Hallo zusammen,
ich habe seit Mai 22 mit Rheuma zu tun und bin seit dem keinen Tag schmerzfrei.
Es kam mit dem Abstillen meines Sohnes. Davor war ich kampfsportbegeistert (ThaiBo, Boxen) und das 3-4 x pro Woche.
Nun habe ich im April 22 mit TA WingTsun begonnen. In der Zwischenzeit war ich außerdem in einer Rheuma-Klinik, in der Psoriasis-Arthritis diagnostiziert wurde (obwohl äußerlich keine Schuppenflechte sichtbar). Ich werde mit Sulfasalazin eingestellt seit April 24. Die Morgensteifigkeit ist zurückgegangen, aber die Schmerzen sind nach wie vor vorhanden und obwohl ich sehr viel Freude am TA WingTsun habe, kommen mit steigender Erschöpfung und häufigen Infekten Zweifel bei mir auf, ob ich mich davon "trennen" muss und was Schonenderes suchen muss.
Auch wenn TA WingTsun eine Kampfkunst ist und nicht so oft "geballert" wird wie beim ThaiBo oder ähnlichem, gehören Fausstöße einfach dazu. Wenn ich meinem Körper damit jedoch nicht wirklich was Gutes tue, weiß ich eben nicht, ob ich es weitermachen kann. Ich bin dazu sehr ehrgeizig, habe den 5. Schülergrad erreicht und möchte eigentlich noch mehr erreichen. Wenn ich etwas mache, dann möchte ich daraus aus Krankheitsgründen nichts "Halbes" machen.
Wenn jemand auch Erfahrungen mit Rheuma und Kampfkunst hat, freue ich mich über einen Austausch.
Viele Grüße