Hallo,
mich beschäftigt die Frage, inwieweit durch Quensyl, also ein Immunsystem unterdrückendes Medikament, das Risiko für Rezidiv bzw. Mestatsen bei mir erhöht sein könnte.
Ich hatte 1992 ein inflammotirisches Mamma Carzinom mit Lymphknotenbefall und bin mit Chemo- und Strahlentherapie erfolgreich behandelt worden. Die seit 2002 immer stärker werdende Mundtrockenheit hatte ich erst als Spätfolge der Strahlentherapie angesehen, bis ich dann zum Rheumatologen gegangen bin, der eine Mischkollagenose bei mir festgestellt und Quensyl verordent hat.
Nun soll ja bei Mischkollagenose das Risiko einer Lymphomerkrankung erhöht sein - ist es bei mir durch die Brustkrebserkrankung noch mal höher?? Worauf sollte ich achten?
Herzlichen Dank für die Antwort!
queenlagg
P.S.: Ich hatte gehofft, dass sich durch das Immunsuppresivum meine Aktino-Neurodermitis bessert - ist leider nicht der Fall.
Krebsrisiko durch Immunsuppresiva/Lymphom bei Kollagenosen
ReihenfolgeIn der Schule hätte man gesagt: Thema verfehlt ... Tut mir leid!
Ich hatte im Forum nach Tipps zur Mundtrockenheit gesucht bzw. einer Forumsteilnehmerin selbst Tipps gegeben. Da ich schon länger über das Krebsrisiko nachgegrübelt habe, habe ich anschließend einfach meine Fragen in dieses Forum gestellt. Vielleicht kann mein Beitrag an andere Experten weitergeleitet werden. Herzlichen Dank!!
queenlagg
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.