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Rheumatoide Arthritis welche Schmerzmittel???
Reihenfolge 

Verfasst am: 03.10.2024, 10:15
Dabei seit: 17.08.2018
Beiträge: 242

Hallo Anna,

dann wünsche ich Dir, dass Du mit Deinem neuen HA gut zurecht kommst.
Bin der Meinung, dass ein guter HA Gold wert ist. Auch ich habe vor kurzem einen Ärzte Wechsel hinter mir, es brauchte aber auch lange Zeit bis ich tätig wurde.

alles gute
alexis


Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!


Verfasst am: 03.10.2024, 08:37
Dabei seit: 28.11.2023
Beiträge: 9

Zitiert von: AnnaD

Zitiert von: Alexis

Hallo Anna,

ja, leider ist ein zeitnaher Termin fast bei keinem Facharzt mehr möglich.
Dann gibt es ja noch die Möglichkeit, dass dein Hausarzt Dir eine Einweisung für eine Rheumaklinik gibt. In vielen Häusern werden Rheumatologische Komplexbehandlungen angeboten die dauern 15 Tage.... da laufen viele Untersuchungen, Basismedikationen umgestellt oder Neueinstellung. Auch bekommst du dort Physio/Ergotherapien auf Wunsch auch Sozialberatung und Psychologen Gespräche.
Da diese Komplextherapien in (Rheuma) Akutkliniken durchgeführt werden, bedürfen sie keiner Genehmigung.
Vielleicht ist das für Dich eine Alternative.......

Grüße
alexis

Ein Wunder, es hat sich die Möglichkeit ergeben, zu einem neuen Hausarzt zu gehen. Hoffe, der versteht wenigstens sein Handwerk


Verfasst am: 03.10.2024, 08:35
Dabei seit: 28.11.2023
Beiträge: 9

Zitiert von: AnnaD

Zitiert von: Alexis

Hallo Anna,

ja, leider ist ein zeitnaher Termin fast bei keinem Facharzt mehr möglich.
Dann gibt es ja noch die Möglichkeit, dass dein Hausarzt Dir eine Einweisung für eine Rheumaklinik gibt. In vielen Häusern werden Rheumatologische Komplexbehandlungen angeboten die dauern 15 Tage.... da laufen viele Untersuchungen, Basismedikationen umgestellt oder Neueinstellung. Auch bekommst du dort Physio/Ergotherapien auf Wunsch auch Sozialberatung und Psychologen Gespräche.
Da diese Komplextherapien in (Rheuma) Akutkliniken durchgeführt werden, bedürfen sie keiner Genehmigung.
Vielleicht ist das für Dich eine Alternative.......

Grüße
alexis

Danke für den Tip Alex


Verfasst am: 02.10.2024, 08:20
Dabei seit: 28.11.2023
Beiträge: 9

Zitiert von: Alexis

Hallo Anna,

ja, leider ist ein zeitnaher Termin fast bei keinem Facharzt mehr möglich.
Dann gibt es ja noch die Möglichkeit, dass dein Hausarzt Dir eine Einweisung für eine Rheumaklinik gibt. In vielen Häusern werden Rheumatologische Komplexbehandlungen angeboten die dauern 15 Tage.... da laufen viele Untersuchungen, Basismedikationen umgestellt oder Neueinstellung. Auch bekommst du dort Physio/Ergotherapien auf Wunsch auch Sozialberatung und Psychologen Gespräche.
Da diese Komplextherapien in (Rheuma) Akutkliniken durchgeführt werden, bedürfen sie keiner Genehmigung.
Vielleicht ist das für Dich eine Alternative.......

Grüße
alexis


Verfasst am: 01.10.2024, 18:30
Dabei seit: 17.08.2018
Beiträge: 242

Hallo Anna,

ja, leider ist ein zeitnaher Termin fast bei keinem Facharzt mehr möglich.
Dann gibt es ja noch die Möglichkeit, dass dein Hausarzt Dir eine Einweisung für eine Rheumaklinik gibt. In vielen Häusern werden Rheumatologische Komplexbehandlungen angeboten die dauern 15 Tage.... da laufen viele Untersuchungen, Basismedikationen umgestellt oder Neueinstellung. Auch bekommst du dort Physio/Ergotherapien auf Wunsch auch Sozialberatung und Psychologen Gespräche.
Da diese Komplextherapien in (Rheuma) Akutkliniken durchgeführt werden, bedürfen sie keiner Genehmigung.
Vielleicht ist das für Dich eine Alternative.......

