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Verfasst am: 22.11.2016, 14:20
Dabei seit: 05.09.2012
Beiträge: 17

Hallo Bienenalarm,
bei der Schilderung Ihres langen Beschwerdeverlaufs ist auch eine chronische Schmerzerkrankung, z.B. ein Fibromyalgiesyndrom in Erwägung zu ziehen. Besprechen Sie mit Ihren Ärzten, ob das von einem Rheumatologen oder Schmerztherapeuten näher abzuklären werden sollte.
Alles Gute!
Dr. Wolfgang Brückle


Verfasst am: 22.11.2016, 09:11
Dabei seit: 22.11.2016
Beiträge: 1

Hallo,
ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin jetzt 46 Jahre alt und denke zunehemend über eine EMR nach, da ich mich auf längere Sicht nicht belastbar fühle. Da ich eine angeborene Hüftdysplasie links habe, wurde ich zu DDR Zeiten schon mit 2 Jahren operiert. Ob diese OP wirklich notwendig war, kann ich nicht beantworten. Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich als Kind und Jugendliche festgestellt habe, dass ich irgendwie anders bin. Ich hatte regelmäßige Stimmungsschwankungen, d.h. Tiefs, Tage an denen ich mich plötzlich fremdgesteuert fühlte. Nun ja als Jugendliche nahm das zu. Später lernte ich den Beruf der Krankenschwester, hatte auch hier mit plötzlichen Stimmungswechsel zu tun, konnte das aber niemanden anvertrauen. Ich hatte auch diverse Schmerzen in den Beinen und besonders im Rücken. Ich hatte mehrfache Psychotherapien und Klinikaufenthalte, vor allem wegen der Schmerzen verbunden mit Bandscheiben Op und nochmaliger Hüft OP. Trotzdem weiterhin Schmerzen. 2010 dann eine Borreliose. Ein Jahr später konnte ich mit meinen Armen nichts mehr hoch heben, den Kopf nicht mehr bewegen. Bandscheibenvorfall im HWBereich. Dann die Symptomatik in den Füßen mit Kribbeln, Kälte- und Hitzegefühl abwechselnd und vielen anderen Beschwerden. Immer wieder Bauchschmerzen. Essen konnte ich auch nicht mehr so wie vorher. Immer Unwohlsein etc. 2013 dann ließ ich mir den 2cm großen Gallenstein entfernen, war aber nie übergewichtig und habe mich bis dato gesund ernährt. Dann kam die Diagnose Hashimoto Thyreoiditis und undifferenzierte Kollagenose mit Raynaud Syndrom. Seit 2 Jahren bin ich beim Homöopathen und habe die Schmerzen viel besser im Griff. Vor ein paar Tagen wieder ein Schub mit enormen Magen,-Darmproblemen und immer müde. Ich hab keine Ahnung, was als nächstes kommt. Ich dachte, ich würde diese Erkrankung wieder los werden. Ich denke auch über eine nochmalige Psychotherapie nach, da ich auch Beziehungsprobleme habe. Aber oft weiß ich nicht, wie es weiter geht. Versuche in der Zeit, wo es mir gut geht, viel anzukurbeln bis ich ins nächste Tief falle. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich möchte raus aus diesem Teufelskreis und schon Vieles versucht. Ich denke tatsächlich, dass Vieles vom Kopf kommt und habe viel mit alternativen Heilmethoden versucht. Doch richtig leistubgsfähig fühle ich mich nicht. Am liebsten wäre ich frei beruflich tätig, wo ich mein eigener Herr bin. Ich traue mir mittlerweile nur noch wenig zu, da ich mit Stress und Belastung dauerhaft nicht zurecht komme. Ich würde mich über eine Beratung freuen bzw. über den Kontakt mit Gleichgesinnten. Ich habe oft viele Ideen und sage mir, das kann es doch noch nicht gewesen sein?




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