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Erfahrungen mit MTX
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 11.09.2007
Beiträge: 2

Hallo!
Ich habe auch das MTX gespritzt bekommen. Ich konnte es überhaupt nicht vertragen.
Zuerst Übelkeit nach der Spritze, später noch schlimmer allein schon bei dem Gedanken. Aber jeder Körper ist anders.

Nehme z.B. jetzt das Arava und kann es gut vertragen. Soll jetzt allerdings das Humira dazubekommen, weil das Arava allein nicht hilft. Bin mir sehr unsicher, aber eine neue Hüfte will ich auch nicht in dem Alter schon.


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 02.01.2007
Beiträge: 2

Hallo Sandra!

Habe vor einiger (langer) Zeit auch MTX nehmen müssen. Habe es nicht vertragen, irgendwann war mir "dauerübel", schon der Gedanke an Essen war grausam. Konnte mich nur noch von bestimmten Sachen ernähren. Die Leberwerte sind auch schlechter geworden, hatten schon die Dimensionen eines Alkoholikers.

Arava vertrag ich ganz gut, nehme ich gerade in Kombination mit Enbrel. Seitdem gehts mir immer besser.

Wie geht es dir denn mittlerweile mit der MTX-Therapie? Ist ja jetzt schon einige Zeit vergangen...

Viele Grüße
Medi


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 25.09.2006
Beiträge: 30

Hallo!
Ich habe chronische Polyarthritis und nehme deswegen seit über einem Jahr MTX. Ich nehme die Tabletten, da es einfacher und unkomplizierter ist als die Spritzen. Zusätzlich nehme ich noch Folsäure-Tabletten, weil das die Nebenwirkungen etwas reduziert. Die einzige Nebenwirkung die ich bis jetzt habe ist, das meine Haut sehr schlecht heilt und sich Wunden schnell entzünden. Aber mit entsprechender Vorsicht und der sofortigen Behandlung auch kleiner Kratzer habe ich das im Griff. Bei den regelmäßigen Blutkontrollen zeigten sich auch noch keine Nebenwirkungen was die Leber- und Nierenwerte betreffen. Aber jeder reagiert anders darauf und ich bin der Meinung das ich lieber die (bei mir bis jetzt recht wenigen) Nebenwirkungen in Kauf nehme und dafür meine Gelenke schmerzfrei sind und vor allem nicht mehr von der Krankheit angegriffen werden. Das ist es mir wert. Aber das muß jeder selber entscheiden.
Ich wünsche allen viele schmerzfreie Stunden!
Kurzi


Die Welt hat Zähne. Und Sie beisst damit zu, wann immer sie will.
- Stephen King, Das Mädchen -


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 43

Wie ich aus den Beiträgen erkennen kann, besteht noch viel Informationsbedarf an der Wirksamkeit von MTX.
Die Nebenwirkungen (wenn sie dann eintreten) treten meist erst dann auf, wenn MTX überhaupt anfängt zu wirken. Das kann bis zu einem halben Jahr dauern.
Viele Patienten können es sich über einen Zeitraum von 1-2 Jahren per Spritze verabreichen ohne Probleme. Sehr häufig kommt es dann zu der Nebenwirkung der Übelkeit (gelinde ausgedrückt).
MTX-Übelkeit ist absolut keine Kopfsache!
Unsere Tochter bekommt MTX unbemerkt als Tablette verabreicht, nachdem die Spritzerei nach 1 1/2 Jahren unerträglich wurde. Am Tag drauf ist sie lustlos, appetitlos und es geht ihr im Allgemeinen nicht besonders gut, und sie weiß nicht dass sie MTX weiter bekommt.
Sabine


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 13.06.2007
Beiträge: 1

Hi,
ich nehme seid ungefähr 2 Monaten auch das Medikament MTX und leide bis jetzt, zum Glück, noch noch nicht darunter.Ich hoffe mal, dass das auch so bleibt <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s --> Natürlich habe ich mir am Anfang auch Gedanken zu den vielen Wechselwirkungen,die auf mich zukommen können, gemacht. Aber als ich dann genauer darüber nachgedacht habe, kam ich zu dem Entschluss, dass diese Nebenwirkungen nicht mit denen von anderen Medikamenten zu vergleichen sind, welche, meiner Meinung nach, wesentlich schlimmer sein können. Naja falls du (oder lieber Sie?) noch fragen hast oder einfach mal darüber debatieren willst dann schreib einfach mal zurück, ich werde auf jeden Fall darauf zurückkommen. ............. maxius


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 08.05.2007
Beiträge: 3

Hallo Maxius,

du schreibst das du seit 2 Monaten MTX nimmst, in welcher Dosierung und in Kombination mit welchen zusätzlichen Medikamenten? Seit wann bist du erkrankt und welche Diagnose wurde bei die gestellt?

