Hallo Heike!
Nun, das ist aber dennoch finde ich nicht das richtige, was er macht. Viele Partner die eine rheumakranke Frau oder einen rheumakranken Mann zuhause haben, kommen dennoch damit klar. Es ist zwar wirklich nicht einfach, aber man kann es zusammen schaffen. Da finde ich, dass er vielleicht ein klein wenig zu schwach ist.
Das kann sehr amüsant werden, wenn sie das spitz bekommt...
Das du zum Psychologen gehst, finde ich gut. Kann es nicht verstehen, wieso so viele Menschen nicht die Hilfe von Spezialisten annehmen. Auch ein Versuch allein ist es wert. Man sieht ja hinterher ob es was gebracht hat oder nicht.
Hast du denn schon einen festen Termin beim Rheumalogen? Es ist immer schlimm, wenn man zu lange warten muss.
Darüber könnte ich mich jedes mal aufs neue hin sehr aufregen.
Es kommt so herüber, als würde jeder es mit abischt machen, dass er dies und das mal braucht, weil es ihm nicht gut geht.. schrecklich!
Nun gut, ich sehe nicht, wie viel sie für mich zahlen müssen, aber wenn ich dran denke, dass sie sich wegen allem möglichen aufmucken, geht mir das ziemlich gegen den Strich.
Ich z. B. habe bei meiner Nachgefragt, ob sie mir mein Fitnessstudio zahlen könnten, da ich Sport machen soll und ich es mir selbst nicht wirklich ganz so leisten kann. Es wären monatlich nur 16,90 EUR. Und ich habe schon von welchen gehört, bei denen es übernommen wir, die aber nicht chronisch krank sind und bedeutend mehr Monatsbeitrag zahlen. Da Frage ich mich manchmal, wo da die Gleichberechtigung sein soll.
Wenn sonst nichts funktioniert, solltest du auf jedenfall versuchen, dich selbstständig zu machen. Es ist sehr schade, dass man manchmal schneller abgestempelt wird, nur weil man krank ist und nichts dafür kann. Niemand würde sich wünschen nicht arbeiten gehen zu können oder so belastet zu sein.
Und solang die Familie dabei ist, kann soweit nichts schief gehen! Das ist sehr wichtig und ich finds toll, dass sie hinter dir steht.
Grüße
Nyu