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Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 18.06.2010
Beiträge: 3

Ich würde euch gerne mal das Erkrankungsbild meiner Freundin (29) schildern. Sie hat trotz erwig langer Arztodyseen noch immer keine Diagnose. Vielleicht bin ich hier falsch, aber wir sind echt verzweifelt, ihre Schmerzen bestimmen unseren Alltag. Wir können sogut wie nichts mehr unternehmen.

Meine Freundin hat schon seit Jahren Migräne und vor ca. 6 Jahren bekam sie einen solch starken Anfall das sie 1 Tag nicht sprechen konnte (kannte die Worte nicht), starke schmerzen.....

Irgendwie, es kann sein es hat keinen Zusammenhang, fingen da die Probleme richtig an.

Es entwickelte sich im laufe der Jahre folgende Symptomatik immer stärker und ist jetzt auf einem unerträglichen Punkt.

Oft Übelkeit nach dem Essen (auch Durchfalle) häufiges Wasserlassen, Durchfälle

Dauerschmerzen (die zurzeit immer stärker werden) und in Schüben nocht verstärkt sind vorallem in Finger, Schultern, Hüfte, Zehen, Knie…) Die Haut schmerzt stark (ich darf sie an manchen Tagen kaum berühren). Starker Juckreiz (oft vor und währen den Schüben). Teilweise starke Schwellungen in den Gelenken.

An manchen Tagen so starke Schübe, dass sie nicht aufstehen kann vor Schmerzen (wir haben eine 1,5 Jahre alten Tochter die versorgt werden muss)

Jetzt aus heiterm Himmel 2 Bandscheibenvorfälle ohne körperliche anstrengung vorher, einfach beim spazierengehen (die 5 Minuten die sie laufen kann am Stück, wenn überhaupt). Bei der Gelegenheit wurde ein Leberschaden festgestellt (vielleicht von den Jahrenlangen Schmerzmitteln die sie genommen hat)

Schilddrüse unterfunktion, 2 Venen an den Beinen mussten wegen defekten venenkjlappen gezogen werden.

Am Anfang nahm dies kein Arzt ernst dann die Diagnose Arthritis allerdings ohne Rheumafaktor, dann wurde dies von anderen Rheumatologen augeschlossen, dann Diagnose Fibromylgie, was wieder von anderen ausgeschlossen wurde. Irgendwie hat man das Gefühl keiner glaubt einem wirklich.

2x ANA bei Blutabnahme untersucht 1x mal hoch 1x mal normal, starke Blutdruckschwankungen, Erschöpfungszustände oft Schwindel. Sie friert ständig, bei Belastung scwitz sie allerdings erh sehr stark. Entzündungswerte sind immer erhöht.

Szintigrafie sind an Fingern, Schulter, Hüfte, Zehen degenerative Gelenkveränderungen vorhanden.

Ich hoff ich hab alles,

Aktuell ist sie weiter ohne jegliche Diagnose und Medikation.

Kennt jemand einen ähnlichen Verlauf?

Es wäre toll wenn jemand Tips hätte denn es leidet echt das ganhze Familienleben unter den Schmerzen und den daraus gefolgten Depressionen durch die Schmerzen die ein normales Leben unmöglich machen (haushalt, spaziergänge,,,,,,


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 07.02.2004
Beiträge: 45

Hallo Tomaetie!

Ich habe über die Krankheit Iher Freundin gelesen im Forum. Ich hatte auch viele Jahren Arthritis und Arthrose im Rücken und in der linker Hüfte. Letztendlich habe ich mich selber heilen können von diesen Rheumaschmerzen mit einer säurearmen Diät.

Ich war so glücklich mit meiner Heilung, ich wollte auch anderen Menschen helfen. So habe ich über meine Heilung ein Buch geschrieben mit dem Titel -Von Rheuma geheilt-. Es ist herausgegeben von Ennsthaler. Info: <!-- m --><a class="postlink" href="http://home.scarlet.be/reuma-rhumatisme.htm">http://home.scarlet.be/reuma-rhumatisme.htm</a><!-- m -->

Wer wirklich geheilt werden will, muß dafür die Verantwortung in die eigenen Hände nehmen. Es gibt einfach noch kein Wundermittel gegen Rheuma. Weder Kräuter noch Medikamente können die eigentliche Ursache von Rheuma beseitigen. Derjenigen, der das in den meisten Fällen aber kann, ist der Rheumaleidende selbst, wie unwahrscheinlich es auch klingen mag. Er bewirkt die eigene Krankheit ohne es zu wissen, und nur er selber ist imstande, deren Ursache zu beseitigen, und zwar durch völlige Änderung seiner Nahrung. Die meisten rheumatischen Erkrankungen sind ja auf eine Art Nahrungsvergiftigung durch Säuren zurückzuführen. Am schlimmsten sind die Säuren der Nahrungsmittel die wirklich sauer schmecken wie Wein, Buttermilch, Joghurt, Quark, Molkosan, Essig, Zitrone, Rhabarber, Tomaten, Orangen, Pampelmuse und andere saures Obst. Aber auch Rheumamittel enthalten Säuren wie Essigsauer, dadurch können Medikamente niemals Rheuma heilen. Wenn die Betäubung ausgewirkt ist bekommt man noch mehr Schmerzen als vordem. Medikamente können die Entzündung zwar bekämpfen und den Schmerz betäuben, aber die wirkliche Ursache können sie selten wegnehmen. Sie unterdrücken also nur die Symptome.

Ein gutes Mittel um das Öl in den Gelenken wieder herzustellen ist reinen Lebertran (ohne Beimischung).

Ich hoffe, dass Ihre Freundin den Mut aufbringen kann, um mit der Diät anzufangen, und wünsche Ihr Durchsetzungsvermögen und schnelle Besserung.

Grüß aus Belgien.
Jeanine Van Belle




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