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Ich schaffe die Arbeit als Zimmermädchen nicht mehr was kann ich tun
Reihenfolge 

Verfasst am: 17.05.2019, 21:03
Dabei seit: 30.04.2019
Beiträge: 4

Hallo,
falls es bei Dir in der Nähe einen Integrationsfachdienst gibt, kannst Du Dich auch dort beraten lassen, da es dort Spezialisten für den Bereich Arbeit und Krankheit/Behinderung gibt. Auch bei der Agentur für Arbeit könntest Du Dich als Ratsuchende melden und Dich in einem Gespräch beraten lassen. Eventuell kann Dir auch ein Sozialdienst weiterhelfen.
Viele Grüße
Teasy1976


Verfasst am: 17.05.2019, 20:53
Dabei seit: 17.05.2019
Beiträge: 1

Halllo ihr lieben ich kenne diese Situation dadurch habe ich mein Arbeitsplatz gewechselt weil ich beim alten und jetzt habe ich eine super arbeit bin sehr froh drum und ich bekomme sogar essen meine Arbeitszeiten sind sehr gut ich muss wenn ich die zimmer machen 9-15 Uhr danach habe ich Feierabend und wenn ich in der Küche arbeite fange ich um 10 uhr an bis 14.30 dann um 17 Uhr wieder anfangen(je nach dem die Gäste kommen ) gleichzeitig bin ich auch Reinigungskraft
mir bringt die arbeit riesig spaß wir sind auch alle ein super theam auch ein sehr jungs team die sich unterstütz und das ist auch das A und O weil der Kopf auch bei mir ein sehr große rolle spielt bei mein schüben und meine regelmäßige einmal von medikamenten ist alles super ich würde in deiner stelle wechseln und so eine such wo man sich zuhause füht und geborgen und von alles respeckt haben was thema rheuma oder krank werden um geht


Verfasst am: 19.08.2016, 17:44
Dabei seit: 16.05.2015
Beiträge: 14

Hallo, auch ich war in so einer schmerzlichen Situation und habe versucht durch längere Arbeitszeiten das Tagewerk zuschaffen.
Man braucht schon gute Nerven und Hartnäckigkeit, was leicht gesagt ist,um das alles durchzustehen und wieder im Hamsterrad Tritt zu fassen.
Mit dem Klinikaufenthalt ist schon ein Schritt zur Gesundung getan,glaube ich.Dann sollte ja auch,eventuell ,der Weg zur Reha markiert sein.
Die Teilhabe ..ist im vorangegangenen Beitrag schon erwähnt worden. Nachlesen kann man das im SozialGesetzBuch IX.
BROSCHÜREN zu Rheumatischen Erkrankungen und zu den Rechten im Sozialsystem bekommst du bei der Rheumaliga vor Ort und im Netz.
Ich möchte noch die Möglichkeit erwähnen, sich bei der A für Arbeit Arbeitssuchend zumelden.Dann kennt die AA dein gesundheitliches bzw. sich zu veränderndes Anliegen und es folgt keine Sperrzeit.Bei mir wurde eine Begutachtung beim ärztlichen Dienst der AA veranlasst,was dann schon die plagenden Wehwehchen zu Papier brachte.
Dadurch war zur berechtigten Teilhabe die Rentenversicherung im Boot.
Du siehst, man muß selbst was wollen und unternehmen,dann findet sich ein Weg zur Entlastung .Es ist schwer und leicht gesagt,aber ich spreche aus eigener Erfahrung.Ich hoffe etwas helfen zu können.Wündche für die nächste Zeit alles Gute und bei Fragen einfach wieder schreiben.LG


Verfasst am: 18.08.2016, 18:28
Dabei seit: 18.08.2016
Beiträge: 4

Vielen Dank für die schnelle Antwort
Einen Betriebsrat oder Betriebsarzt haben wir leider nicht.
Eine Reha habe ich beantragt und wurde abgelehnt. Auf Antwort vom wiederspruch warte ich noch.
Am 24.8 gehe ich in eine Rheumaklinik für ca drei Wochen und werde es dort ansprechen und um Hilfe bitten.
Liebe Grüße Cornelia


Verfasst am: 18.08.2016, 17:45
Dabei seit: 14.02.2013
Beiträge: 57

Liebe Fragestellerin, das ist wirklich eine schwierige Situation. Gibt es einen Betriebsrat oder wenigstens einen Betriebsarzt? Dann sollten Sie sich unbedingt an diese wenden, denn wir bereits bei Dori erwähnt, der Arbeitgeber hat eine gewisse Fürsorgepflicht und gesundheitsschädliche Arbeitsplatzbedingungen abzustellen. Weiter sollten Sie mit Ihrem behandelnden Arzt sprechen, ob er Ihnen eine medizinische Rehabilitation verordnen könnte, damit Sie erst einmal wieder stabil sind, Nebeneffekt wäre, dass dort eventuell festgestellt würde, dass Sie Ihre derzeit ausgeübte Arbeit nicht mehr aus gesundheitlichen Gründen machen können. Das wäre wichtig, um eventuell Anspruch auf eine Umschulung (Leistung zur Telhabe) zu haben oder auch gegenüber der Agentur für Arbeit, da dann keine Sperrzeit verhängt werden darf. Gegenüber der Bundesagentu für Arbeit reicht aber u.U. auch die Bescheinigung des Arztes aus, dass Sie derzeit auf Kosten Ihrer Gesundheit arbeiten, um eine Sperrzeit abzuwenden. Bevor Sie kündigen sollten Sie auf jeden Fall bei der Bundesagentur vorsprechen und das Problem schildern, damit alles geklärt ist, bevor Sie finanziell in Schwierigkeiten geraten, weil doch eine Sperrzeit verhängt wird (dagegn sollten Sie sich dann aber auch wehren und hätten gute Erfolgsaussichten). :


Verfasst am: 18.08.2016, 12:35
Dabei seit: 18.08.2016
Beiträge: 4

Hallo,
Im Moment bin ich zwar krankgeschrieben im Moment geht's endlich etwas besser.
Ich denke das ich dann auch bald wieder arbeiten gehen darf. Mein Problem ist aber das mein Arbeitgeber keine Rücksicht auf meine Krankheit nimmt. Das heißt wir arbeiten meisten zwei bis drei Wochen durch Pausen gibt es nicht und das alles weil zu wenig Mitarbeiter sind. Ich bin Vorarbeiter der Zimmermädchen im Hotel und muss die Zimmer checken die schon gereinigt wurden. Wir haben 142 Zimmer auf drei Etagen. Ich weiß das ich es nicht schaffen werde da ich ständig hin und her und hoch und runter muss. Fahrstuhl dürfen wir nicht nutzen. Am liebsten würde ich kündigen und eine Umschulung machen. Doch ohne weiteres kündigen geht ja nicht da mich das Arbeitsamt erstmal für drei Monate sperren würde. Was kann ich tun bin echt verzweifelt.
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.




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