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Erfahrung mit seronegativer axialer Spondylarthritis?
Reihenfolge 

Verfasst am: 31.08.2022, 19:54
Dabei seit: 04.02.2022
Beiträge: 36

Hallo, ich habe noch keine klare Diagnose. Hoffe aber endlich ende Oktober bescheid zu wissen.
Bis letzte Woche wurde ich mit Morphin und Novalgin behandelt. Das half mir mittlerweile kein bisschen mehr. Meine Rheumatologin verschrieb mir dann Celebrex. Sie meinte Morphin bringt eh nichts bei Gelenkerkrankungen. Prima warum sagt mir das vorher niemand? Mit Celebrex komme ich prima klar. Endlich habe ich seit einem Jahr für eine längere Zeit keine Schmerzen mehr.
Kann ich jetzt davon ausgehen das ich was rheumatisches habe, da die Tabletten wirken?
In zwei Wochen habe ich ein mrt Termin mit kontrastmittel. Meine letzte Hoffnung das was gefunden werden kann. Wenn da auch nichts bei rauskommt, kann mir die Rheumatologin nicht weiterhelfen und mein Schmerztherapeut fängt mit der fibro Behandlung an.
Ich glaube eigentlich ziemlich stark das ich Morbus Bechterew habe, da mein Vater dies auch hat und meine Schmerzen seinen von damals sehr ähneln. Außerdem habe ich Morbus Crohn.

Vielleicht kann mir jemand noch Tipps oder Ratschläge geben?

LG
Anja


Verfasst am: 25.11.2020, 11:42
Dabei seit: 25.11.2020
Beiträge: 2

Hallo zusammen.

Ich bin neu im Forum und möchte mich gern austauschen.

Bei mir ist eine seronegative axiale Spondylarthritis seit 2 Jahren diagnostiziert, die Beschwerden der LWS habe ich aber (bin 43 Jahre alt) schon sehr viel länger. Nun aber nimmt die ganze Sache richtig Fahrt auf. Ich hatte bis vor einem Jahr im Grunde nur Kreuzschmerzen im Schub. Jetzt inzwischen sind auch die Rippen, Hüften, Schultern und Hände betroffen, was eigentlich im Moment die meisten Probleme macht. Während ein Schub früher nur ein paar Tage dauerte und mit Celebrex gut durchbrechbar war, dauert mein aktueller Schub nun schon 8 Wochen an und jeglicher Reduktionsversuch von NSAR (Celebrex, Novalgin, Ibuprofen) scheiterte. In der gleichen Zeit (letzte 2 Jahre) habe ich auch einen neu aufgetretenen schweren Heuschnupfen entwickelt mit Nachweis von Allergien gegen Gräser und Roggen.
Eine Mikrobiomuntersuchung erbrachte eine Fehlbesiedelung des Darmes, die Sanierung hat aber den Schub eher verstärkt scheint mir. Yoga hilft mir in den schubfreien Intervallen, im Schub kann ich das kaum machen.
Ich bin trotz Schub mobil und arbeite, also ich bekomme es schon hin, fühle mich aber nicht wohl.

Im Moment bin ich aus Verzweiflung auf glutenfreie Ernährung umgestiegen, was aktuell keinen Effekt gebracht hat. Der nächste Reduktionsversuch wäre Fleisch (Verzicht auf Schweinefleisch hatte keinen Effekt) und Milchprodukte. Ich werde ab heute ein Ernährungstagebuch führen, ob es Effekte durch die Ernährung gibt.

Ich wüsste gern eure Erfahrungen. Wie lange dauern eure Schübe? Welche Symptome habt ihr, was hilft euch?

Vielen dank!




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