Hallo,
seit meinem 30. Lebensjahr habe ich die Diagnose PSA.
Alles fing an mit 14 - Schuppenflechte auf der Kopfhaut, nach einem langen Weg durch mehr als 10 Hautarztpraxen halt mir schließlich die Minutentherapie mit Dithranol. So das ich mehr als 8 Jahre keine Symthome hatte. Dann bekam ein dickes Knie - und obwohl ich überall sagte das ich Schuppenflechtepatientin bin wurde fleißig experiementiert. Bis ich nicht mehr laufen konnte und mein Schicksal selber in die Hand nahm.
Ich fand einen Chirurgen der als er mich sah und all meine Unterlagen durchgesehen hatte sagte: "Ich werde sie keine drei Tage mehr so rumlaufen lassen. Es kann ein Zusammenhang mit der Schuppenflechte geben, daher möchte ich sie so schnell wie möglich operieren." Zwei Tage später bekam ich eine ambulante arthroskopische Chirugie Dauer 1,5 Stunden. Das Knie, samt Bänder und Kniescheibe war völlig über und über in Entzündungsherde eingepackt. Proben davon wurden eingeschickt und daraus wurde auf PSA diagnostiziert. Danach war ich beschwerdefrei und durfte wieder laufen lernen, da dies zeitlich ein gutes halbes Jahr in anspruch nahm. Keine Folgeschäden am Knie vorhanden.
Seitdem habe ich mich sehr mit der Krankheit, meinem Körper und den Schüssler Salzen beschäftigt. Ab und zu bekomme ich einen Schub, z.B. dicke Zehengelenke hatte ich im Frühjahr mal ............Setit einem Jahr ist die Schuppenflechte in den Ohren aktiv und neuerdings quält mich des öfteren mein Kreuzbein, bislang habe ich das alles sehr gut ohne Therapie in die Reihe bekommen. Für mich steht auch fest das die nächsten Schmerzen am Kreuzbein mit Akupunktur behandelt werden, ebenfalls habe ich mich mit dem Thema Darmreinigung auseinandergesetzt.
Natürlich habe ich mich auch über MTX und Biologics informiert, aber ganz ehrlich ich sträube mich dagegen.
Vor zwei Wochen wurde eine Freundin in die RheumaKlinik in Meerbusch eingeliefert ebenfalls mit der Diagnose PSA, seitdem wird sie vollgepumpt mit Cortison und nun beginnt die MTX Basistherapie.
Ich bin niemand der sich so einfach etwas verordnen läßt und mittlerweile glaube ich auch das man den Körper als ganzes betrachten muß, deshalb war ich auch noch nie bei einem Rheumatologen.
Allerdings stehe ich nun vor der Frage ob ich diesen Schritt nicht einmal wagen soll ?
Und ist zufällig irgendwem bekannt ob es eine Studie zum Thema PSA im Zusammenhang mit Darm gibt ?