenden Auge. Ich habe bis zur Impfung keine Medikamente mehr benötigt, ausser Augendrucktropfen, jetzt kann ich die Schmerzen-insbesondere die Ruheschmerzen kaum ertragen. Ungern möchte ich Cortison nehmen, das das den Augendruck erhöht.. hat wer ähnliche Erfahrungen gemacht, wie seid ihr damit umgegangen?
Danke für eure Antworten
Milow




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