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Alternative zur Altenpflegerin, mit der Krankheit LES
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58

Ich habe LES( Lupus erythematodes).Jjetzt bin ich in den 3 Ausbildungsjahr zur Altenpflegerin. Als ich erkrankt wurde ( vor ca. 3 Jahren) haben mir die Ärzte gesagt des es kein Problem ist dieser Ausbildung zu machen. Problem ist es denoch, weil ich im diesem Schuljahr sehr starken Schub habe und starke Schmerzen. Ich war schon so verzfeilfelt, das ich die Schule abbrechen wollte. Halte ich denoch aus , weil schade wäre 3 Jahre zu verschenken. Ich kann trotzdem in diesen Beruf nicht arbeiten. Meine Frage wäre was für Möglichkeiten habe ich nach dieser Ausbildung? was könnte ich lernen um Körperlich nicht so belastet zu sein?Am schlimmsten tun mir die Hände und die Füße weh.

Schönen Gruß Renate


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 10.05.2005
Beiträge: 8

Hallo Renate,

der Beruf der Altenpflegerin ist sehr stressig und körperlich stark belastend. Ohne Zweifel führt diese Tätigkeit schnell zur Überforderung, wenn noch eine chronische Erkrankung wie SLE dazukommt. Sie sollten unbedingt frühzeitig Kontakt mit den Reha-Beratern Ihrer Arbeitsagentur aufnehmen, um sich über entsprechende Unterstützungs- und Fördermaßnahmen nach der Ausbildung beraten zu lassen. Dabei stellt sich neben der Frage nach der Belastbarkeit, die Frage, wo Ihre Stärken, Neigungen und Interessen liegen.
Durch Ihre bisherige Ausbildungszeit haben Sie eine Menge an Erfahrungen und an Wissen angesammelt. Verschenkt ist deshalb m.M. nach so eine Zeit nie. Im Berufsinformationszentrum (BIZ) oder auch auf den Internetseiten der Bundesagentur für Arbeit können Sie sich vor einer Beratung selbst über berufliche Ausweichmöglichkeiten informieren, die auf Ihren Kenntnissen aufbauen.
Während der verbleibenden theoretischen Ausbildungsphasen, sollten Sie Erleichterungen wie z.B. Schreibzeitverlängerungen bei Klausuren erwirken. Überlegen Sie zusammen mit den Dozenten, wie Sie auch sonst das Notieren bzw. Mitschriften von Unterrichtsinhalten erleichtern und wie Sie sich auch mal eine Auszeit nehmen können.

Liebe Grüße und viel Erfolg!

Annelie Schütte




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