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Bin neu hier und habe ein paar Fragen...
Reihenfolge 

Verfasst am: 15.09.2020, 09:49
Dabei seit: 08.04.2020
Beiträge: 2

Hallo Erdmännchen,
auch ich (41, weibl.)habe Fibromyalgie (Diagnose.im Januar - sekundäre FM und im April- primäre FM). Seit 1985 wurde erstmals im Knie Arthrose festgestellt, über die Jahre, nach vielen Ask und Op's inkl. Teilersatz des linken Knie, ist sie weiter fortgeschritten und nun geht es nächste Woche zur ASK der rechten Hüfte, links folgt später...
Seit Juni 2019 bin ich nun krank geschrieben, die Diagnostik dauerte ewig (2 Rheumatologen sind sich dann einig gewesen bzgl. Fibromyalgie)...
Nun zu deiner Frage: Pegan ist das Stichwort. Ich habe die Ernährungsdocs im Juli im Fernsehen geschaut, dort war vom Verlauf her ein ähnlicher Fall. 10 Tage Heilfasten und ich ernähre mich pegan...(Paleo Prinzip)....am Anfang konnte ich während der Heilfastenzeit feststellen, dass ich mal wieder durchgeschlafen hatte. Deshalb setzte ich auch ein Medikament ab (Amitriptylin). Seit vorgestern nehme ich es allerdings wieder, da irgendwann wieder die Schlaflosphasen begonnen haben....nicht ganz so schlimm, aber sie waren wieder da...
Die Schmerzen sind nach wie vor da, aber die Schlafhygiene ist wesentlich besser geworden. Ich halte mich weiter an diese Steinzeiternährung, weil ich glaube es hilft etwas und nebenbei geht auch das Gewicht runter...
Lg Jana


Verfasst am: 09.09.2020, 12:03
Dabei seit: 09.09.2020
Beiträge: 1

Ein freundliches Hallo in die Runde,

möchte mich vorstellen und auch gleich ein paar Fragen stellen.
Mein Name ist Anne, ich bin 54 Jahre alt und habe seit ca. 20 Jahren Fibromyalgie (neben weiteren Erkrankungen, die zeitgleich begannen).
Diagnostieziert wurde diese 2012 von einem Rheumatologen nach dem klassischen Ausschlussprinzip. Bis dahin wich meine Lebensqualität immer ein bisschen mehr. Parallel lernte ich die Krankheit durch meine Mutter kennen (ich wusste bis dahin ja nicht, dass ich sie auch hatte). Sie leidet seit etwa 35 Jahren daran und geht mittlerweile an Krücken und hat tatsächlich kaum mehr Lebensqualität.
Was ich rückblickend sagen kann, immer nach Operationen hatte ich jeweils große Schübe - also gibt es für meinen Körper da einen Zusammenhang. Die letzte OP (Unterleib) erfolgte genau vor einem Jahr und hat etwa 4 Monate später einen enormen Fibroschub ausgelöst - bisher der schlimmste. Ich kann kaum noch mehr als 200 Meter gehen, die Schmerzen sind zu groß, außerdem habe ich bedingt durch eine weitere Erkrankung, (auf die ich vielleicht später noch eingehen kann) extrem zugenommen, was die Beweglichkeit nicht erleichtert. Schlaf ist kaum möglich und ein einigermaßen normales Leben ebenso. Das dürfte vielen ähnlich gehen.
Ich bin mittlerweile teilberentet und musste nun auf nur noch einen Wochentag Arbeit reduzieren, da ich zur zeit nicht arbeiten kann. So quäle ich mir diesen einen Tag ab, damit ich nicht den Fuß aus der Türe bekomme und so vielleicht bei einer Besserung auch wieder vermehrt arbeiten kann.

Meine Frage nun, es gibt die Erkenntnis/Meinung, bei der eine besondere Ernährungsform (Pegan) helfen soll, die Schmerzen einzudämmen. Hat hierzu jemand Erfahrung und kann sagen, ob das tatsächlich so ist? Kann diese Ernährungsform wirklich helfen die Schmerzen ein wenig zu lindern und wenn ja, wann wirkt das (1, 2 oder wieviele Monate muss man das ausprobieren?).
Ich bin kein Freund von solchen Experimenten und ziehe eine vollwertige Kost vor, daher die Frage, ob es hierzu bereits bestehende Erfahrungen gibt.
Vielleicht zu einer anderen Kost, die zumindest hilft, Schmerzen einzudämmen. Zur Info, ich bin nahezu Schmerzmittelunverträglich, nehme also wegen der Fibro keinerlei Medikamente.

Für ein paar Tipps wäre ich sehr dankbar und sorry für diesen langen Text.

Liebe Grüße in die Runde
Anne




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