Du schreibst an einer Stelle von Wechselwirkungen und an anderer Stelle von Nebenwirkungen, ist der Unterschied von dir bewusst gewählt worden oder meinst du in beiden Fällen "Nebenwirkungen"?

Welche Medikamenten Nebenwirkungen hast du recherchiert? Welche wesentlichen Medikamente haben mehr Nebenwirkungen als Zytostatika?

Das waren eine menge Fragen, vielleicht magst du sie beantworten!

Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung und viel Erfolg bei der Therapie.
Gruß Jacqueline <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s -->


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 18.02.2005
Beiträge: 4

Hallo sandra!!

Auch ich leide an PsA.Habe über 2 Jahre MTX+Folsäure gespritzt bzw. eingenommen.Die Übelkeit und meine Bauchschmerzen,(habe aber auch schon seit einer ewigkeit Reizdarm und Divertikulose), waren zuletzt unerträglich geworden.Das hatte ja auch schon jemand geschrieben.Aber ich möchte Dir keine Angst machen,den die Blutuntersuchungen geben einen ja eigentlich Hinweise auf Veränderungen der Organe.Seit 2 Monaten nehme ich jetzt Arava in Tablettenform ein,auch da habe ich seit 4 Wochen wieder leichte Bauchschmerzen aber keine Übelkeit!Man muß für sich ganz allein abwägen ob man etwas einnimmt oder nicht,bloß bei akuten Schmerzen hat man ja keine Wahl!In letzter Zeit macht mir allerdings meine Psoriasis mehr zu schaffen.Ich hoffe ich konnte Dir damit etwas helfen.

Ciao matthias!!!


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 13.04.2007
Beiträge: 3

[i:1j8yxjv8][b:1j8yxjv8]Hallo Zusammen,
ich leide unter einer PsA auch Schuppenflechtenarthritis genannt. Vor kurzem wurde mir ans Herz gelegt das Medikament MTX (Methotrexat) einzunehmen. Habe mich im Internet darüber informiert und war von den Nebenwirkungen etwas geschockt.
Was habt Ihr für Erfahungen mit diesem Medikament gemacht? Wie ist es mit Übelkeit, Haarausfall usw.?
Würde mich sehr über Antwort von Euch freuen.

Liebe Grüße

Sandra[/b:1j8yxjv8][/i:1j8yxjv8]


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 16.10.2007
Beiträge: 1

Guten Abend,

auch meine Freundin hat Schuppenflechte, leider die schlimmste Form. ( Kopfhaut und ganzer Körper ).

Bis jetzt haben weder Tabletten noch Salben etwas bewirkt.

Vor 2-3 Monaten hat sie Mtx gesprizt bekommen. ( 25mg und 1 Woche später nochmal 25mg) Danach hat sie Mtx Tabletten bekommen, die sie immernoch einnimmt.

Enttäschend ist, dass weder die Spritze, noch die Tabletten etwas bewirken. Auch von den starken Nebenwirkungen ist NICHTS eingetreten.
Im Gegenteil, im Moment ist die Schuppenflechte schlimmer als sonst.

Kann es sein, dass es so spät anfängt zu wirken und das es vor der Wirkung so einen starken "Schub" gibt?

Gruß Martin


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Martin,

das Medikament MTX löst sicher keinen Schub oder die Verschlechterung der Krankheit aus, sondern das liegt eher an der Krankheitsaktivität selber. Merkwürdig finde ich persönlich, dass Deine Freundin zu Beginn der Behandlung 2 Mal MTX gespritzt bekam, und dann weiterbehandelt wurde mit Tabletten. Dieses "Schema" kenne ich nicht. Vielleicht könnt ihr den Arzt mal fragen, warum sie nicht weiter spritzen kann? MTX gespritzt wirkt in der Regel stärker, als wenn es eingenommen wird. Allerdings kann es bis zu 6 Monate lang dauern, bis die Behandlung vollwirksam ist.
Kennt ihr das Forum: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.psoriasiswelt.de">www.psoriasiswelt.de</a><!-- w --> ? Vielleicht bekommt ihr dort noch gute Tipps.

Viele Grüße und gute Besserung,

gamü




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