• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

CP nach schangerschaft !!!! hat jemand ähnliche erfahrung ?
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 28.03.2006
Beiträge: 4

Hallo,

schaue zum ersten Mal in diesem Forum vorbei und habe daher heute erst deine Nachricht entdeckt. Bei mir war meine erste Schwangerschaft ebenfalls der Auslöser für mein CP. Das ist nun schon 8 Jahre her, aber erst bei meiner zweiten Schwangerschaft wurde dann die Diagnose CP gestellt. Bin nun bei meinem 4. Rheumatologen angekommen und habe nun seit 2 Jahren das Gefühl ernst genommen zu werden. Daher kann ich dir nur raten, suche dir einen wirklich guten Rheumatologen, der auch auf dich eingeht und dir zuhört. Inzwischen nehme ich 20 mg Arava und 7,5 mg MTX. Cortison nehme ich nur bei Bedarf und versuche es relativ schnell wieder abzusetzen.

Mit den Kindern komme ich trotz Rheuma gut klar. Es gibt natürlich Tage da kann ich ihnen locker hinterher rennen und an manchen Tagen schaffe ich solche Sachen überhaupt nicht. Meine Kinder (inzwischen 8 und zwei 6 Jährige) nehmen auch Rücksicht auf meine Schübe. Meine Kinder geben mir die Kraft mit dem Rheuma zu leben und trotz Schmerzen mich zu bewegen. Sie sind das BESTE was mir passieren konnte. Ich hoffe auch dir hilft dein Kind mit der Krankheit zu leben - versuche so possitiv wie möglich zu leben!

Alles GUTE!


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 19.12.2005
Beiträge: 5

Hallo !!!

ja mein kind läßt mich im moment jeden Tag aufstehen, wenn ich ihn nicht hätte würde ich warscheinlich im Bett bleiben und zu hause versauern.

kann ich denn den arzt einfach so wechseln wenn ich das gefühl habe nicht gut betreut zu werden ? ich komme mir immer so schnell abgehandelt voe, so auf die art, die ist noch jung, da wird das nicht so schlemm sein.

habe nächste woche einen termin bei einem heilpraktiker, mal sehen was das bring, hast du damit erfahrung ?

Danke für deine antwort


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 28.03.2006
Beiträge: 4

Hallo,

es freut mich das dir dein Kind hilft mit der Krankheit besser fertig zu werden.

Den Arzt kannst du jederzeit wechseln. Das solltest du auch tun, wenn du dich dort nicht richtig aufgehoben fühlst.

Mein erster Rheumatologe hat mich wieder nach Hause geschickt mit der Diagnose "Schwangerschaftsbeschwerden" - ich war im 5. Monat Schwanger und dies trotz sehr hohem Rheumafaktor.
Dannach bin ich in eine Rheumaklink. Die haben mir dann meine CP diagnostiziert und das erste was der Arzt zu meiner ablehnenden Haltung zu Cortison sagte, war: "Sie werden sich noch die Finger danach lecken!". Was mich zu diesem Zeitpunkt sehr schockte, ich ihm aber im nachhinein zugestehen muss, das er recht mit seiner Aussage hatte. Da die Ärzte dort alle halbe Jahre wechselten, habe ich einen neuen Rheumatologen gesucht.
Dieser hat mir nur alle 3-4 Monate Blut abgenommen, meine Beschwerdenliste angehört und gesagt wir machen weiter so mit unserer Basistherapie (damals Quensyl, was überhaupt nicht half).

Mein jetztiger Arzt nimmt sich Zeit, er untersucht meine Gelenke jedesmal gründlich, macht Ultraschall bei sehr schmerzhaften Gelenken, schickt mich einmal im Jahr zum Röntgen und bespricht die Bilder mit mir. Die Basistherapie wird stetig angepasst, wenn sie nicht zum gewünschten Erfolg führt. Er reduziert aber auch bei schmerzfreien Phasen die Medikamente. Kurzum ich fühle mich dort gut aufgehoben!

So einen Arzt solltest du dir auch suchen, es wird nicht einfach sein, aber es lohnt sich!

Bei einem Heilpraktiker und sogar einem Heiler war ich auch schon. Doch gebracht hat dies alles nichts. Natürlich versetzt der Glaube Berge, also versuche es. Doch die Basistherapie würde ich nicht absetzen und das Vorgehen auch mit dem Rheumatologen besprechen.

Viel Glück und geniesse die Zeit mit deinem Kleinen!


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 19.12.2005
Beiträge: 5

Hallo !!!

Ich bin 31 Jahre, gehöre ich damit noch zu den jungen Rheumatikern ? Ich habe ca. 6 Wochen nach meiner schangerschft starke schmerzen am ganzen körper bekommen und bin damit zum artzt, der hat mich nach einer blutuntersuchung (rheumawerte erhöt) zum rheumatologen überwiesen, der stellte dann chronische Polyarthritis fest, jetzt nehme ich seit 3 monaten cortison und bekomme jetzt seit 5 wochen MTX 1x die woche als spritze, ich habe aber das gefühl, daß das nix nutzt, denn ich habe immer wieder schübe mit starken schmerzen. der artzt meint, das sei in den erstern 3 monaten normal. ich verzweifle aber bald, denn ich muß doch mein kind versorgen. hat jemand ähnliche erfahrungen ?

Danke im voraus.




Portalinfo:
Das Forum hat 16.250 registrierte Benutzer und 5.497 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!