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Rheumatische Erkrankungen/ PSA und unklare Bauchschmerzen"
Reihenfolge 

Verfasst am: 06.05.2021, 08:10
Dabei seit: 03.05.2021
Beiträge: 76

Hallo ich bin neu im Forum.
Mein niedergelassener Rheumatologe in Bochum hatte mich in 2018 ins Rheumazentrum Ruhrgebiet in Wanne-Eickel (Herne) eingewiesen (ambulante und stationäre Behandlung möglich).
Untersucht wurden u.a.die Werte ANA, ENA, ANCA, p-ANCA und c-ANCA.
Diagnostiziert wurde die Autoimmunerkrankung Morbus Wegener (GPA). Sie wird bei mir letztendlich sehr gut therapiert mit Rituximab-Infusionen (Biologika).
Ob das bei Ihnen etwas ähnliches ist, weiß ich nicht.
Man könnte auf jeden Fall die oben genannten Werte überprüfen.
Gruß Ralle04


Verfasst am: 28.03.2021, 11:40
Dabei seit: 05.07.2019
Beiträge: 14

Koni1979, ich danke Ihnen für die Antwort. Ich denke,Sie meinen Fibromyalgie. Auch diese Diagnose steht neben der PSA und anderen Erkrankungen. Mich lässt einfach verzweifeln,dass alle Befunde immer unauffällig sind-was ja natürlich auch gut ist.
Aber woher kommen die ständigen Bauchschmerzen im Oberbauch?Ich habe doch keinen an der "Klatsche"? Aber das ist ja gerade das,was die Ärzte meinen.
So ist es doch auch kein Leben..Es ist wie,die Nadel im Heuhaufen zu suchen...
Aber vielleicht kommt ja hier noch eine zündende Idee..


Verfasst am: 27.03.2021, 11:51
Dabei seit: 25.01.2021
Beiträge: 2

Hallo,
ich habe seit ca. 12 Jahren die Diagnose Morbus Bechterew und immer wieder Probleme mit ISG Schmerzen und Schmerzen an den Rippen. Anfangs sehr oft Schübe und Probleme die ich immer mit Dyclo bei Bedarf behandelt habe. Dann waren jetzt ein paar bessere Jahre dabei aber seit einem halben Jahr ist´s nicht so toll. Na ja!
Jetzt aber zum Bauch. Bei mir tauchten vor ca. einem Jahr plötzlich Bauchschmerzen und Blähbauchprobleme auf. Hatte davor hier nie Probleme. War auch bei Ultraschall, Magenspiegelung usw. Eigentlich alles in Ordnung laut den Untersuchungen aber gefühlt hab ich mich anders.Irgendwann bin ich dann zum Heilpraktiker und habe auf Anraten einen ausführlichen Stuhltest gemacht. Raus kam dann das meine Darmflora hinüber war. Vermutlich aufgrund von Antibiotika-Einnahme im Winter davor. (Das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm). Hab dann auch bis jetzt auf Gluten verzichtet und mit probiotischen Sachen einen Darmaufbau gemacht. Jetzt gehts mir zumindest beim Bauch wieder besser. (Hat aber fast ein Jahr gedauert) Hast du schon Probiotika probiert? Hier hätte ich einige parat die mir gut geholfen haben.

In dieser Zeit mit den Bauchproblemen hatte ich komischerweise keinerlei rheumatische Beschwerden und ich glaubte schon das alles hnter mir zu haben. Kaum wurde es mit dem Blähbauch besser kamen wieder die typischen Beschwerden im ISG und an den Rippen. Kann sowas Zufall sein!?
Was jetzt hier auch seit vier Monaten neu dazu gekommen ist das ich im rechten Unterbauch an den Bauchmuskeln mal stärker, mal leichter, mal gar nicht ein Ziehen oder leichten Schmerz verspüre. Das ist aber was muskuläres laut Physio. Hat hier auch jemand Erfahrung? Mein Gefühl sagt mir das dies auch mit dem MB zusammenhängen muss da es nicht immer gleich schmerzhaft ist und einmal sogar für drei Wochen ganz weg war. Eben auch irgendwie Schübe.Es gibt doch auch den Begriff Weichteilrheuma. Kann das sowas sein?


Verfasst am: 24.03.2021, 08:20
Dabei seit: 05.07.2019
Beiträge: 14

Ein Hallo an alle,
bei mir wurde nach einer Odyssee von Ärzten vor einigen Jahren Psoriasis Artritis diagnostiziert. Ausserdem steht u.a. das Fibromyalgiesyndrom im Raum-wurde als Small Fibre diagnostiziert,Asthma und div. andere Erkrankungen. Die Schmerzsymptomatik wird beeinflußt davon,dass ich kaum Medikamente vertrage,immer mit starken Bauchschmerzen reagiere.Für die PSA spritze ich Amgevita. Ich habe Magenschutz bekommen,die Medikamente gewechselt....aber es kommt immer wieder dazu. Auch außerhalb der Einnahme von Medikamenten habe ich unklare,heftige Oberbauchschmerzen über einen längeren Zeitraum und dann mal wieder längere Zeit gar keine. Meine Ärzte benennen es natürlich psychosomatisch,weil Stuhluntersuchungen,Blutuntersuchungen,Urin.. immer unauffällig sind und sie keinen Zusammenhang zu den anderen Erkrankungen sehen. Das ist aber auch schon alles,was man untersucht hat. In nächsten Monaten will man mal wieder eine Magen-und Darmspiegelug durchführen,die beim letzten mal vor 3,5 Jahren natürlich auch ohne Befund war. Ich fühle mich hundeelend,weiß oft nicht mehr,was ich noch essen kann und verliere jedes Vertrauen in die Medizin und in mich.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen müssen und vielleicht auch einen Tip,wohin ich mich noch wenden kann. Ich habe meine Ernährung umgestellt auf weizenlos,fast fleischlos,kaum noch Eier und Milchprodukte... Ich bin echt am Verzweifeln ....
Lieben Dank fürs Lesen und evtl. Tips und Hilfe.




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