Grüße
alexis


Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!


Verfasst am: 01.10.2024, 17:50
Dabei seit: 28.11.2023
Beiträge: 9

Zitiert von: Alexis

Zitiert von: AnnaD

Hallo, meine Name ist Anna. und komme aus dem Kreis Bergstraße!
Bin noch ziemlich neu hier. Lese oft und viel und habe trotzdem Schwierigkeiten die Krankheit zu verstehen.
(Wenn mein Post nicht angebracht ist, bitte Info)

Habe seit ca 2-3 Jahren Rheumatoide Arthritis (& seit 35 Jahren Fibro). DIAGNOSE Aug.2023 Meine Haus-Ärztin (incl. Rheumapraxis) stellte noch die Diagnose und musste dann ihr Praxis schließen. Bis dato keinen qualifizierten und verständnisvollen Hausarzt & Rheumatologe gefunden. Keiner erklärt mir was, der eine schickt mich zum anderen und hin und her.
Ich habe im Sept.23 bis Ende Dez. 2x Prednisolon-Therapien gemacht. Außerdem von Sept.23 bis April 24 MTX genommen.
Die Schwellungen waren weg, die schlimmsten Schmerzen waren weg ca. von April 24 bis Juli 24. Ich hatte schon vom Kortison schlimme Nebenwirkungen und durch das MTX wurde das noch verstärkt. Darum weigere ich mich bisher, wieder Kortison zu nehmen. So einen schlimmen Winter wie letztes Jahr möchte ich nicht nochmal erleben.
Von einem Tag auf den anderen kam im Juli alles wieder. Und im August wurde es ganz schlimm, so wie noch nie, dies hält auch immer noch an. Ich stopfe mich nur noch mit Schmerzmitteln voll und nehme seit August LEFLUNOMID zunächst 10 und dann 15mg (ich könnte ja mal wieder Kortison nehmen>> meine Rheumatologin)
Wegen Schmerzmittel schickt mich Rheumatologin zum Hausarzt, dort bekomme ich gesagt, die Rheumatologin ist zu ständig!
Ich nehme zur Zeit 600mg TILIDIN, 500-1000mg Naproxen, und teils noch zusätzlich Paracetamol COMP(500 bis 1000)
(Tilidin habe ich schon seit Jahren wegen Fibro, nahm aber nur noch max. 50mg)
Hausärztin kennt sich mit Schmerzmitteln nicht aus. Sie könnte höchstens BTM verschreiben, was ich aber ablehnte.
Termine bei Rheumatologin immer erst nach 3 Monaten. Ich stehe da, mit meinen Schmerzen und Schwellungen, keiner sagt mir definitiv, was ich machen soll.

> Darum meine Fragen: sind diese Schwellungen/Schmerzen schlimm, oder kann man damit leben? (Beide Hände/Handgelenke/Kniee & Oberarme/Schulter/Hände extreme Schmerzen)
>Gibt es eine vergleichbares Schmerzmittel wie TILIDIN, was evtl. besser hilft?
>Soll (Kann) ich einfach, per Selbsttherapie, nochmal Prednisolon nehmen?(auch wenn sich alles in mir dagegen streubt).

Das LEFLUNOMID wirkt nach 6 Wochen auch noch nicht (ohne Nebenwirkungen). Denke das muss ich auch wieder absetzen.

Anmerkung:
Meine bisherige Ärztin, gab mir immer Spritzen (Kortison&Schmerzmittel) in schmerzende Stellen, was ja sonst niemand mehr macht. Dies half meist nach 1-3x.Ich fühle mich so hilflos, seit sie nicht mehr da ist.

