• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

Fragen zu Sulfasalazin
Reihenfolge 

Verfasst am: 21.08.2017, 19:33
Dabei seit: 27.02.2009
Beiträge: 179

Hallo, ich sehe, Sie sind gut informiert. Es geht genau um die Thromboseprophylaxe wegen des zusätzlichen Faktor V-Leidens. Das war das Problem, auf das ich hinweisen wollte. Sie wissen es!
Alles Gute
Prof. Gromnica-Ihle


Verfasst am: 21.08.2017, 17:54
Dabei seit: 20.08.2017
Beiträge: 3

Hallo,

vielen Dank für die Antworten.
Meinen Sie, dass ich das mit dem Faktor-V-Leiden in Bezug auf Quensyl oder Sulfasalazin besprechen soll? Wenn ja gibt es da Einschränkungen bei einem der beiden Medikamente? Heparin müsste ich dann zusätzlich spritzen.

Danke nochmal.
LG


Verfasst am: 21.08.2017, 12:01
Dabei seit: 27.02.2009
Beiträge: 179

Hallo, Sie teilen Ihre heterozygote MTHFR-Genmutation mit ca. 15% der Bevölkerung. Ihre Hauptfrage: Sollten Sie vom Quensyl auf Sulfasalazin bei Kinderwunsch umsetzen, um dem Baby nicht zu schaden, ist so zu beantworten: Auch nach den jüngsten Empfehlungen einer Spezialistengruppe der europäischen Rheumatologenvertreter (EULAR) darf Quensyl, wenn nötig, in der Schwangerschaft gegeben werden. Vor allem durch die Anwendung bei Lupus erythematodes liegen dazu Daten vor.
Sie schreiben jetzt aber auch, dass ein Faktor V-Leiden vorliege. Hierzu sollten Sie sich bei geplanter Schwangerschaft noch einmal mit Ihren behandelnden Ärzten besprechen! Das erscheint mir wichtig im Zusammenhang mit der MTHFR-Genmutation.
Alles Gute
Prof. Gromnica-Ihle


Verfasst am: 20.08.2017, 17:59
Dabei seit: 20.08.2017
Beiträge: 3

Hallo,
Mutation C677T und A1298C heterozygot und ein Faktor V Leiden.
Habe eine chron. Polyarthritis. Bin mir irgendwie unsicher bei Quensyl bzgl. evtl. Schädigungen beim Embryo.

Danke nochmal.


Verfasst am: 20.08.2017, 16:36
Dabei seit: 27.02.2009
Beiträge: 179

Hallo, leider kann ich so Ihre Fragen nicht beantworten. Ist Ihre MTHFR-Genmutation homo- oder heterozygot? Wo liegt der Defekt genau? Liegen evtl. noch (weitere) Gerinnungsstörungen vor?
Meine Hauptfrage ist, wie ist Ihre rheumatologische Diagnose? Warum wollen Sie auf Sulfasalazin umsetzen.
Entschuldigung, dass ich bisher nur Fragen stelle und Ihre Fragen nicht beantworte.
Viele Grüße
Prof. Gromnica-Ihle


Verfasst am: 20.08.2017, 11:15
Dabei seit: 20.08.2017
Beiträge: 3

Hallo,
ich nehme wegen einer MTHFR-Genmutation bereits 5 mg Folsäure tgl. bei Kinderwunsch. Habe bisher Quensyl genommen überlege aber auf Sulfasalazin umzustellen.

1. Reichen denn unter Sulfasalazin auch die 5 mg Folsäure täglich wenn man eine MTHFR-Gemutation hat?
2. Ist es sinnvoller die Folsäuretagesdosis wegen der Verwertbarkeit auf mehrere kleine Mengen umzustellen oder als Gesamtdosis zu nehmen?
3. Darf man unter Sulfasalazin auch Eisenpräparate einnehmen?
4. Sollte denn Sulfasalzin gegenüber Quensyl bzgl. evtl. Auswirkungen auf den Embryo vorgezogen werden wenn man die Wahl hat?

Vielen Dank!




Portalinfo:
Das Forum hat 16.250 registrierte Benutzer und 5.497 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!