Moin, ich heiße Fabio, bin 35 Jahre alt und bin von Beruf Polizist.
Ich muss ein wenig ausholen.. Ich hatte 2017 Brustschmerzen und nach einer einer ewig langen Odyssee wurde dann bei mir durch eine Biopsie eine Sarkoidose diagnostiziert. Ich bekam keine Medikamente und nach Monaten wurde mein Zustand besser. Seit dem werden halbjährlich ein Röntgen gemacht, mein Herz per Ultraschall untersucht und ich mache auch ein LuFu Test alle 6 Monate.
Jetzt zum eigentlichen Problem. Ich habe seit 4 Jahren sprunghafte CK Werte, mal liegen sie in der Norm, mal leicht drüber, so dass jegliche Ärzte in der Uniklinik davon ausgingen, dass es am wöchentlichen Dienstsport liegen müsste. Ich bat aber darum ob man nicht mal bitte genauer dies aufbröseln könnte, weshalb dann eine Rheumatologin in der Uniklinik auf die Idee kam mal ein myositis Panel zu testen und mal wieder ein großes Blutbild zu machen….
CRP, BSG, Leuko usw. alles schön in der Norm, bis auf zu hohe Cholesterinwerte. Allerdings war auch mein löslicher interleukin2 Wert leicht über der Norm, was sehr eindeutig für die Sarkoidose wäre, aber auch der DM-SCL-75 sowie wert sei schwach positiv.(zusätzlich aber auch DSF70 stark positiv).
Kurz gegoogelt und schweißgebadet direkt verzweifelt! Systemische Sklerodermie!?!? ????
Die Rheumatische Station der Uniklinik meinte, dass die Sarkoidose auch als myositis in Erscheinung treten könnte und da ich sonst keine Probleme habe (bis auch Kopfschmerzen) es sich beim DM-SCL-75 um eine Medizinische Anomalie handeln könnte der man so erstmal keine Aufmerksamkeit schenken müsste.
Das war jetzt vor zwei Wochen und mittlerweile spielt mir meine Psyche solche Scherze, dass mir sogar die Finger und andere Gelenke mal zwicken und ich völlig am Ende bin….
Ach ich hatte 4 mal COVID ingesamt und Anfang des Jahres eine echte Bronchitis durch Influenza Viren verursacht. Laut Ärzten kann auch dies für solche Werte verantwortlich sein?