>Gibt es im Raum Kreis Bergstrasse noch einen Arzt der auch spritzt? Ich kenne bisher nur einen, da muß man die Spritzen selbst bezahlen. Dies kann ich aber nicht.

Hallo Anna,
kann Dir nur den dringenden Rat geben, einen Schmerzmediziner aufzusuchen.
Tilidin ist auch ganz sicher nicht das Mittel der Wahl, weder bei RA noch bei Fibro...... ausserdem die Menge an Schmerzmittel die Du ein nimmst, erstaunt mich wirklich und Du schreibst dennoch, dass du noch Schmerzen hast.
Jeden Tag diese Menge an Schmerzmittel..... da kann ich Deine HÄ nicht wirklich verstehen, dass Sie Dir da noch das Angebot machte, BTM Medis zu verschreiben.
Also mein Rat, dringend zu einem Schmerzmediziner.
Deine Basismedikamente nach 6 Wochen abzusetzen ist nicht der richtige Weg, denn oft dauert es Monate bis die volle Wirkung einsetzt.
Nur Cortison wirkt fast sofort!
Sprich mit Deinem Rheumatologen, der ist auch für's spritzen in die Gelenke, der richtige Ansprechpartner.

alles Gute und gute Besserung
alexis


Hallo Alexis, vielen Dank.

Meine Rheumatologin spritzt nicht und Schmerzmittel verschreibt sie auch nicht.(Spritzen nur beim Orthopäden und bezahlen)

Aber, ich habe vergessen zu erwähnen, sie hatte mich im Frühjahr zum Radiologen geschickt, dort wurde eine Skelettszintigramm gemacht. Ich habe Entzündungen an allen Gelenken, auch wenn ich nicht überall Schmerzen hatte(habe). Ich bekam daraufhin an der Schulter und einem Knie eine RSO (Radiaktive Spritzen) durchgeführt. Dies ist auch eine Schmerztherapie, welche aber leider nicht geholfen hat. Auf der Bildgebung zeigt sich eine Verringerung der Entzündung, aber an der Schulter habe ich inzw. wesentlich mehr Schmerzen, wie damals.

Ich nehme die vielen Schmerzmittel, damit ich wenigstens ein bisschen meinen Alltag bewältigen und auch etwas Freude haben kann. Habe noch chron. Depress. etc.und kann nicht den ganzen Tag nichts tun.

Ich werde Deinem Rat nachgehen, einen Schmerzmediziner zu suchen. Nur für einen kurzfristigen Termin sehe ich schwarz.

Anmerkung: bei uns sind Ärzte große Mangelware. Die alten machen zu und finden keine Nachfolger. Da muss man froh sein einen zu finden, der wenigstens die Medikamente verschreibt. Mit allem anderen wird man nur weitergeschickt.
Und überall Wochen- und Monate Wartezeiten.

Liebe Grüße


Verfasst am: 01.10.2024, 17:49
Dabei seit: 28.11.2023
Beiträge: 9

Zitiert von: Alexis

Zitiert von: AnnaD

Hallo, meine Name ist Anna. und komme aus dem Kreis Bergstraße!
Bin noch ziemlich neu hier. Lese oft und viel und habe trotzdem Schwierigkeiten die Krankheit zu verstehen.
(Wenn mein Post nicht angebracht ist, bitte Info)

