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Rheumaschub nach BioNTech Impfung
Reihenfolge 

Verfasst am: 17.03.2022, 19:08
Dabei seit: 27.08.2021
Beiträge: 20

Hallo,
ich melde mich zurück und habe immer noch Beschwerden. Leider habe ich das Gefühl die Symptome sind nun stärker und öfters da. Leider habe ich seit Symptombeginn im Sommer kein Symptomtagebuch o.ä. geführt. Wäre aus jetziger Sicht bestimmt sinnvoll gewesen. Ich wollte mich erkundigen wer auch noch immer an den Beschwerden leidet die seit der Impfung da sind.
Bei mir wurden zahlreiche Blutwerte bestimmt. Die ganze Palette der Rheumadiagnostik und alles ist unauffällig. Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll und wohin. Wieder zum Rheumatologen?
Ich habe nach wie vor springende Gelenkschmerzen und schmerzende Punkte nahe der Gelenke oder Sehnen. An manchen Tagen tun mir viele Muskeln weh wie wenn man krank wird. Ich hab keine Ahnung was das ist.
Viele Grüße!


Verfasst am: 12.03.2022, 13:59
Dabei seit: 02.05.2012
Beiträge: 71

Liebe Luna01,

wir haben Ihren letzten Beitrag gelöscht, da der Link auf eine private Website ohne Impressum führt.

Herzliche Grüße
Eva-Maria Käter
Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V.


Verfasst am: 25.02.2022, 07:48
Dabei seit: 13.10.2021
Beiträge: 97

Hallo Siegfried,
das wäre schön, aber ich glaube, dass viele Ärzte einfach auch den Aufwand scheuen und deshalb viele Verdachtsfälle einfach gar nicht gemeldet werden. Auch werden die Betroffenen weiterhin alleine gelassen. Natürlich wird man ärztlich versorgt, aber der Impfschaden als solcher wird nicht wahrgenommen. Die Wissenschaft müsste doch daran interessiert sein, diesen Fällen nachzugehen. Die Politik reagiert nur mit Standardfloskeln.
Ich bin kein Impfgegner, aber ich möchte das die Verdachtsfälle offengelegt werden und das jeder selbst entscheiden kann oder er diese Impfungen möchte oder nicht. Ich bin nicht geboostert und ich habe auch ziemliche Angst davor.


Verfasst am: 24.02.2022, 11:12
Dabei seit: 05.10.2021
Beiträge: 43

Liebe Freunde es kommt endlich Bewegung in die Sache, unser Leiden findet nun langsam auch medial Aufmerksamkeit. Die Alarmsignale kommen, fast möchte man sahen, wie immer nicht vom RKI, sondern von den Krankenkassen:

[Link entfernt]*

Endlich!

Anmerkung Admin: Bitte keine Links zu externen Seiten posten.


Verfasst am: 18.02.2022, 17:42
Dabei seit: 05.10.2021
Beiträge: 43

Fiona zumindest bei mir könnte diese Theorie greifen, ich hatte im Januar 2021 eine Leistenbruch OP die zudem sehr schmerzhaft verlaufen ist, war deshalb im April noch mal in der Klinik und dann kam Mitte Mai die erste Biontech Impfung.


Verfasst am: 18.02.2022, 15:52
Dabei seit: 27.08.2021
Beiträge: 20

Zitiert von: Dnalor

Hallo,
leider hat bei mir die Zweitimpfung mit Biontech (Juni 2021) ebenfalls Gelenkschmerzen ausgelöst.
Erst war es nur die linke Schulter, dann folgte die rechte Schulter und danach die Handgelenke.
Habe den Eindruck das die Schmerzen nicht knöchern sind, sondern die Sehnen betreffen.
Die Einweisung in ein Krankenhaus und in eine Rheumaklinik, inkl. Cortisonbehandlung, habe ich auch hinter mir - alles ohne Erfolg.
Die Rheumawerte waren alle im grünen Bereich, nur der CRP-Wert war erhöht.
Seit nunmehr 8 Monaten begleiten mich meine Schmerzen, wobei sich mein Entzündungswert gebessert hat.
Ich hoffe nun, dass die Probleme irgendwann wieder verschwinden oder das sich ein Gegenmittel findet.
Eine dritte Impfung kommt für mich nicht infrage, auch mein Hausarzt hat davon abgeraten.
Vielleicht wird der Totimpfstoff in Betracht gezogen.

