Hallo,
ich habe auch eine Frage zur medikamentösen Therapie bei Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung (Verdachtsdiagnose Lupus bzw. Kollagenose).
Ich habe einige Symptome, die durch eine Autoimmunerkrankung ausgelöst sein könnten. Die vom Rheumatologen untersuchten Blutwerte waren aber alle negativ. Ein paar Wochen zuvor war ein ANA-Wert leicht auffällig.
Der Rheumatologe meinte, er würde mir ein Medikament empfehlen, obwohl er jetzt noch keine Diagnose stellen kann, es sich aber vermutlich um eine rheumatische Erkrankung handelt. Er hatte MTX vorgeschlagen. Das hat mich etwas verunsichert, da ich dachte, dass MTX schon ein relativ starkes Medikament ist.
Wäre es sinnvoll, ohne genaue Diagnose MTX einzunehmen? Oder wäre es besser zuerst ein Antimalaria-Medikament, wie z.B. Quensyl oder etwas ähnliches auszuprobieren?
Danke im Voraus.
Viele Grüße
Loschka