Habe seit ca 2-3 Jahren Rheumatoide Arthritis (& seit 35 Jahren Fibro). DIAGNOSE Aug.2023 Meine Haus-Ärztin (incl. Rheumapraxis) stellte noch die Diagnose und musste dann ihr Praxis schließen. Bis dato keinen qualifizierten und verständnisvollen Hausarzt & Rheumatologe gefunden. Keiner erklärt mir was, der eine schickt mich zum anderen und hin und her.
Ich habe im Sept.23 bis Ende Dez. 2x Prednisolon-Therapien gemacht. Außerdem von Sept.23 bis April 24 MTX genommen.
Die Schwellungen waren weg, die schlimmsten Schmerzen waren weg ca. von April 24 bis Juli 24. Ich hatte schon vom Kortison schlimme Nebenwirkungen und durch das MTX wurde das noch verstärkt. Darum weigere ich mich bisher, wieder Kortison zu nehmen. So einen schlimmen Winter wie letztes Jahr möchte ich nicht nochmal erleben.
Von einem Tag auf den anderen kam im Juli alles wieder. Und im August wurde es ganz schlimm, so wie noch nie, dies hält auch immer noch an. Ich stopfe mich nur noch mit Schmerzmitteln voll und nehme seit August LEFLUNOMID zunächst 10 und dann 15mg (ich könnte ja mal wieder Kortison nehmen>> meine Rheumatologin)
Wegen Schmerzmittel schickt mich Rheumatologin zum Hausarzt, dort bekomme ich gesagt, die Rheumatologin ist zu ständig!
Ich nehme zur Zeit 600mg TILIDIN, 500-1000mg Naproxen, und teils noch zusätzlich Paracetamol COMP(500 bis 1000)
(Tilidin habe ich schon seit Jahren wegen Fibro, nahm aber nur noch max. 50mg)
Hausärztin kennt sich mit Schmerzmitteln nicht aus. Sie könnte höchstens BTM verschreiben, was ich aber ablehnte.
Termine bei Rheumatologin immer erst nach 3 Monaten. Ich stehe da, mit meinen Schmerzen und Schwellungen, keiner sagt mir definitiv, was ich machen soll.

> Darum meine Fragen: sind diese Schwellungen/Schmerzen schlimm, oder kann man damit leben? (Beide Hände/Handgelenke/Kniee & Oberarme/Schulter/Hände extreme Schmerzen)
>Gibt es eine vergleichbares Schmerzmittel wie TILIDIN, was evtl. besser hilft?
>Soll (Kann) ich einfach, per Selbsttherapie, nochmal Prednisolon nehmen?(auch wenn sich alles in mir dagegen streubt).

Das LEFLUNOMID wirkt nach 6 Wochen auch noch nicht (ohne Nebenwirkungen). Denke das muss ich auch wieder absetzen.

Anmerkung:
Meine bisherige Ärztin, gab mir immer Spritzen (Kortison&Schmerzmittel) in schmerzende Stellen, was ja sonst niemand mehr macht. Dies half meist nach 1-3x.Ich fühle mich so hilflos, seit sie nicht mehr da ist.

>Gibt es im Raum Kreis Bergstrasse noch einen Arzt der auch spritzt? Ich kenne bisher nur einen, da muß man die Spritzen selbst bezahlen. Dies kann ich aber nicht.

Hallo Anna,
kann Dir nur den dringenden Rat geben, einen Schmerzmediziner aufzusuchen.
Tilidin ist auch ganz sicher nicht das Mittel der Wahl, weder bei RA noch bei Fibro...... ausserdem die Menge an Schmerzmittel die Du ein nimmst, erstaunt mich wirklich und Du schreibst dennoch, dass du noch Schmerzen hast.
Jeden Tag diese Menge an Schmerzmittel..... da kann ich Deine HÄ nicht wirklich verstehen, dass Sie Dir da noch das Angebot machte, BTM Medis zu verschreiben.
Also mein Rat, dringend zu einem Schmerzmediziner.
Deine Basismedikamente nach 6 Wochen abzusetzen ist nicht der richtige Weg, denn oft dauert es Monate bis die volle Wirkung einsetzt.
Nur Cortison wirkt fast sofort!
Sprich mit Deinem Rheumatologen, der ist auch für's spritzen in die Gelenke, der richtige Ansprechpartner.

alles Gute und gute Besserung
alexis


Verfasst am: 01.10.2024, 11:25
Dabei seit: 17.08.2018
Beiträge: 242

Zitiert von: AnnaD

Hallo, meine Name ist Anna. und komme aus dem Kreis Bergstraße!
Bin noch ziemlich neu hier. Lese oft und viel und habe trotzdem Schwierigkeiten die Krankheit zu verstehen.
(Wenn mein Post nicht angebracht ist, bitte Info)