P.S.
Was mir aber aufgefallen ist, weil ein Freund von mir die gleichen Probleme hat. Wenn der Körper zuvor mit einer Entzündung zu tun hatte, die nicht 100%ig ausgeheilt ist, reagiert das Immunsystem nach der Impfung mit den benannten Beschwerden - zumindest war es bei mir und meinem Bekannten identisch.

Darf ich fragen welche Entzündung das war? Bei mir lag soweit ich weiß keine Entzündung vor. Schon nach Erstimpfung wurde bei mir u.a. der crp bestimmt und der war sehr niedrig. Ich verstehe das auch alles nicht. Ich kenne inzwischen einige mit anhaltenden Beschwerden seit der Impfung (privat und auch über Foren) und bei keinem wurde etwas gefunden. Wenn es z.B. Rheuma wäre oder andere entzündliche Prozesse müsste dann nicht Cortison total gut helfen?


Verfasst am: 18.02.2022, 15:45
Dabei seit: 27.08.2021
Beiträge: 20

Siegfried das ist doch gut das nun alles nochmal genauer untersucht wird.
Ich überlege auch erneut einen Arzt aufzusuchen weil die Beschwerden immer wieder kommen.
Wie ist es bei den anderen? Lasst ihr es erstmal ruhen nachdem Laborwerte unauffällig waren (obwohl aber noch Beschwerden da sind)?
Ich warte immer nach einem Arztbesuch eine Zeitlang ab mit der Hoffnung es geht wieder weg. Aber das tut es nicht. Vermutlich dann seronegatives Rheuma? Kenne mich nicht aus damit...


Verfasst am: 17.02.2022, 13:05
Dabei seit: 05.10.2021
Beiträge: 43

Liebe Leidensgenossen, bei mir geht es nun auch in einer Rheuma Fachklinik weiter, nachdem ich hartnäckig immer wieder zum Arzt gegangen bin.
Ich denke das ich damit nun auch endlich auf den richtigen Gleis stehe. Zu hoffen bleibt nun das es nicht wirklich Rheuma ist.


Verfasst am: 15.02.2022, 16:55
Dabei seit: 14.02.2022
Beiträge: 2

Hallo Bergzwerg,
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung!
Tut mir leid, dass es Dir gerade nicht so gut geht: ich drücke Dir die Daumen und hoffe, dass Du bald die Beschwerden in den Griff bekommst!
Lieben Gruß
Mimi


Verfasst am: 15.02.2022, 07:43
Dabei seit: 13.10.2021
Beiträge: 97

Hallo Mimi,
das Problem mit den Nebenhöhlen wurde zuerst als Sinusitis behandelt. Das hat nichts gebracht. Zum Glück hat der HNO-Arzt dann gleich den Verdacht auf Morbus Wegener gehabt und weitere Untersuchungen veranlasst. Bisher war diese Erkrankung nämlich sehr selten.
Lass dein Blut auf sogenannte C-Anca-Werte untersuchen oder sag deinen Ärzten direkt, dass sie nach Hinweisen auf Morbus Wegener schauen sollten, da die Anca-Werte wohl nicht bei jedem auftreten.
Bleib dran und versuche schnell einen Termin zu bekommen. Unbehandelt kann diese Krankheit nämlich auch die Organe angreifen.
Bei mir sind die Probleme im Moment leider nicht ganz weg, aber die Ärzte meinen, dass man es in den Griff bekommen kann. Leider ist es eine Autoimmunerkrankung und nur selten komplett heilbar. Das heißt weiterhin Medikamente einnehmen, auch wenn die Krankheit zum Stillstand gekommen ist.
Wenn du weitere Fragen hast, kannst du dich gerne melden.
Gruß Bergzwerg




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