• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

Grundl. Fragen zu Impfung gegen Corona unter Rituximab
Reihenfolge 

Verfasst am: 09.10.2022, 12:33
Dabei seit: 24.11.2018
Beiträge: 21

Das klingt ja schon recht positiv.
Wer ist führt denn derartige passive Immunisierungen durch? Mein Rheumatologe meinte nur, er macht so etwas nicht. Mein Hausarzt auch nicht. An wen wendet man sich dann? Bei den Covid Ambulanzen warten man ja bis zu einem halben Jahr, da geht natürlich nicht.


Verfasst am: 30.09.2022, 12:32
Dabei seit: 03.05.2021
Beiträge: 76

Hallo,
mittlerweile habe ich eine passive Immunisierung mittels Evusheld bekommen.
Es gibt noch ein weiteres Forum, speziell für Vaskulitis (Link-Suche über Google / Forum Vaskulitis).
Dort gibt es viele interessante Beiträge zu Evusheld.
Mehrere Rituximab-Patienten, die keine oder nur wenige Antikörper nach der Corona-Impfung gebildet hatten, haben mit Evusheld bislang gute Erfahrungen gemacht.
Gruß Ralf


Verfasst am: 17.05.2022, 20:51
Dabei seit: 03.05.2021
Beiträge: 76

Hallo Tobi,
ich bekomme halbjährlich Rituximab-Infusionen und bin vor kurzem zum 4. mal mit Biontech geimpft worden. Es hätte nach Meinung meiner Ärzte aber auch Moderna sein können ("Mögliche breitere Aufstellung".
Die Antikörpertests nach den Impfungen waren bei mir immer relativ gut.
Bei einem Bekannten, der ebenfalls Rituximab-Infusionen erhält und geimpft worden ist, wurden allerdings keine Antikörper festgestellt.
Ihm wurde vom Rheumazentrum Ruhrgebiet in Herne (Wanne-Eickel) daher zusätzlich eine Behandlung mit Evusheld empfohlen (passive Immunisierung). Es handelt sich dabei aber um ein noch relativ neues Medikament, mit dem es noch nicht so viele Erfahrungen und mögliche Nebenwirkungen gibt.
Ein Einsatz sollte daher mit dem behandelnden Rheumatologen genau abgestimmt werden und die Vor- und Nachteile genau abgewogen werden.
Mein Bekannter ist noch unentschlossen.
Liebe Grüße
Ralf


Verfasst am: 26.04.2022, 22:21
Dabei seit: 24.11.2018
Beiträge: 21

Gibt es hierzu irgendwelche neuen Informationen?
Bald steht die 4. Impfung an und die Unsicherheit, ob es nun wieder Biontech sein soll, ist sehr hoch. Bei den vorherigen drei Impfungen ist der Antikörpertest immer negtativ ausgefallen.


Verfasst am: 17.03.2021, 12:39
Dabei seit: 24.11.2018
Beiträge: 21

"Bedeutet keine Nebenwirkungen = reduzierte Imfantwort? dankeschön."

Bin kein Arzt, kann mir das aber ehrlich gesagt nicht zwingend vorstellen. Viele ältere Leute die ich kenne, haben bei der Impfung gar keine Impfreaktion gezeigt und das obwohl Sie eigentlich kerngesund sind. Würde ja bedeuten, dass diese dann auch keine Impfwirkung hätten.

Gibt es hier im Forum nicht auch Ärzte, die das eine oder andere aufklären können?

Übrigens interessanter Bericht auf Spielgel.de:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/corona-menschen-mit-geschwaechtem-immunsystem-sind-offenbar-perfekte-wirte-fuer-das-coronavirus-a-78d1c66f-2b32-4373-b64e-a31cc92a6159


Verfasst am: 14.03.2021, 19:09
Dabei seit: 28.02.2019
Beiträge: 27

Ich habe jetzt (09.03.) die erste Impfung mit AstraZeneca erhalten. Und hatte keinerlei Nebenwirkungen.
Meine Frage: gibt es bereits erste Erfahrungen, inwieweit bei Rituximab (zuletzt 10/20) und Cortison (27.2. - 08.3. --> 15mg, seit 09.03. -->10mg) die Impfreaktion reduziert ist? Bedeutet keine Nebenwirkungen = reduzierte Imfantwort?
dankeschön.


Verfasst am: 27.02.2021, 00:42
Dabei seit: 24.11.2018
Beiträge: 21

Nach meinem Verständnis ist die 1. Impfung des AstrZeneca Impfstoffs sogar wirkungsvoller, als der Impfstoff von Biontech oder Moderna. Erst mit der 2. Impfung ändert sich das Verhältnis ein wenig.


Verfasst am: 26.02.2021, 05:32
Dabei seit: 16.07.2020
Beiträge: 56

Hallo,

habe meine 1. Impfung mit AstraZeneca bekommen. Es hat mich 1 Tag umgenietet mit Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen, leichter Übelkeit, Schmerzen am Arm....

Meine RTX-Infusion werden wir dadurch verschieben müssen, denn ich muss ja noch meinen 2. Impftermin wahrnehmen und dann muss man noch 4 Wochen warten.

Ich bin etwas erleichtert, dass ich erstmal eine Impfung habe. Ich hätte mir zwar auch eher die von Biontech oder Moderna gewünscht, aber bei uns ist die Regel so, dass alle unter 65 nur ein Impfangebot mit AstraZeneca bekommen momentan.

Ich hatte in der Uniklinik nachgefragt, und dort wurde mir gesagt, dass ich auch diese Impfung auf alle Fälle nehmen soll. Es gäbe keinen besseren oder schlechteren Impfstoff. Das wären Fake News.


Verfasst am: 25.02.2021, 18:52
Dabei seit: 17.08.2018
Beiträge: 214

Hallo Pinochio,

mein rheumatologe, ist da ganz anderer Meinung und er meint, dass rituximab und impfen nicht zusammen gehen. Da meine nächste Infusion anstand, wurde jetzt diskutiert mich auf ein anderes Medikament umzustellen.
da ich mich weigerte und nicht umgestellt werden möchte, habe ich jetzt/inzwischen Probleme/beschwerden und nun habe ich einen Termin zur stationären Aufnahme.
deshalb finde ich deinen Beitrag sehr ermutigend und ich werde mich nicht so einfach umstellen lassen. Denn es gibt nicht einen medizinischen Grund dafür, nur dass Argument..... mit rituximab keine Impfung möglich und wie ich jetzt lese, ist dass nicht mal korrekt.
danke dir... ☺️

lg

alexis


Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!


Verfasst am: 25.02.2021, 17:24
Dabei seit: 28.02.2019
Beiträge: 27

Hallo Miteinander,
ich hab bis jetzt noch keine Rückmeldung zu meinen Härtefallantrag. So langsam wirds zeitlich schwierig, das Ende März bzw. spätestens Ende April die nächste Infusion ansteht.
Hab gestern bei einer ZOOM-Veranstaltung der RheumaLiga Hamburg gehört, dass die Impfung auch bei Rituximab dringend zu empfehlen ist, auch wenn die entsprechenden Zellen und Antikörper kaum messbar sind aufgrund der Immunsuppression.
Als wesentlich wurde nochmal der Zeitpunkt der Impfung hervorgehoben, 4 Monate NACH der letzten Infusion, 4 Wochen VOR der nächsten Infusion.
Und von dem Impfstoffen sind alle geeignet.
Gruß aus dem Norden Pinochio




Portalinfo:
Das Forum hat 16.244 registrierte Benutzer und 5.497 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!