Habe seit ca 2-3 Jahren Rheumatoide Arthritis (& seit 35 Jahren Fibro). DIAGNOSE Aug.2023 Meine Haus-Ärztin (incl. Rheumapraxis) stellte noch die Diagnose und musste dann ihr Praxis schließen. Bis dato keinen qualifizierten und verständnisvollen Hausarzt & Rheumatologe gefunden. Keiner erklärt mir was, der eine schickt mich zum anderen und hin und her.
Ich habe im Sept.23 bis Ende Dez. 2x Prednisolon-Therapien gemacht. Außerdem von Sept.23 bis April 24 MTX genommen.
Die Schwellungen waren weg, die schlimmsten Schmerzen waren weg ca. von April 24 bis Juli 24. Ich hatte schon vom Kortison schlimme Nebenwirkungen und durch das MTX wurde das noch verstärkt. Darum weigere ich mich bisher, wieder Kortison zu nehmen. So einen schlimmen Winter wie letztes Jahr möchte ich nicht nochmal erleben.
Von einem Tag auf den anderen kam im Juli alles wieder. Und im August wurde es ganz schlimm, so wie noch nie, dies hält auch immer noch an. Ich stopfe mich nur noch mit Schmerzmitteln voll und nehme seit August LEFLUNOMID zunächst 10 und dann 15mg (ich könnte ja mal wieder Kortison nehmen>> meine Rheumatologin)
Wegen Schmerzmittel schickt mich Rheumatologin zum Hausarzt, dort bekomme ich gesagt, die Rheumatologin ist zu ständig!
Ich nehme zur Zeit 600mg TILIDIN, 500-1000mg Naproxen, und teils noch zusätzlich Paracetamol COMP(500 bis 1000)
(Tilidin habe ich schon seit Jahren wegen Fibro, nahm aber nur noch max. 50mg)
Hausärztin kennt sich mit Schmerzmitteln nicht aus. Sie könnte höchstens BTM verschreiben, was ich aber ablehnte.
Termine bei Rheumatologin immer erst nach 3 Monaten. Ich stehe da, mit meinen Schmerzen und Schwellungen, keiner sagt mir definitiv, was ich machen soll.

> Darum meine Fragen: sind diese Schwellungen/Schmerzen schlimm, oder kann man damit leben? (Beide Hände/Handgelenke/Kniee & Oberarme/Schulter/Hände extreme Schmerzen)
>Gibt es eine vergleichbares Schmerzmittel wie TILIDIN, was evtl. besser hilft?
>Soll (Kann) ich einfach, per Selbsttherapie, nochmal Prednisolon nehmen?(auch wenn sich alles in mir dagegen streubt).

Das LEFLUNOMID wirkt nach 6 Wochen auch noch nicht (ohne Nebenwirkungen). Denke das muss ich auch wieder absetzen.

Anmerkung:
Meine bisherige Ärztin, gab mir immer Spritzen (Kortison&Schmerzmittel) in schmerzende Stellen, was ja sonst niemand mehr macht. Dies half meist nach 1-3x.Ich fühle mich so hilflos, seit sie nicht mehr da ist.

>Gibt es im Raum Kreis Bergstrasse noch einen Arzt der auch spritzt? Ich kenne bisher nur einen, da muß man die Spritzen selbst bezahlen. Dies kann ich aber nicht.

Hallo Anna,
kann Dir nur den dringenden Rat geben, einen Schmerzmediziner aufzusuchen.
Tilidin ist auch ganz sicher nicht das Mittel der Wahl, weder bei RA noch bei Fibro...... ausserdem die Menge an Schmerzmittel die Du ein nimmst, erstaunt mich wirklich und Du schreibst dennoch, dass du noch Schmerzen hast.
Jeden Tag diese Menge an Schmerzmittel..... da kann ich Deine HÄ nicht wirklich verstehen, dass Sie Dir da noch das Angebot machte, BTM Medis zu verschreiben.
Also mein Rat, dringend zu einem Schmerzmediziner.
Deine Basismedikamente nach 6 Wochen abzusetzen ist nicht der richtige Weg, denn oft dauert es Monate bis die volle Wirkung einsetzt.
Nur Cortison wirkt fast sofort!
Sprich mit Deinem Rheumatologen, der ist auch für's spritzen in die Gelenke, der richtige Ansprechpartner.

alles Gute und gute Besserung
alexis


Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!


Verfasst am: 30.09.2024, 19:28
Dabei seit: 28.11.2023
Beiträge: 9

Hallo, meine Name ist Anna. und komme aus dem Kreis Bergstraße!
Bin noch ziemlich neu hier. Lese oft und viel und habe trotzdem Schwierigkeiten die Krankheit zu verstehen.
(Wenn mein Post nicht angebracht ist, bitte Info)

Habe seit ca 2-3 Jahren Rheumatoide Arthritis (& seit 35 Jahren Fibro). DIAGNOSE Aug.2023 Meine Haus-Ärztin (incl. Rheumapraxis) stellte noch die Diagnose und musste dann ihr Praxis schließen. Bis dato keinen qualifizierten und verständnisvollen Hausarzt & Rheumatologe gefunden. Keiner erklärt mir was, der eine schickt mich zum anderen und hin und her.
Ich habe im Sept.23 bis Ende Dez. 2x Prednisolon-Therapien gemacht. Außerdem von Sept.23 bis April 24 MTX genommen.
Die Schwellungen waren weg, die schlimmsten Schmerzen waren weg ca. von April 24 bis Juli 24. Ich hatte schon vom Kortison schlimme Nebenwirkungen und durch das MTX wurde das noch verstärkt. Darum weigere ich mich bisher, wieder Kortison zu nehmen. So einen schlimmen Winter wie letztes Jahr möchte ich nicht nochmal erleben.
Von einem Tag auf den anderen kam im Juli alles wieder. Und im August wurde es ganz schlimm, so wie noch nie, dies hält auch immer noch an. Ich stopfe mich nur noch mit Schmerzmitteln voll und nehme seit August LEFLUNOMID zunächst 10 und dann 15mg (ich könnte ja mal wieder Kortison nehmen>> meine Rheumatologin)
Wegen Schmerzmittel schickt mich Rheumatologin zum Hausarzt, dort bekomme ich gesagt, die Rheumatologin ist zu ständig!
Ich nehme zur Zeit 600mg TILIDIN, 500-1000mg Naproxen, und teils noch zusätzlich Paracetamol COMP(500 bis 1000)
(Tilidin habe ich schon seit Jahren wegen Fibro, nahm aber nur noch max. 50mg)
Hausärztin kennt sich mit Schmerzmitteln nicht aus. Sie könnte höchstens BTM verschreiben, was ich aber ablehnte.
Termine bei Rheumatologin immer erst nach 3 Monaten. Ich stehe da, mit meinen Schmerzen und Schwellungen, keiner sagt mir definitiv, was ich machen soll.

> Darum meine Fragen: sind diese Schwellungen/Schmerzen schlimm, oder kann man damit leben? (Beide Hände/Handgelenke/Kniee & Oberarme/Schulter/Hände extreme Schmerzen)
>Gibt es eine vergleichbares Schmerzmittel wie TILIDIN, was evtl. besser hilft?
>Soll (Kann) ich einfach, per Selbsttherapie, nochmal Prednisolon nehmen?(auch wenn sich alles in mir dagegen streubt).

Das LEFLUNOMID wirkt nach 6 Wochen auch noch nicht (ohne Nebenwirkungen). Denke das muss ich auch wieder absetzen.

Anmerkung:
Meine bisherige Ärztin, gab mir immer Spritzen (Kortison&Schmerzmittel) in schmerzende Stellen, was ja sonst niemand mehr macht. Dies half meist nach 1-3x.Ich fühle mich so hilflos, seit sie nicht mehr da ist.

>Gibt es im Raum Kreis Bergstrasse noch einen Arzt der auch spritzt? Ich kenne bisher nur einen, da muß man die Spritzen selbst bezahlen. Dies kann ich aber nicht.




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